tag:blogger.com,1999:blog-48961680042171254942024-03-16T02:10:22.810+01:00Ehgartners.InfoBlog von Bert EhgartnerEhgartners.Infohttp://www.blogger.com/profile/01687667278190725223noreply@blogger.comBlogger310125tag:blogger.com,1999:blog-4896168004217125494.post-33197715425019666612024-03-11T11:59:00.010+01:002024-03-11T14:14:52.464+01:00Impfvideo #2 - "TIEF IN DEN MUSKEL"<p><b> Im zweiten Video unserer Info-Serie zum Impfen geht es um die Verabreichung der Impfung. Hier gibt es bei inaktivierten Impfstoffen mit toten Viren oder Bakterien die Anweisung, die Nadel "tief in den Muskel" zu injizieren. Die Begründung für diese Anweisung wird in der Impfwerbung normalerweise nicht allzu laut hinaus posaunt. Aus gutem Grund. </b></p><p></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEi1tUV1o8ZeTyIL6ZYH-ce77_VFXokXymAIyxgkmeW36CUMpUchBA15n9cnwbk0Qrt0T8VnZ5q_d-SkS5igJYo4QzDMQ6j1U5AIo-Ta2Wya-eAk4C6Ytq8T0CMSeSNWeaOPy0Y0kBhc75IkG6O5S0k6SQ0lFtL0MYZYcJtKkOmSRBgmOEO87zhAh2SvgCc" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img alt="" data-original-height="3024" data-original-width="4032" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEi1tUV1o8ZeTyIL6ZYH-ce77_VFXokXymAIyxgkmeW36CUMpUchBA15n9cnwbk0Qrt0T8VnZ5q_d-SkS5igJYo4QzDMQ6j1U5AIo-Ta2Wya-eAk4C6Ytq8T0CMSeSNWeaOPy0Y0kBhc75IkG6O5S0k6SQ0lFtL0MYZYcJtKkOmSRBgmOEO87zhAh2SvgCc=w400-h300" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>Verabreichung einer Lebendimpfung mit flach gehaltener Nadel (Foto: Ehgartner)</i></td></tr></tbody></table><br />An sich wäre es sinnvoll, jede Impfung knapp unter die Haut zu verabreichen, weil sich dort besonders viele Zellen des Immunsystems befinden. In der Praxis ist diese Art des Impfens jedoch nur für Lebendimpfungen zugelassen. Bei inaktivierten Impfstoffen mit abgetöteten Erregern muss die Nadel laut Behörden tief ins Muskelgewebe gestochen werden. <p></p><p>In diesem Video erfahrt Ihr, warum das so ist. </p><p><br /></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><iframe allowfullscreen="" class="BLOG_video_class" height="266" src="https://www.youtube.com/embed/YHshzcuGfjg" width="320" youtube-src-id="YHshzcuGfjg"></iframe></div><p></p><p><br /></p><p>Im Video wird eine <a href="https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30381018/" target="_blank">Studie an Schafen</a> zitiert, die ich in meinem Film "<a href="https://unterdiehaut.online/" target="_blank">Unter die Haut</a>" sozusagen "live" mitverfolgt habe. Dabei wurden die Schafe nach Studienende an der Impfstelle unter der Haut untersucht. Bei den Tieren fanden sich zahlreiche Granulome. Das sind entzündliche Stellen, die vom Körper abgekapselt werden, weil sie vom Immunsystem schwer abgebaut werden können. Die Ursache dafür liegt meist in den so genannten Adjuvantien, die als Wirkverstärker in etwa zwei Drittel der Impfstoffe enthalten sind. Traditionell werden Aluminiumverbindungen dafür verwendet. Die Metall-Ionen werden von Makrophagen – Fresszellen des Immunsystems – aufgenommen, sie können jedoch nicht "verdaut" werden. Analysiert man Granulome, so findet man darin nekrotisches, totes Gewebe sowie jede Menge Makrophagen, die prall gefüllt sind mit Aluminium. "Ob diese Granulome sich jemals auflösen, wissen wir nicht", erklärte dazu der Leiter der Studie, Lluis Lujan, Professor für Pathologie an der Universität Saragossa. </p><h3 style="text-align: left;">Verabreichung von Impfungen</h3><p>In den behördlichen Anweisungen für die Verabreichung von Impfungen wird für Impfstoffe, die chemische Wirkverstärker wie Aluminiumverbindungen enthalten, immer die intramuskuläre Injektion vorgeschrieben. Die Nadel soll dabei in einem Winkel von 90 Grad angesetzt werden. "Falls die Impfung irrtümlich subkutan oder intradermal appliziert wird, kann es zu verstärkten Entzündungen, Verhärtungen, oder zur Entstehung von Granulomen kommen", heißt es zum Beispiel in diesem <a href="https://www.youtube.com/watch?v=5axQQpTzxA" target="_blank">Schulungsvideo</a> (ab Min. 5:15). </p><p>Die deutschen und österreichischen Behörden überlassen es bei Lebendimpfungen den Impfärzten, ob sie diese subkutan oder intramuskulär applizieren. Auch wenn die subkutane Injektion biologisch wesentlich sinnvoller ist. Zum einen, weil die dafür verwendete Nadel kürzer ist und weniger Schaden im Gewebe anrichtet. Zum anderen, weil unter der Haut deutlich mehr Zellen des Immunsystems vorhanden sind, als im Muskelgewebe. Bei der subkutanen Infektion soll die Nadel im Winkel von 45 Grad angesetzt werden. Wenig gebräuchlich ist in Europa die intradermale Applikation, bei der die Impfnadel ganz flach gehalten wird. Dabei entsteht an der Oberfläche der Haut eine sichtbare Blase mit Impfflüssigkeit, die sich jedoch rasch im Gewebe verteilt. In Afrika habe ich diese Art der Impftechnik häufig gesehen. Sie hat den Vorteil, dass weniger Impfstoff gegeben werden muss, weil hier noch mehr Immunzellen direkt erreicht werden - und damit die Immunreaktion noch rascher anläuft. Die Handhabung dieser Technik erfordert jedoch einiges an Übung. </p><h3 style="text-align: left;">Impfvideo #3 "Menschen als Impfstoff-Fabriken"</h3><p>Wir arbeiten nun an Teil #3 unserer Video-Reihe. Darin geht es um die mRNA-Impfungen und ihren Wirk-Mechanismus, der in der Werbung für die Covid-Impfungen vorsichtshalber nicht allzu genau beschrieben wurde. </p><p>Wie lange es dauert, bis wir Teil #3 fertig haben, hängt auch davon ab, ob wir den beteiligten Menschen (Animationskünstler, Sprecher, Tonstudio, Autor) etwas bezahlen können.</p><div class="separator" style="clear: both;">Insofern sagen wir herzlichen Dank für Eure Unterstützung. </div><div class="separator" style="clear: both;"></div><div><b><i><br /></i></b><i><b></b></i><form action="https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr" method="post" target="_top"><i><input name="cmd" type="hidden" value="_s-xclick" /><input name="hosted_button_id" type="hidden" value="5GHMZPAPHKVKE" /><input alt="Jetzt einfach, schnell und sicher online bezahlen – mit PayPal." border="0" name="submit" src="https://www.paypalobjects.com/de_DE/AT/i/btn/btn_donateCC_LG.gif" type="image" />
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Dabei ist es nicht hilfreich, alle Impfungen über einen Kamm zu scheren und für alle alles zu empfehlen, so wie das derzeit die Gesundheitsbehörden machen. Deshalb habe ich - gemeinsam mit einem Animationskünstler - ein Experiment begonnen. Wir produzieren Informations-Videos, die auf verständliche und unterhaltsame Art Wissen vermitteln, das keinem "Erziehungsauftrag" folgt und ohne Propaganda Grundlagen zur Impfentscheidung liefert. </b></div><div class="separator" style="clear: both;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both;"><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEjdMtpWw2Cptz6NGHO7NMM-mTS2IhKXc60gYTJQZ7TEUz7Yyp4tVGVCFqKGLQX0BQ4tL76DF-3MKBRHt1Sa9Yvq1GSbGSawdUgpVm3F4X8MtK7QNz1uTSwI5KzdeTyFwbUoFPKeMJJmrSkawyGh-dLzijssGlWOZfsDm9v_KY-M-ojdJGFBEqFZ8Y8B7gc" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img alt="" data-original-height="916" data-original-width="1848" height="199" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEjdMtpWw2Cptz6NGHO7NMM-mTS2IhKXc60gYTJQZ7TEUz7Yyp4tVGVCFqKGLQX0BQ4tL76DF-3MKBRHt1Sa9Yvq1GSbGSawdUgpVm3F4X8MtK7QNz1uTSwI5KzdeTyFwbUoFPKeMJJmrSkawyGh-dLzijssGlWOZfsDm9v_KY-M-ojdJGFBEqFZ8Y8B7gc=w400-h199" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>Impf-Information - verständlich, interessant und lustig - geht das?</i></td></tr></tbody></table><br /><br /></div><div class="separator" style="clear: both;">Wir haben uns eine ganze Reihe von Impfvideos angesehen, die von Behörden oder Herstellern finanziert worden sind. Oft sind sie recht teuer und aufwändig produziert. Man merkt jedoch immer die Absicht klar durch. Es geht nicht um ausgewogene Information, sondern um Werbung.