Montag, 4. Oktober 2021

Politische Hardliner bringen Sportvereine mit 2G-Regeln unter Druck

Die Wiener 2G-Willkür betrifft die Sportvereine massiv. Friedhofsstimmung herrschte am Sonntag im Stadion von Rapid obwohl die Wiener gegen WSG Tirol mit 5:2 siegten. Die treuesten Fans haben aus Protest gegen 2G das Heimspiel boykottiert, der Rapid-Block auf der Südtribüne blieb nahezu leer.  

Fans bleiben weg - auch die Sportler stehen unter Druck (Bericht)


Wissenschaftlich ist die 2G Regel nicht begründbar, denn zum einen ist das Ansteckungsrisiko im Freien minimal. Zum zweiten wäre es auch nicht schlimm, wenn sich junge Menschen außerhalb der Risikogruppe mit Corona infizieren, zumal die natürliche Immunität der künstlichen Impf-Immunität bei weitem überlegen ist

Zum dritten würden bei der bisher laut offiziell gültiger Covid-Verordnung praktizierten 3G-Regel  ja ohnehin nur negativ Getestete zugelassen. 

Es handelt sich also um reine Schikane, um den Impfdruck zu erhöhen. 

Viele nicht so prominente Sportvereine sind gleichermaßen betroffen. SpielerInnen, die sich nicht impfen lassen möchten, werden ausgeschlossen, oder bleiben von sich aus weg. 

Im Sommer brachte der Wiener Gesundheits-Stadtrat Peter Hacker sogar die 1G-Regel ins Spiel. Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein sympathisierte sogleich damit, zumal die Modellierer im August noch eine gewaltige Welle vorhergesagt haben. Obwohl die Welle ausblieb, geistert Hackers 1G-Aussage nach wie vor noch durch die Sportvereine. Sie werde bald kommen, erfahren z.B. die SpielerInnen in Wiener Volleyball-Vereinen. Auch Genesene müssten sich dann nochmal impfen lassen.

Viele Vereine haben bereits im Zuge der Lockdowns und des Indoor-Sportverbots ganze Jahrgänge verloren. 

Nun werden Sie auch noch für die Impfpropaganda missbraucht.

Die Rapid-Ultras setzen hier ein starkes Zeichen der Solidarität, das Respekt verdient.

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