</div><div class="separator" style="clear: both;">Nebenwirkungen werden gar nicht erwähnt oder auf "Rötungen an der Einstichstelle und leichtes Fieber" reduziert. Betont wird die Versicherung, dass man die betreffende Krankheit vergessen kann, weil man nun geschützt ist. Mit einseitiger Information möchte man "Verwirrungen" vermeiden. "Die Leute", so die dahinter stehende psychologische Absicht, "wollen klare Ansagen. Denn wenn sogar die Impfärzte und die Experten beginnen würden, Pro und Kontra abzuwägen, dann wachsen die Zweifel. Und das kann niemand gebrauchen."</div><div class="separator" style="clear: both;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both;">Ein Teaser ist ein kleiner Filmausschnitt, der die Neugier wecken soll. Hier ist ein erster Teaser, der zeigt, was wir mit unseren Impfvideos vor haben. </div><div class="separator" style="clear: both;"><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><iframe allowfullscreen="" class="BLOG_video_class" height="266" src="https://www.youtube.com/embed/Y1KoyMgupPM" width="320" youtube-src-id="Y1KoyMgupPM"></iframe></div></div><h3 style="clear: both; text-align: left;">Vaccinology - eine Impfsekte?</h3><div class="separator" style="clear: both;">"Impfungen sind der größte Erfolg der Medizin und haben viele Millionen Menschenleben gerettet." – Diese - oder eine ähnliche - Formulierung findet sich in vielen wissenschaftlichen Studien zum Impfwesen. Als eine Art Glaubensbekenntnis steht sie ganz am Anfang des Textes, noch bevor man erfährt, worüber die Studie eigentlich handelt. Im Englischen nennt sich die die Wissenschaft vom Impfen 'Vaccinology'. Eine Bezeichnung, die an 'Scientology' erinnert, eine Sekte, die ein eigenartiges Verständnis von Wissenschaft mit starkem Glauben und Geschäftssinn kombiniert. </div><div class="separator" style="clear: both;">Kritische Stimmen beklagen, dass auch die Vaccinology immer mehr in diese Richtung tendiert. Denn Impfungen sind mittlerweile zum profitabelsten Segment am Pharmamarkt geworden. Das Geschäftsprinzip von Impfungen gleicht dem Verkauf von Versicherungen. Ziel ist es, so viele Menschen wie möglich gegen Infektionen und Krankheiten zu versichern. </div><div class="separator" style="clear: both;">Doch wenn ein Schadensfall eintritt, erklärt sich die Vaccinology nicht mehr zuständig. Es ist in der Praxis nahezu unmöglich, Impfstoff-Hersteller zu verklagen. In den USA wurde dafür sogar ein Gesetz verabschiedet, das die Konzerne schützt. Wer einen Impfschaden hat, kann um Schadenersatz ansuchen. Aber nicht über die Gerichte, sondern bei einer eigens dafür eingerichteten Behörde. Sie hat in den letzten Jahrzehnten viele Milliarden US-Dollar ausbezahlt, wenn die Betroffenen ihre Nebenwirkungen glaubhaft machen konnten. Doch bezahlt haben die Entschädigung nicht die Hersteller der Impfstoffe, sondern die Geimpften selbst: über einen Preisaufschlag auf jede Impfung, der in den Sammeltopf für Nebenwirkungen fließt.</div><div class="separator" style="clear: both;">Seither boomt das Impfgeschäft so richtig. Im Jahr 2023 brachten Impfungen global einen Umsatz von 45 Milliarden US-Dollar. Im Jahr davor - 2022 - ist der Umsatz dank Covid-Impfungen sogar auf über 120 Milliarden gestiegen. </div><div class="separator" style="clear: both;"><br /></div><h3 style="clear: both; text-align: left;">Wissenschaft - im Dienste des Marketings</h3><div class="separator" style="clear: both;">Die Wissenschaft hinkt dem geschäftlichen Erfolg deutlich hinterher. Doch auch dies ist nicht zufällig. Die Wirkung und Sicherheit der Impfungen zu belegen, wird den Herstellern übertragen. Sie finanzieren die Studien, heuern dafür geeignetes Personal, sowie Studienteilnehmer an und liefern am Ende die aufbereiteten Resultate bei der Behörde ab. Die Hersteller kontrollieren die Studien von Beginn bis zum Ende vollständig. Alle Beteiligten müssen Verträge unterzeichnen, die sie zum Stillschweigen verpflichten. Wenn statistische Verfahren ausgetauscht werden, Studienteilnehmer 'verschwinden', unliebsame Resultate im Papierkorb landen, oder Rezepturen der Impfstoffe verändert werden, so ist das für die Behörden im Normalfall nicht nachweisbar. </div><div class="separator" style="clear: both;">Oft beteiligen sich die Behörden auch als Komplizen und genehmigen Studiendesigns, die kein neutrales Placebo vorsehen und damit die Kontrollgruppe entwerten. Wissenschaftliche Prinzipien werden ignoriert, um nicht den Erfolg der Studie zu gefährden. Statistische Verfahren werden bis zum Extrem ausgereizt, um der Öffentlichkeit die Wirksamkeit und Sicherheit der neuen Impfung schmackhaft zu machen. </div><div class="separator" style="clear: both;">Wenn dann die Studie zugelassen ist und die neue Impfung massenhaft angewendet wird, kommt oft der große Katzenjammer. Denn dann zeigt sich meist, dass die Resultate in der Praxis massiv gegenüber den Versprechungen der Zulassungsstudien abstinken. Die Covid-Impfungen haben für diese Praktiken zuletzt ein gutes Beispiel geliefert. </div><div class="separator" style="clear: both;"><br /></div><h3 style="clear: both; text-align: left;">Der verführerische Glaube</h3><div class="separator" style="clear: both;">Die Heilsversprechen der Vaccinolgoy sind dennoch allemal wieder verführerisch. Wenn der Impfarzt oder die Ärztin argumentativ ausholt, stimmen die meisten zu und krempeln sofort den Ärmel hoch. Denn hier geht es um Autoritäten, denen man besser glaubt, was sie sagen. Man beginnt als Buchhalter ja auch nicht eine Fachdiskussion mit seinem KFZ-Mechaniker. Klar. - Doch gibt es zweifellos Mechaniker, die einen regelmäßig über den Tisch ziehen und alles mögliche verrechnen. Ebenso wie solche, die ehrliche Arbeit liefern. Zwischen diesen beiden Extremen zu unterscheiden, ist eine Kulturleistung, die sich erlernen lässt und im Lauf der Jahre bezahlt macht. </div><div class="separator" style="clear: both;">Deshalb hilft es auch, sich vor einem Besuch beim Impfarzt zu wappnen und sich zumindest ein Basiswissen darüber anzueignen, was beim Impfen im Körper abläuft.</div><div class="separator" style="clear: both;"><br /></div><h3 style="clear: both; text-align: left;">VIDEO #1 "LEBEND ODER TOT?"</h3><div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">Unser erstes Video zeigt die beiden wichtigsten Gruppen von Impfungen: solche mit lebenden Viren oder Bakterien und solche mit abgetöteten Keimen. Diese beiden Impfungen funktionieren vollständig unterschiedlich. </div><div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">Die großen historischen Erfolge des Impfens - wie die Ausrottung der Pocken und der Sieg über die Kinderlähmung - wurden mit Hilfe von Lebendimpfstoffen erreicht. </div><div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">Die aktuelle Vaccinology setzt hingegen fast ausschließlich auf Tot-Impfstoffe. </div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><iframe allowfullscreen="" class="BLOG_video_class" height="266" src="https://www.youtube.com/embed/XWC0nMsX3rk" width="320" youtube-src-id="XWC0nMsX3rk"></iframe></div><br /><div class="separator" style="clear: both;">Bitte teilt diesen Beitrag, wenn Ihr ihn interessant gefunden habt. </div><div class="separator" style="clear: both;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both;">VIDEO #2 mit dem Titel "<a href="https://ehgartner.blogspot.com/2024/03/impfvideo-2-tief-in-den-muskel.html" target="_blank">TIEF IN DEN MUSKEL</a>" ist bereits fertig und geht der Frage nach, warum viele Impfungen intramuskulär und nicht subkutan verabreicht werden - obwohl dies biologisch viel sinnvoller wäre.</div><div class="separator" style="clear: both;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both;">VIDEO #3 zeigt den Wirkmechanismus der mRNA Impfungen, die nach Covid nun für alle möglichen anderen Impfungen eingesetzt werden sollen. </div><div class="separator" style="clear: both;">Das Video ist recht aufwändig und braucht einige Wochen bis es fertig ist. Wenn Ihr diese Arbeit mit einer Spende unterstützen wollt, so geben wir das sofort an den Videokünstler und die sonstigen Beteiligten weiter - was deren Arbeitseifer sicherlich gut tut. </div><div class="separator" style="clear: both;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both;">Herzlichen Dank für Eure Unterstützung. </div><div class="separator" style="clear: both;"></div><div><b><i><br /></i></b><i><b></b></i><form action="https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr" method="post" target="_top"><i><input name="cmd" type="hidden" value="_s-xclick" /><input name="hosted_button_id" type="hidden" value="5GHMZPAPHKVKE" /><input alt="Jetzt einfach, schnell und sicher online bezahlen – mit PayPal." border="0" name="submit" src="https://www.paypalobjects.com/de_DE/AT/i/btn/btn_donateCC_LG.gif" type="image" />
<img alt="" border="0" br="" gt="" height="1" src="https://www.paypalobjects.com/de_DE/i/scr/pixel.gif" width="1" /><br /><i><br />Informationen zu Bert Ehgartners aktuellem Film "<a href="https://unterdiehaut.online" target="_blank">Unter die Haut</a>" findet Ihr auf der Webseite zum Film. </i><i>Wer an einem Interview, einem Vortrag oder einer Filmvorführung mit Bert Ehgartner interessiert ist, findet alle Informationen zu den Angeboten auf seiner <a href="https://bertehgartner.com/" target="_blank">Homepage</a>.</i></i></form></div><div><br /></div>Ehgartners.Infohttp://www.blogger.com/profile/01687667278190725223noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4896168004217125494.post-79755986279615239472024-01-24T12:06:00.010+01:002024-01-25T10:28:36.716+01:00Wie man heraus findet, ob eine Impfung Sinn macht<p><b>Kürzlich bekam ich eine Anfrage, wie man am besten heraus findet, ob eine bestimmte Impfung Sinn macht. "Wenn ich den Empfehlungen der STIKO folge, und meine Kinder durch einen Impfschaden bleibend in ihrer Entwicklung gestört würden, könnte ich es mir nicht verzeihen", schrieb ein Familienvater aus Deutschland. "Andererseits will ich meine Kinder natürlich nicht durch Krankheiten gefährden, die durch eine Impfung mutmaßlich vermeidbar wären." – Hier meine Antwort.</b></p><p></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEgh-zu9ZYP0v0DbjQHEPyzWnrlNPtwxwoNmqs35eFnD7RLNRTftptoHye4My1w_gW5_ujg95apq3_4n8G_2IjDGseTGsR1vecD85tCF7FtZ1gaJq7H_cGvAQMcboPJnrosrORfzp9Nv9vDw7QzMIQhbTwMWB6D3CZ5NSpp27_2JKrma8mLXX4OWVyTOX6A" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img alt="" data-original-height="1368" data-original-width="2048" height="268" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEgh-zu9ZYP0v0DbjQHEPyzWnrlNPtwxwoNmqs35eFnD7RLNRTftptoHye4My1w_gW5_ujg95apq3_4n8G_2IjDGseTGsR1vecD85tCF7FtZ1gaJq7H_cGvAQMcboPJnrosrORfzp9Nv9vDw7QzMIQhbTwMWB6D3CZ5NSpp27_2JKrma8mLXX4OWVyTOX6A=w400-h268" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>Impfen oder nicht Impfen? - Ein Drama (Foto: <a href="https://www.flickr.com/photos/thomas_hackl/" target="_blank">Thomas Hackl</a>)</i></td></tr></tbody></table><br /><p></p><p>Wenn man wissen möchte, ob eine bestimmte Impfung Sinn macht, führt man am besten eine Risikoanalyse durch. Man geht ähnlich vor, wie bei der Abwägung, ob eine bestimmte Versicherung sinnvoll wäre. Objektive Fakten zur Gefährlichkeit der Krankheit werden mit der Frage kombiniert, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass mein Kind, wenn es ungeimpft bliebe, die Krankheit bekommt. Das wird nun mit der Wirksamkeit und Sicherheit der jeweiligen Impfung gegengerechnet und dann noch auf individuelle gesundheitliche Besonderheiten der zu impfenden Person abgestimmt. Und schon hat man ein Ergebnis, - oder besser gesagt: hätte man ein Ergebnis.</p><div style="text-align: left;">Man muss hier leider im Konjunktiv bleiben. Denn im Gegensatz zur Versicherungsmathematik, wo man bei Hochwasser oder Hagel genaue Fallzahlen mit konkreten Schadenssummen abrufen kann, die im Zehn-Jahres-Schnitt ein regional kalkulierbares individuelles Risiko ergeben, hat man es im Impfwesen mit einer Gleichung mit unzähligen Unbekannten zu tun. </div><div style="text-align: left;"><br /><h3 style="text-align: left;">Wieviele Krankenstands-Tage spare ich mir durch die Grippe-Impfung?</h3></div><p style="text-align: left;">Das schwarze Loch der Evidenz liegt in der Wirksamkeit und Sicherheit der Impfung. Nur in den wenigsten Fällen gibt es aussagekräftige Studien, die diese Fragen klar beantworten. Man weiß beispielsweise bis heute nicht, wie viele Krankenstands-Tage man einspart, wenn man sich regelmäßig die saisonale Influenza-Impfung geben lässt - oder ob man, wie viele Berichte nahelegen, nach der Impfung sogar ein höheres Krankheitsrisiko hat.</p><div style="text-align: left;">Seit Jahrzehnten fordern unabhängige Wissenschaftler, dass diese Frage endlich durch eine gut gemachte, öffentlich finanzierte Studie für alle Altersgruppen geklärt wird. Immerhin fließt eine Menge Steuergeld in geförderte Impfprogramme. Doch nichts geschieht und man gewinnt den Eindruck, dass sich die Auftraggeber vor den möglichen Resultaten fürchten. </div><div style="text-align: left;"><br /></div><div><h3>Impfstudien auf Knopfdruck</h3></div><p style="text-align: left;">Mit einem digitalen Impfregister, das Impfdaten und Gesundheitsdaten Personen-bezogen verknüpft, ließe sich hervorragend wissenschaftlich arbeiten. Es wäre dann beispielsweise auf Knopfdruck möglich, die Frage zu beantworten, ob 100.000 FSME-geimpfte mehr oder weniger an FSME erkranken, als eine ungeimpfte Kontrollgruppe. Oder ob sie nach der Impfung vermehrt Allergien und Autoimmunerkrankungen entwickeln. Doch so ein Impfregister ist bislang in Deutschland nicht umgesetzt. Und wenn es doch mal von Politikern forciert wird - wie etwa dem Arzt Andrew Ullmann, der für die FDP während der Covid-Zeit im Gesundheitsausschuss des Bundestages saß - dann nicht wegen der wissenschaftlichen Verwendbarkeit, sondern als Mittel der Repression, um damit Ungeimpfte ausfindig zu machen und unter Druck zu setzen. </p><p style="text-align: left;"><br /></p><div><h3>Es gibt keinen politischen Auftrag zur Kontrolle</h3></div><p>Von behördlicher Seite kommt gar kein Vorstoß zu einer möglichst objektiven Evaluation der Impfungen. Dies hat auch damit zu tun, dass die Gesundheitsbehörden von der Politik den Auftrag bekamen, Impfungen zu bewerben. Und wenn die Behörde dann diese Impfungen auch noch auf mögliche Schäden kontrollieren soll, so ergibt sich ein Dilemma. Denn die wenigsten Menschen - und schon gar keine Institutionen - sind so charakterstark, ihre eigenen Empfehlungen in Frage zu stellen oder hinwegzufegen. </p><p>Ich habe Andreas Hensel, den langjährigen Präsident des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) mal gefragt, warum sein Institut nicht selbst Studien durchführt, um wissenschaftliche Streitfragen zu klären. Immerhin verfügt das BfR über 1.112 Mitarbeiter, darunter mehr als 500 bestens ausgebildete Wissenschaftler. "Das wäre uferlos und viel zu teuer, obendrein gibt es dazu keinen politischen Auftrag", wies Hensel meine Frage brüsk zurück. "Die Industrie muss belegen, dass ihre Produkte sicher sind."</p><p><br /></p><div><h3>Druck aus den USA</h3></div><p>Was passiert, wenn eine Behörde ausschert und die Pharmaindustrie nachhaltig verärgert, sah man am Beispiel des streitbaren Mediziners Peter Sawicki, der von 2004 bis 2010 das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen - kurz IQWiG - geleitet hatte. Dessen Auftrag war es, den Nutzen von Arzneimitteln einer objektiven Bewertung zu unterziehen und Sawicki nahm diesen Auftrag ernst. Er zeigte systemische Schwächen auf und prangerte Missbrauch an. Speziell angetan hatten es ihm diverse universitäre „Mietmäuler“, die ihre Expertise an den Meistbietenden verkauften. In ihren Gutachten kam das IQWiG häufig zu Ergebnissen, welche die Industrie massiv verärgerten, weil dies auch direkte Auswirkungen auf die Verschreibe-Praxis hatte. Denn bei einem negativen IQWiG-Bescheid zahlten die Kassen nicht. </p><p>Mit diesem Vorgehen wurde Peter Sawicki zum Hauptfeind des Verbands der US-Pharmaindustrie. Am Höhepunkt des Konflikts forderte diese von Präsident Barack Obama allen Ernstes, Deutschland neben Vertretern wie Nordkorea oder dem Iran auf eine "Priority Watch List" von "Schurkenstaaten" aufzunehmen, weil das IQWig die Interessen der US-Industrie so massiv schädige. Obama besprach die Kausa Sawicki bei seinem ersten Deutschland Besuch mit Kanzlerin Angela Merkel und Gesundheitsminister Philipp Rösler. Und binnen kurzem war die Karriere von <a href="https://ehgartner.blogspot.com/2010/02/us-pharma-inspirierte-sawickis-ende.html" target="_blank">Peter Sawicki</a> beendet. </p><p><br /></p><h3 style="text-align: left;">Freier Zugang für Lobbyisten</h3><p>Nach diesem "Betriebsunfall" kann man sich nun ziemlich sicher sein, dass die Behörden es mit der Kontrolle nicht mehr übertreiben. Dazu trägt auch die Zusammensetzung der "Ständigen Impfkommission" <a href="https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/stiko-impfkommission-lauterbach-mertens-1.6308095" target="_blank">STIKO</a> bei, die derzeit von Gesundheitsminister Karl Lauterbach kräftig umgebaut wird. Eine öffentliche Ausschreibung der einflussreichen Posten ist nicht vorgesehen. Und das obwohl die Impf-Empfehlungen der STIKO ein Steuervolumen von mehreren Milliarden Euro pro Jahr und die Gesundheit von Millionen Menschen beeinflussen. Offiziell wird die zeitintensive Tätigkeit in diesem Expertengremium nicht honoriert. Aber natürlich ist jedes Mitglied ein heftig umworbenes Ziel für Pharma-Lobbyismus. </p><p>Wichtigstes Auswahl-Kriterium scheint nach wie vor ein von Zweifeln unbeflecktes "Bekenntnis zum Impfgedanken". Perfekt ausgedrückt hat das der Berliner Kinderarzt Martin Terhardt, der in der ARD-Sendung '<a href="https://programm.ard.de/TV/Programm/Sender/?sendung=2848718797137911" target="_blank">Plantet Wissen</a>' gefragt wurde, wie man STIKO-Mitglied wird. Und Terhardt antwortete tatsächlich: "Ich glaube, ich bin in die STIKO berufen worden, weil ich vorher schon die Impfungen unterstützt habe."</p><p><br /></p><h3>Gigantisches Medizin-Verbrechen</h3><div><br /></div><div>Was wir mit dem weitgehenden Verzicht auf eine strenge Sicherheits-Kontrolle im Bereich der Impfungen riskieren, ist nicht wenig. Zumal schwere Verläufe von Infektionskrankheiten bei Kindern im Lauf der Jahrzehnte immer seltener geworden sind. Dank sozialer und hygienischer Fortschritte sank die Sterbekurve meist schon lange bevor die Impfungen auf den Markt kamen, stark ab. </div><p>Ganz anders verläuft der Trend bei chronischen Krankheiten wie Allergien, Autoimmunerkrankungen oder Entwicklungsstörungen, deren gemeinsame Ursache meist in einer Störung des Immunsystems liegt. 30 bis 50 Prozent der Kinder in Industriestaaten leiden an so einer behandlungsbedürftigen Krankheit und müssen regelmäßig Medikamente nehmen oder Therapie machen. Wie hoch der Anteil ist, den Impfungen hier verursachen, ist unbekannt. Nachdem es ihre ureigenste Aufgabe ist, ins Immunsystem einzugreifen, muss man sie jedoch zweifellos zu den Haupt-Verdächtigen zählen. </p><p>Hier eine kritische Untersuchung und jegliche Kontrolle zu verweigern, wird als gigantisches Medizin-Verbrechen unseres Zeitalters in die Geschichte eingehen. </p><p>Mein neues Buch "<a href="https://www.amazon.de/schon-immer-Impfen-wissen-wollten/dp/398584240X?&_encoding=UTF8&tag=ehgarinfo-21&linkCode=ur2&linkId=6d737934a5eb7632efaac6ad86f43e3b&camp=1638&creative=6742" target="_blank">Was Sie schon immer über das Impfen wissen wollten</a>" habe ich geschrieben, um im Dschungel des Impfwesens Orientierung zu geben - und soweit das möglich war - notwendige Fakten für eine informierte Entscheidungsfindung zu liefern. </p><p><br class="Apple-interchange-newline" />PS: Wenn Ihnen mein Blog interessant und wichtig erscheint, freue ich mich sehr über eine Spende, die meine Arbeit unterstützt.</p><div><b><i><br /></i></b><i><b></b></i><form action="https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr" method="post" target="_top"><i><input name="cmd" type="hidden" value="_s-xclick" /><input name="hosted_button_id" type="hidden" value="5GHMZPAPHKVKE" /><input alt="Jetzt einfach, schnell und sicher online bezahlen – mit PayPal." border="0" name="submit" src="https://www.paypalobjects.com/de_DE/AT/i/btn/btn_donateCC_LG.gif" type="image" />
<img alt="" border="0" br="" gt="" height="1" src="https://www.paypalobjects.com/de_DE/i/scr/pixel.gif" width="1" /><br /><i>Informationen zu Bert Ehgartners aktuellem Film "<a href="https://unterdiehaut.online" target="_blank">Unter die Haut</a>" findet Ihr auf der Webseite zum Film. </i><i>Wer an einem Interview, einem Vortrag oder einer Filmvorführung mit Bert Ehgartner interessiert ist, findet alle Informationen zu den Angeboten auf seiner <a href="https://bertehgartner.com/" target="_blank">Homepage</a>.</i></i></form></div><div><br /></div>Ehgartners.Infohttp://www.blogger.com/profile/01687667278190725223noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-4896168004217125494.post-18227948146530790062023-12-12T13:17:00.006+01:002023-12-12T13:52:22.143+01:00Die mRNA-Pipeline ist voll: Menschen als Impfstoff-Fabriken<b>Im Dezember 2023 ist im klarsicht Verlag Hamburg mein neues Buch "<a href="https://www.klarsicht-verlag.de/de/bert-ehgartner-was-sie-schon-immer-ueber-das-impfen-wissen-wollten-9783985842407" target="_blank">Was Sie schon immer über das Impfen wissen wollten</a>" erschienen. In diesem wohl umfassendsten Ratgeber, der derzeit auf dem Markt ist, präsentiere ich alle verfügbaren Impfungen und bewerte sie nach vier Kategorien:<br /></b><ul><li><b>Wie gefährlich ist die Krankheit?</b></li><li><b>Wie wahrscheinlich ist es, dass mein Kind oder ich die Infektion ungeimpft bekomme?</b></li><li><b>Wie wirksam ist die Impfung und wie lange hält der Schutz an?</b></li><li><b>Was sind die möglichen Nebenwirkungen der Impfung und mit welcher Wahrscheinlichkeit bin ich oder mein Kind davon betroffen?</b></li></ul><b>Daraus ergibt sich die Basis für eine eigenständige informierte Entscheidungsfindung.<br /></b><div style="text-align: left;"><b>Obendrein gibt das Buch interessante Einblicke in die Medizingeschichte sowie die Interna der oft recht pharmanahen Impfexperten. Man kann es wie ein spannendes Sachbuch von vorn nach hinten lesen - oder im Anlassfall die jeweilig aktuellen Impfungen heraus suchen, wenn es z.B. bei den Kindern in der Schule 'Impfalarm' gibt oder man sich selbst fragt, ob eine bestimmte Impfung Sinn macht. </b></div><div style="text-align: left;"><b><br /></b></div><div style="text-align: left;"><b>Die Covid-Pandemie hat gezeigt, wie rasch eine fehl-informierte Politik beim Thema Impfungen martialische Maßnahmen ergreift, und sich nichts mehr um unser Selbstbestimmungsrecht schert. Aufgrund dieser Erfahrungen hat sich der Anteil der impfkritischen Personen in der Bevölkerung vervielfacht. Sich hier einen seriösen Überblick zu verschaffen, ist nicht einfach. Eine Menge Fragen tauchen auf. Und viele tun sich schwer sich in einem derart polarisierten Bereich zurecht zu finden. Speziell für diese Menschen habe ich das neue Buch geschrieben: Als verständliche Orientierung im modernen Impfwesen, das uns immer neue Impfungen - viele davon auf Basis der mRNA-Technologie - beschert. Noch nie war es so wichtig, gut informiert zu sein. </b></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh1WMVdZlfn4QylrqjkppKm56yFOaPS-MltIjhW416h4uvo_jBcF0k9EjUkd5jlhzv8MzbwB8h2zdm_GPGzzYdN8OA3hJ8yyNoEafcNCc-21ibE6S5gnJz_O-q_ONPSVD5rdt94CpHSAG59WTGhm1lzGW4zHBNP4jTEO3dHqMDCKYExDapfP7qcGD-bF7E/s2000/Impfaktion.jpeg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1333" data-original-width="2000" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh1WMVdZlfn4QylrqjkppKm56yFOaPS-MltIjhW416h4uvo_jBcF0k9EjUkd5jlhzv8MzbwB8h2zdm_GPGzzYdN8OA3hJ8yyNoEafcNCc-21ibE6S5gnJz_O-q_ONPSVD5rdt94CpHSAG59WTGhm1lzGW4zHBNP4jTEO3dHqMDCKYExDapfP7qcGD-bF7E/w400-h266/Impfaktion.jpeg" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Lange Schlange vor einem Covid-Impfzentrum im April 2021 (Foto: <a href="https://www.flickr.com/photos/hp-light/" target="_blank">hp light</a>)</td></tr></tbody></table></div><br /><p><b>Hier folgt ein Kapitel aus dem neuen Buch, in dem es um die mRNA-Technologie geht sowie die neuen Impfungen, die - zusätzlich zu den Covid-Impfungen - bald auf den Markt kommen. </b></p><p>Impfstoffe herzustellen, ist normalerweise ein aufwendiger Prozess. Bei Influenza werden die Viren beispielsweise in Millionen von befruchteten Hühnereiern gezüchtet. Die Viren werden dann geerntet, vom Hühnereiweiß gereinigt, mit Formaldehyd abgetötet und mit einer Reihe anderer Chemikalien zu einem Impfstoff gemixt. Dafür braucht es Produktionsstätten, die chemischen Fabriken gleichen mit einer aufwendigen Infrastruktur. Zum Schutz des Impfstoffs vor Verunreinigungen müssen die Beschäftigten Schutzanzüge tragen. Alle Tätigkeiten erfolgen unter sterilen Bedingungen. </p><p>Das Revolutionäre an der mRNA-Technologie ist, dass der Impfstoff nicht vorab produziert werden muss, sondern erst später im menschlichen Körper hergestellt wird. Injiziert wird nur die Bauanleitung für den eigentlichen Impfstoff. Die Produktion übernehmen die Ribosomen in den Zellen, die über genetische Manipulation dazu gebracht werden, die Spike-Proteine des SARS CoV-2 Virus herzustellen.</p><p>Und zwar im großen Stil. Eine Impfstoff-Dosis bei Pfizer oder Moderna enthält Abermillionen von Lipidnanopartikeln. Und jedes dieser mikroskopisch kleinen Fettkügelchen enthält im Schnitt etwa drei mRNA-Fädchen. Wenn der Impfstoff in den Muskel injiziert wird, verteilt er sich und die Kügelchen dringen in alle Zellen ein, denen sie begegnen. Theoretisch können Millionen menschlicher Zellen derart befallen werden. Im Inneren der Zellen lösen sich die mRNA-Fäden und steuern die Ribosomen – die Proteinfabriken der Zellen – an. Sobald die genetische Botschaft abgelesen ist, beginnen die Ribosomen mit der Produktion von virus-spezifischen Spike-Proteinen. Sie sind der eigentliche Impfstoff. </p><p>Das Immunsystem kann es keineswegs dulden, wenn massenhaft Zellen damit beginnen, Viren oder virale Proteine herzustellen. Es kommt zu einem Großalarm. Milliarden von Abwehrzellen werden im ganzen Organismus aktiviert und leiten die Immunreaktion ein. Verdächtige Zellen an deren Oberfläche virale Proteine entdeckt werden, sind zum Abschuss frei gegeben. Sie werden von aggressiven Immunzellen attackiert und getötet. Gleichzeitig nehmen Antigen-präsentierende Zellen die Spikes auf und bringen sie in die Zentralen des Immunsystems. Dort wird die Produktion spezifischer Antikörper gestartet. Und das ist ja der erwünschte Effekt der Impfung: Sobald wieder einmal Coronaviren daherkommen, werden sie an ihren Spike-Proteinen erkannt und sofort vernichtet. </p><p>Der weniger bekannte – und die der Impfwerbung nicht eigens hervorgehobene – Effekt der Impfung ist, dass jeder Impfling Millionen seiner eigenen Körperzellen opfern muss, um den Impfstoff herzustellen. Und je nachdem, wohin sich der Impfstoff verteilt, können unterschiedliche Regionen betroffen sein. Die Annahme, dass sich die Immunreaktion auf den Oberarm-Muskel beschränkt, erwies sich dabei schnell als Täuschung. Bereits in den geheim gehaltenen Bio-Distributions-Versuchen der Hersteller war klar ersichtlich, dass Teile des Impfstoffs sich rasch im Organismus verteilen und sensible Bereiche des Körpers - wie das Gehirn, die Leber oder die Geschlechtsorgane erfassen können. </p><p>Wenn mit der Injektionsnadel zufällig eine Vene getroffen wurde, konnte es zudem passieren, dass ein größerer Teil des Impfstoffs über das Blutgefäß unmittelbar ins Herz geleitet wurde. In der Folge begannen Millionen von Herzmuskelzellen mit der Produktion von Spike-Proteinen. Das Immunsystem schritt mit besonderer Vehemenz ein und löste Herzmuskelentzündungen aus. Mit dramatischen Konsequenzen. Speziell jüngere Männer mit gut durchbluteten Oberarm-Muskeln waren durch solche versehentlichen intravenösen Gaben gefährdet. </p><p>Normalerweise hilft gegen solche Unfälle das Aspirieren. Dabei wird nach der intramuskulären Platzierung der Injektionsnadel die Spritze zunächst kurz zurückgezogen, bevor dann der Impfstoff injiziert wird. Sollte der Fall eintreten, dass dabei ein Blutgefäß getroffen worden ist, würde in der Spritze Blut sichtbar werden. In diesem Fall wird nicht injiziert und die Kanüle aus dem Gewebe gezogen, die Impfstoffdosis verworfen und die Impfung an anderer Stelle durchgeführt. Um den WARP-Speed in den Impfstraßen nicht zu gefährden, gab es jedoch den Auftrag an die Impfärzte, das Aspirieren zu unterlassen und munter drauflos zu impfen. Erst nachdem sich die Fälle von Herzmuskel-Entzündungen häuften und das Robert Koch Institut heftig kritisiert wurde, änderte es im Februar 2022 diese Anweisung und forderte die Impfärzte wieder dezidiert zum Aspirieren auf . </p><h3 style="text-align: left;"><br />Die Pharma-Pipeline ist voll</h3><p>Die Pharmaindustrie hat jedenfalls keinen Grund, nun zaghafter zu werden. Im Gegenteil, die Impfstoff-Hersteller und hier wieder speziell jene, die sich der mRNA-Technologie verschrieben haben, erlebten ja zuletzt einen wahren Goldrausch. Projekte für mRNA-basierte Impfstoffe gegen Infektionskrankheiten laufen derzeit auf vier Kontinenten. In den frühen Testphasen befinden sich Impfstoffe gegen Dengue-Fieber, Gürtelrose, Genitalherpes, HIV, Malaria, Cytomegalo-, Epstein-Barr-, Parainfluenza, Rota-, Zika-, Noro- und Nipah-Viren. </p><p>Die US-Firma Moderna hat kürzlich die Studien für einen mRNA-Impfstoff gegen das Respiratorische Syncytial Virus (RSV) für ältere Menschen abgeschlossen. RS-Viren zählen zu den Erkältungsviren und haben ein ähnliches Risikoprofil wie Influenza-Viren. Da es bisher keinen Impfstoff zu bewerben gab, kennt aber kaum jemand diese Viren.</p><p>Das ändert sich nun. 37.000 Personen nahmen an der Moderna Studie teil. Die Wirksamkeit der Impfung wird mit 83,7% angegeben. Moderna möchte unbedingt zeigen, dass es nicht nur ein One-Hit-Wonder bleibt. Der RSV-Impfstoff wäre nach 'Spikevax' das zweite Produkt des US-Unternehmens. Moderna-Präsident Stephen Hoge zeigte sich bei der Präsentation der aktuellen Resultate jedenfalls in Feierlaune: "Wir glauben wirklich, dass wir zur Spitzenklasse gehören - 84 % ist eine hervorragende Wirksamkeit." Was Hoge dabei verschweigt: Diese Angabe beruht gerade mal auf 64 RSV-Infektionen. Es handelt sich demnach um eine Hochrechnung mit gewaltiger Schwankungsbreite. Modernas Börsenwert stieg dennoch gleich deutlich an. Die Konzerne Pfizer und GSK befinden sich mit eigenen RSV-Impfungen ebenfalls in der Zielgeraden. Die Analysten prophezeien ein globales Marktvolumen von mehr als 10 Milliarden US-Dollar - und das nur für die Impfung der Erwachsenen. </p><p>Pfizer betreibt - wieder zusammen mit BioNTech – Zulassungsstudien für einen Influenza-Impfstoff gegen vier Virenstämme. Konkurrent Moderna ist am selben Projekt dran und ebenfalls weit fortgeschritten. Zahllose weitere Influenza-Impfstoffe sind in der Startphase. Darunter befindet sich auch ein „universeller Grippeimpfstoff“, den die deutsche Firma CureVac gemeinsam mit der Bill & Melinda Gates Foundation entwickeln will. „Die Impfung muss nicht mehr jährlich an die umlaufenden Viren angepasst werden, weil es gleich gegen alle bekannten Influenza-Subtypen wirkt“, freut sich das "World Economic Forum" auf seiner Webseite. "Es wird nicht erwartet, dass der Impfstoff eine so genannte sterilisierende Immunität verleiht, die eine Infektion vollständig verhindert", heißt es. "Vielmehr ermöglicht er es dem Körper, ein Gedächtnis für sein Immunsystem aufzubauen, das es ihm ermöglicht, sein Wissen abzurufen und sich schnell an neue Pandemiestämme anzupassen."</p><p>Das klingt schon weniger grandios. Den ersten Teil kennen wir von den Covid-Impfstoffen. Für den zweiten Teil der Aussage bräuchte es eigentlich keine Impfung, weil das die ganz normale Funktionsweise des Immunsystems beschreibt. </p><p>Aber egal, es geht um die Marktchancen und die sind zweifellos intakt. Zumal die Konkurrenz der saisonalen Grippe-Impfstoffe keine allzu große Hürde darstellen sollte. Gesundheitsminister Karl Lauterbach freute sich auf Twitter jedenfalls riesig, dass man sich künftig mit drei Impfungen – gegen Covid, RSV und Influenza – auf den Winter vorbereiten kann. Im Englischen wird dieses Trio Infernal bereits unter dem Schlagwort "Tripledemic" vermarktet. </p><p><br /></p><h3 style="text-align: left;">Der Billionen-Dollar Plan</h3><p>Gesundheitsprävention mittels Manipulation des Immunsystems wird immer mehr zum Verkaufsschlager. Doch hier ist eindeutig noch nicht der Gipfel des Möglichen erreicht. Bayer und Monsanto haben am Beispiel des Saatguts aufgezeigt, wie man dessen Nachhaltigkeit brechen und die Konsumenten in eine künstliche Abhängigkeit von jährlich neu einzukaufendem Hybrid-Saatgut treiben kann, dass dann im optimalen Fall auch gleich mit den darauf abgestimmten Herbi-, Fungi- und Pestiziden angeboten wird.</p><p>Am besten sieht man in der Veterinärmedizin, wohin es führt, wenn die Logik der Konzerne ohne Widerstand oder Kontrolle wuchern kann: Das Resultat ist dann eine Art Leasing-Immunität, bei der Medikamente und Impfungen das Immunsystem der Tiere ersetzen. Das funktioniert meist auch recht gut. Zumindest für den kurzen Zeitraum - bis sie ihr Schlachtgewicht erreicht haben. Die meisten Tiere in den Fleisch-, Milch- und Eierfabriken würden es heute allerdings nicht mehr überleben, wenn sie einen Tag in freier Wildbahn verbringen müssten. Aber nicht, weil sie gefressen oder überfahren werden, sondern weil ihr von der Pharmaindustrie ferngesteuertes Immunsystem mit fremdartigen Wiesen-Viren oder Schlamm-Bakterien heillos überfordert wäre. </p><p>Auch bei den Menschen geht es in eine ähnliche Richtung: Geplant ist nicht weniger als die Übernahme und Steuerung der Funktionen des Immunsystems durch die Pharmaindustrie: ein Billionen-Dollar Plan für die nächsten Jahrzehnte. Hier gibt es ein weites Feld an Möglichkeiten. </p><p>Während früher Schmerzmittel, Schlafmittel oder Diabetes-Medikamente zu den Umsatzbringern zählten finden sich unter den Top Ten heute vorwiegend Mittel zur Beeinflussung des Immunsystems sowie Krebsmedikamente. Angeführt wird die Liste von Humira das mit einem jährlichen Umsatz von 20 Milliarden US-Dollar gegen "entzündliche Prozesse des Immunsystems" verschrieben wird, beispielsweise bei Schuppenflechte. Eine einzige Injektion kostet rund 880 Euro. Weitere Produkte unter den Top Ten sind die Impfung gegen Pneumokokken, diverse Immunmodulatoren sowie Anti-Rheumatika. Auch bei den Krebsmitteln handelt es sich meist um Antikörper, die ins Immunsystem eingreifen.</p><p>Diese teuren Mittel stehen oft am Ende der Therapie, wenn es um die Behandlung der Krankheits-Symptome geht. Heilen kann kaum eines dieser Medikamente, sondern bestenfalls den Fortschritt der Krankheit hemmen oder die Beschwerden lindern. </p><p>Und auch das Thema Impfen wird in seinen Auswirkungen weder verstanden noch untersucht. „Fast alle modernen Krankheiten haben als Ursache ein hyperaggressives oder unreifes Immunsystem", erklärte mir dazu der deutsche Kinderarzt und Bestseller-Autor Herbert Renz-Polster. Herumgesprochen hat sich diese Weisheit noch nicht. Und beherzigt wird sie ebenso wenig. </p><p>Verwunderlich ist diese Entwicklung nicht, liegt es doch in der internen Logik gewinn-orientierter Unternehmen, den Profit zu maximieren. Das bedeutet für den Gesundheitsbereich, dass möglichst viele Menschen über möglichst lange Zeit zu Kunden gemacht werden. Im Idealfall beginnt das bereits bei der Geburt mit Kaiserschnitt - und endet mit der finalen Chemotherapie. </p><p>Auch wenn dieses Geschäftsziel nicht offiziell ausgesprochen wird, laufen alle internen Anreize und Algorithmen in diese Richtung. Was Gewinne verschafft, wird vermehrt angeboten - was die Gewinne schmälert wird fortan unterlassen. </p><p>Dies ist auch gut daran erkennbar, dass in der wissenschaftlichen Forschung kaum noch nach Heilansätzen für Krankheiten gesucht wird. Stattdessen haben sich die Studien in die Richtung verschoben, wo die Milderung von Symptomen, oder die Verlangsamung des Fortschreitens der Krankheit als therapeutisches Ziel gilt. Offiziell wird deshalb aber niemand verkünden: "Wir wollen keine Heilung, sondern einen chronisch kranken Patienten, weil das für uns profitabler ist." Die meisten Mitarbeiter der Pharma-Konzerne werden diese Argumentation für sich persönlich auch zurückweisen. Das sei keinesfalls ihre Absicht. Doch darum geht es nicht: Konzernlogik funktioniert in vielen kleinen Schritten - so wie das Ticken einer großen Maschine. Niemand hat den konkreten Befehl ausgegeben, dass Heilung fortan nicht mehr erwünscht ist. Die Trendumkehr in der medizinischen Forschung ist in vielen kleinen Schritten passiert. Und wenn diese Schritte in eine profitable Richtung führten, wurden sie von der internen Konzernlogik verstärkt - wenn es in die Gegenrichtung ging, wurden sie eingebremst.</p><p>Für Einzelpersonen ist es schwer möglich, hier gegenzusteuern, weil Mitarbeiter, die sich gegen höhere Gewinne wehren, rasch identifiziert werden und ihren Job verlieren. Auch ein Direktoren-Job hilft da wenig, weil die meisten Konzerne von Shareholdern kontrolliert werden. Und wenn die Gewinne fallen, geht es zuerst dem Management an den Kragen.</p><p>Es wäre demnach Aufgabe von Gesundheitspolitik und Behörden, diesem unausgesprochenen Ziel der "Verkrankung" der Bevölkerung Grenzen zu setzen und eine wirksame Kontrolle auszuüben. Doch davon sind wir weit entfernt. </p><p>Zum einen liegt das daran, dass die Konzerne über umfangreiche finanzielle Mittel verfügen, um Politik und Behörden mit einer Heerschar bestens ausgebildeter Lobbyisten zu belagern. Sie verfügen auch über den nötigen Hintergrund, die geeigneten Narrative in Umlauf zu bringen. Das können perfekt mit Zahlen untermalte PR-Konzepte sein, Modellrechnungen oder einfache Appelle an den Hausverstand. So wurde der simple Slogan "Vorbeugen ist besser als Heilen" zum Motiv, eine ganze Präventions-Industrie aus dem Boden zu stampfen, die es nunmehr ermöglicht, auch vollständig gesunde Menschen zu behandeln.</p><p>Von Analyse oder Aufarbeitung dieser skandalösen Zustände ist keine Spur. Die meisten Menschen erkennen nicht einmal das Problem. Jene allerdings, die verstehen, was vorgeht, können darauf reagieren und ihre Handlungen entsprechend ausrichten. Auch simple Verweigerung kann ein erstklassiges Präventionskonzept sein.</p><div>==============</div><div><br /></div><div><b><i>Das Buch "Was Sie schon immer über das Impfen wissen wollten" ist im Dezember 2023 im Hamburger klarsicht Verlag erschienen und überall im Buchhandel erhältlich. Es hat 546 Seiten und kostet 31 EUR (ISBN 978-3-98584-240-7)</i></b></div>Ehgartners.Infohttp://www.blogger.com/profile/01687667278190725223noreply@blogger.com4tag:blogger.com,1999:blog-4896168004217125494.post-41529944242582249542023-12-05T13:43:00.008+01:002023-12-12T18:13:35.623+01:00Das Impfwesen als sich selbst bestätigendes System - ohne Kontrolle<div style="text-align: left;"><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhwMXwtoqIvBXqDnrRSEcVoFzfgl0fBP32wN9uZb0NjLxt2btROGPftUOonIGvsjKuwybiV4SpxDh28Mkhyphenhyphen4Fp_3SlE9CJVRTqEjbkTMbDTWI6Px8rlDG0zV0KdcgUw1rMzUQj_FnFiPfQ_l8DqMxggfSzajS0xr_cdRq32javSlyrbj5bet7MQiUFRPxQ/s2580/Cover_Impfbuch.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" data-original-height="2580" data-original-width="1811" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhwMXwtoqIvBXqDnrRSEcVoFzfgl0fBP32wN9uZb0NjLxt2btROGPftUOonIGvsjKuwybiV4SpxDh28Mkhyphenhyphen4Fp_3SlE9CJVRTqEjbkTMbDTWI6Px8rlDG0zV0KdcgUw1rMzUQj_FnFiPfQ_l8DqMxggfSzajS0xr_cdRq32javSlyrbj5bet7MQiUFRPxQ/w281-h400/Cover_Impfbuch.jpg" width="281" /></a></div><b>Mein neues Buch "Was Sie schon immer über das Impfen wissen wollten" ist vor einigen Tagen vom Hamburger Klarsicht Verlag ausgeliefert worden und überall im Buchhandel erhältlich. Es handelt sich um die vollständig überarbeitete und um 200 Seiten ergänzte Neuauflage meines Buches "Gute Impfung - Schlechte Impfung". Der Verlagswechsel war notwendig geworden, weil kritische Berichterstattung zum Impfwesen mittlerweile als höchst verdächtig und geschäftsschädigend gilt - und mein alter Verlag dieses Risiko nicht mehr weiter tragen wollte. <br /></b><b>Wie erbärmlich es um die Diskussionskultur beim Thema Impfen steht, zeigen laufend die Medien. Und auch Reporter, die mit ihrem Ruf als Aufdecker kokettieren, erweisen sich hier als aggressive Blockierer und Bewahrer des Status Quo. Ohne Kontrolle gibt es jedoch auch keinen Konsumenten- oder Verbraucherschutz. Die daraus resultierende Narrenfreiheit für die Impfstoff-Hersteller bildet eine zunehmen größere Gefahr für jene, die sich und ihre Kinder im besten Vertrauen impfen lassen. </b></div><p><br /></p><div style="text-align: left;">Der TV-Sender AUF1 brachte vor ein paar Tagen ein <a href="https://auf1.tv/nachrichten-auf1/dr-ronny-weikl-hpv-impfung-laenderweiter-anstieg-von-gebaermutterhals-krebs" target="_blank">Interview</a> mit dem bayrischen Gynäkologen Ronny Weikl. Dieser Arzt, den ich auch persönlich sehr schätze, wurde bekannt durch seine kritische Haltung während der Corona-Zeit. Er wurde angezeigt, weil er "falsche Maskenatteste" ausgestellt haben soll. Die Staatsanwaltschaft verlangte eine 3-jährige unbedingte Haft. Weikl erklärte seine Beweggründe und sprach über die Schädlichkeit der Masken – speziell bei Kindern. <br />Im zweiten Teil des Gesprächs wurde der Gynäkologe zur aktuellen Kampagne für die HPV Impfung befragt. Die WHO hat kürzlich das Ziel ausgegeben, hier eine Durchimpfungsrate von 90% zu erreichen. Weikl äußerte sich kritisch zu dieser Impfung. Er bezweifelte, dass sie dazu beiträgt, die Fälle von Zervix-Karzinom (Gebärmutterhalskrebs) zu reduzieren und warnte vor teils schweren Nebenwirkungen.</div><p>Gestern nahm Falter Chefredakteur Florian Klenk bezug auf dieses Gespräch. Er ging dabei auf kein einziges von Weikls Argumenten ein, sondern formulierte seine Kritik - wie soll man es sagen - eher von hinten herum. </p><p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEgc9p1tJrUpnf91m6DLGjP9TSRwd8YoOm3Aqvb6kshAyLlicNdcMKasbQAvfotlR6_nRISiC2O5VZczv0VVbD_ljYwuR-_qN-pUAfVUMkPU4lvbl48TBmd6CMuwVElhpNHjRDVN8g7Sfkkl1frijkKV8JGPgen_chLlqVk9r4_n5VznJwVF5Q00Onlb2NI" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="" data-original-height="616" data-original-width="1718" height="144" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEgc9p1tJrUpnf91m6DLGjP9TSRwd8YoOm3Aqvb6kshAyLlicNdcMKasbQAvfotlR6_nRISiC2O5VZczv0VVbD_ljYwuR-_qN-pUAfVUMkPU4lvbl48TBmd6CMuwVElhpNHjRDVN8g7Sfkkl1frijkKV8JGPgen_chLlqVk9r4_n5VznJwVF5Q00Onlb2NI=w400-h144" width="400" /></a></div><br /><div style="text-align: left;">Zunächst wird AUF1 als FPÖ nahes Hetzmedium denunziert. Konkrete fachliche Kritik an der HPV-Impfung wird von Klenk - vollständig argumentationslos – als "Fake News" abgetan, vergleichbar der religiös begründeten Leugnung der Evolutionslehre. </div><div style="text-align: left;">So ein formidables Schwarz-Weiß Weltbild muss man erst mal hin bekommen. Impfungen gelten bei ihm offensichtlich als sakrosankt. Wer hier Kritik äußert, stellt sich außerhalb der Wissenschaft und wird zusätzlich auch gleich politisch als "rechts außen" abqualifiziert. </div><div style="text-align: left;"><br /></div><h3 style="text-align: left;"><b>Impfen als Fanklub von Insidern</b></h3><div style="text-align: left;">Diese von Klenk hier prototypisch verkörperte Haltung ist mittlerweile globaler Mainstream. Sie trägt dazu bei, dass das Impfwesen weitgehend unkontrolliert - in einem sich selbst bestätigenden System - existiert. Konsumentenschutz wird dadurch ausgehebelt. Wer von einem Impfschaden betroffen ist, macht sich verdächtig und wird vom Medizinpersonal wie eine heiße Kartoffel weiter gereicht. Die an sich gesetzlich vorgeschriebene Meldepflicht für Verdachtsfälle von unerwünschten Arzneimittelwirkungen wird bei Impfungen meist vollständig ignoriert. </div><div style="text-align: left;">Das behördliche Umfeld wurde im Lauf der Jahrzehnte strikt auf Linie gebracht. Nur wer bewiesen hat, dass er/sie absolut pro Impfung eintritt, wird als Experte/Expertin in die nationalen Impfgremien aufgenommen. Staatliche Forschungsförderung erhalten vorwiegend Studien von impffreundlichen Wissenschaftlern. Sie bringen zuverlässig impffreundliche Resultate, worauf die Behörden – auf Basis dieser Resultate – keinerlei Probleme mit irgendwelchen unerwünschten Nebenwirkungen sehen und laufend neue Impfungen in die staatlichen Impfprogramme aufnehmen. </div><p></p><div style="text-align: left;">Rundum wurden zudem neue gesetzliche Impfpflichten erlassen. Im Jahr 2017 hat beispielsweise <a href="https://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/masern-mumps-kinderlaehmung-italien-fuehrt-impfpflicht-fuer-kinder-ein-a-1148597.html" target="_blank">Italien</a> die Impfpflicht für Kinder deutlich ausgeweitet. Sie müssen gegen zwölf Krankheiten geimpft werden, darunter Keuchhusten, Masern, Röteln und Windpocken. Wenn die Impfungen beim Eintritt in Kindergarten oder Schule nicht nachgewiesen werden können, müssen die Eltern hohe Bußgelder zahlen. </div><div style="text-align: left;">Ein Jahr später folgte <a href="https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2018/01/02/mehr-pflichtimpfungen-in-frankreich" target="_blank">Frankreich</a> mit einer Ausweitung der Impfpflicht auf elf Krankheiten. Bis dahin waren nur drei Impfungen vorgeschrieben, nämlich gegen Diphtherie, Tetanus und Kinderlähmung. </div><div style="text-align: left;">In <a href="https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/gesundheit-pflege/aerzte-und-kliniken/alles-zur-masernimpfpflicht-das-muessen-sie-jetzt-wissen-76370#:~:text=Masern%20gesch%C3%BCtzt%20werden%20.-,Wann%20m%C3%BCssen%20Kinder%20gegen%20Masern%20geimpft%20sein%3F,durchlebte%20Masern%2DInfektion%20immun%20sind." target="_blank">Deutschland</a> ist die Impfpflicht gegen Masern mit 1. 3. 2020 in kraft getreten. Originellerweise gibt es aber gar keinen Einzelimpfstoff gegen Masern. Das einzig verfügbare Präparat aus Indien war kurz nach Einführung der Impfpflicht in Deutschland nicht mehr <a href="https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2020/08/17/einzelimpfstoff-gegen-masern-auch-als-import-nicht-mehr-verfuegbar" target="_blank">lieferbar</a>. Deshalb gilt die Impfpflicht de fakto auch für Mumps und Röteln (MMR-Impfung).</div><div style="text-align: left;"><a href="https://www.parlament.gv.at/aktuelles/pk/jahr_2022/pk0843" target="_blank">Österreich</a> führte im Februar 2022 die Impfpflicht für Covid ein - hob das Gesetz aber fünf Monate später wieder auf. </div><h3 style="text-align: left;"><br /><b>Umbau der STIKO</b></h3><div style="text-align: left;">In Deutschland lässt Gesundheitsminister Karl Lauterbach gerade zwei Drittel der STIKO-Mitglieder <a href="https://www.welt.de/politik/deutschland/plus248674078/Stiko-Neubesetzung-Lauterbachs-Plaene-kommen-einer-Zerschlagung-der-Stiko-gleich.html" target="_blank">austauschen</a>. Mutmaßlich deshalb, weil der Minister während der Covid-Zeit mehrfach in seinem Impfeifer von der STIKO brüskiert worden ist. Der bisherige STIKO-Vorsitzende Thomas Mertens wies im Sommer 2022 etwa Lauterbachs Rat zurück, junge Menschen sollten sich ein viertes Mal impfen lassen. Er kenne keine Daten, die das rechtfertigten, sagte Mertens damals: „Ich halte es für schlecht, medizinische Empfehlungen unter dem Motto ‚Viel hilft viel‘ auszusprechen.“</div><div style="text-align: left;">Die Kandidaten, die als neue Mitglieder gehandelt werden, sind allesamt treue Impf-Apostel. Besonderer Wert wird auf psychologische Schützenhilfe und die gute Kommunikation der Impf-Empfehlungen gelegt. </div><div style="text-align: left;">Generell wird der "Kampf gegen die Desinformation" derzeit massiv voran getrieben. Soeben hat etwa die US-Behörde CDC einen mit 2 Mio. Dollar subventionierten <a href="https://www.apa.org/pubs/reports/health-misinformation" target="_blank">Bericht</a> mit dem Titel "Using Psychological Science to Understand and Fight Health Misinformation" ("Mithilfe der Psychologie die Fehlinformationen im Gesundheitsbereich verstehen und bekämpfen") veröffentlicht. Und auch hier geht es - ganz im Klenkschen Sinne - um den Kampf gegen die Verbreitung von kritischen Informationen, die dem "System" nicht in den Kram passen. Inklusive der Einbindung und Verpflichtung der sozialen Medien zur Kontrolle und Zensur der über sie vermittelten Beiträge. </div><div style="text-align: left;"><br /></div><h3 style="text-align: left;">Die konkreten Auswirkungen dieser Strategie</h3><p>Zur HPV Impfung habe ich einen Dokumentarfilm ("<a href="https://unterdiehaut.online/" target="_blank">Unter die Haut</a>") gedreht. Als ich 2016 mit den Dreharbeiten für diesen Film begonnen habe, waren alle darin vorkommenden kritischen Wissenschaftler noch angesehen Vertreter ihrer Fachrichtungen. Inzwischen haben fast alle ihren Job verloren. Der Aluminium-Experte Prof. Christopher Exley wurde von der englischen Keele University raus geschmissen, der Leiter des HPV-Zentrums in der Kopenhagener Frederiksberg Klinik, Jesper Mehlsen, verlor seinen Job, weil er die Europäische Arzneimittelbehörde EMA mit einer Sicherheitswarnung zur HPV-Impfung nervte. Und Peter Goetzsche, der Mitbegründer der Cochrane Collaboration, wurde bei Cochrane raus geschmissen, weil er eine negative Stellungnahme zur Sicherheit der HPV Impfungen veröffentlicht hatte. Einzig der spanische Pathologie-Professor Lluis Lujan ist noch im Amt - wahrscheinlich weil er pragmatisiert ist. </p><p><br /></p><h3 style="text-align: left;">HPV-Impfungen: Kein Effekt zu erkennen</h3><p>In meinem neuen Buch "<a href="https://www.klarsicht-verlag.de/de/bert-ehgartner-was-sie-schon-immer-ueber-das-impfen-wissen-wollten-9783985842407" target="_blank">Was Sie schon immer über das Impfen wissen wollten</a>" zeige ich, welche miesen Tricks die Herstellerfirmen in ihren Zulassungsstudien anwandten, um die HPV-Impfung überhaupt zugelassen zu bekommen. Seit 2007 ist die – mit Kosten von rund 450 Euro für die Basis-Immunisierung – teuerste Impfung aller Zeiten nun am Markt. Während dieser 16 Jahre ist es nicht gelungen, einen sichtbaren Erfolg bei der Reduzierung der Krebsrate zu erreichen. Zwar gibt es zahlreiche impf-freundliche Studienresultate, die auf Basis von Modellierungen oder der Auswertung von Pap-Abstrichen einen großen Erfolg der HPV-Impfungen propagieren, die nackten Zahlen aus den verschiedenen Krebs-Registern bestätigen davon jedoch nichts. </p><p>Im Gegenteil: Während über viele Jahrzehnte die Krebskurve beim Zervix-Karzinom - dank eines hervorragenden Früherkennungs-Programms mittels des so genannten Pap-Abstrichs - stark abgefallen ist, verläuft sie nun seit vielen Jahren flach. Wenn man die verschiedenen Altersgruppen vergleicht, so zeigt sich, dass dieser negative Effekt vorwiegend auf die jüngeren Frauen beschränkt ist. Bei den älteren - ungeimpften - Frauen läuft der Rückgang der Krebsrate nämlich nach wie vor weiter. Eine Auswertung des schwedischen Krebsregisters zeigt dies besonders deutlich. Da haben die jüngeren - bereits zu einem hohem Prozentsatz geimpften Frauen - mittlerweile ein höheres Krebsrisiko als ältere Frauen. </p><p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEhRGsKzBUbBgiaNLVlKwfp9_sQRv5mSAHxoEK7e_5jW35BhFqB1uqa0H9OB7xbLDv7lg1-6e7iXCKK17c1ZfExmnJ1lib7hOKf49U6J-k61NVFAhOmvzNIJkyoS7aTgy09urSGRwSq42aOPTA0pf9aiAalO767WoH5xJuDm3yPoIMOlQtaxgeNnGq37lgM" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="" data-original-height="882" data-original-width="1340" height="264" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEhRGsKzBUbBgiaNLVlKwfp9_sQRv5mSAHxoEK7e_5jW35BhFqB1uqa0H9OB7xbLDv7lg1-6e7iXCKK17c1ZfExmnJ1lib7hOKf49U6J-k61NVFAhOmvzNIJkyoS7aTgy09urSGRwSq42aOPTA0pf9aiAalO767WoH5xJuDm3yPoIMOlQtaxgeNnGq37lgM=w400-h264" width="400" /></a></div><br />Eine im Vorjahr veröffentlichte Studie aus den USA zeigt zudem, dass bei den jüngeren Frauen der Krebs zunehmend ernsthafter verläuft und häufiger metastasiert. <a href="https://ehgartner.blogspot.com/2023/02/hpv-impfung-nutzenschadens-bilanz-eines.html" target="_blank">Hier</a> habe ich die Nutzen-Schadensbilanz zur HPV-Impfung mit vielen Literaturhinweisen zusammen gefasst. <p></p><p><br /></p><h3 style="text-align: left;">Mit Hilfe ausgewogener Informationen selbst Entscheidungen treffen</h3><div style="text-align: left;">In meinem neuen Buch habe ich die verschiedenen Impfungen nach möglichst objektiven Kriterien bewertet. Vielen könnten diese Kriterien als streng oder überkritisch erscheinen. Das mag sein. Ich habe mich an den Vorsatz gehalten, dass für Arzneimittel, die gesunden Menschen gegeben werden, nur die strengste Bewertung zulässig ist. Auf dass unsere Kinder und wir selbst nach dem Impftermin genauso gesund sind wie davor. </div><div style="text-align: left;"><div>Wir haben einen Teil des Impfwesens, der ganz gut funktioniert. Impfungen, die tatsächlich das tun, was man von ihnen erwartet: Sie wirken und sie sind sicher. Diese Impfstoffe haben die großen historischen Erfolge eingefahren, welche das Ansehen und den guten Ruf des Impfens begründet haben. </div><div>Doch auch bei diesen Impfungen gibt es Verbesserungsbedarf. Man kann an der Verabreichung feilen, die natürlichen Infektionswege nachahmen und die Zusammensetzung der Wirkstoffe optimieren. Wer sagt denn, dass in Impfungen Antibiotika, Stabilisatoren und problematisches Zellgewebe enthalten sein müssen. In einer Zeit, wo der Biomarkt boomt, wird es höchste Zeit, dass wir auch bei der Rezeptur der Arzneimittel, die wir unseren Kindern geben, die besten Inhaltsstoffe und ein gesundheitliches Optimum anstreben. </div><div>Es gibt keinen Zugzwang. Die alten Seuchenzeiten sind vorbei. Druck oder Drohungen sind das letzte, was es im Impfwesen braucht. Deshalb ist es auch sinnvoll, sich vorzubereiten, wenn wir zum Impftermin gehen und uns eine eigene Meinung bilden. Oberstes Prinzip sollte es sein, die Gesundheit unserer Jüngsten nicht fahrlässig zu gefährden durch unüberlegte Eingriffe in ein sensibles heranwachsendes System. Jedes Arzneimittel, das wir unseren gesunden Kindern geben - und auch selbst nehmen – sollte den höchsten Qualitätsansprüchen genügen. </div><div><br /></div><div><p>PS: Wenn Ihnen mein Blog interessant und wichtig erscheint, freue ich mich sehr über eine Spende, die meine Arbeit unterstützt.</p><div><b><i><br /></i></b><i><b></b></i><form action="https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr" method="post" target="_top"><i><input alt="Jetzt einfach, schnell und sicher online bezahlen – mit PayPal." border="0" name="submit" src="https://www.paypalobjects.com/de_DE/AT/i/btn/btn_donateCC_LG.gif" type="image" /> <img alt="" border="0" height="1" src="https://www.paypalobjects.com/de_DE/i/scr/pixel.gif" width="1" /><br /><br /><i>Informationen zu Bert Ehgartners aktuellem Film "<a href="https://unterdiehaut.online" target="_blank">Unter die Haut</a>" findet Ihr auf der Webseite zum Film. </i><i>Wer an einem Interview, einem Vortrag oder einer Filmvorführung mit Bert Ehgartner interessiert ist, findet alle Informationen zu den Angeboten auf seiner <a href="https://bertehgartner.com/" target="_blank">Homepage</a>.</i></i></form></div></div><div><br /></div></div>Ehgartners.Infohttp://www.blogger.com/profile/01687667278190725223noreply@blogger.com7tag:blogger.com,1999:blog-4896168004217125494.post-39938153507901660832023-11-07T13:00:00.014+01:002024-01-27T11:23:24.521+01:00Klimawandel aus der Zwergenperspektive<p><b>Dass der Klimawandel vom Menschen gemacht ist - und nur vom Menschen - gilt als eines der Dogmen der Gegenwart. Dabei spielen chemische Phänomene im Innenleben der Sonne, sowie Schwankungen der Neigung der Erdachse zur Umlaufbahn um die Sonne, eine mindestens ebenso wichtige Rolle. Klimawandel gab es bereits, bevor wir hier entscheidend mitmischen konnten - auch in der jüngeren Vergangenheit. </b></p><div style="text-align: left;">Eine eindrucksvolle Animation der ETH Zürich zeigt den Vorstoß und Rückzug der Alpen-Gletscher während der letzten Eiszeit, beginnend in der Zeit vor 120.000 Jahren bis in die Gegenwart. </div><div style="text-align: left;"><span style="white-space-collapse: preserve;">Vor 120.000 Jahren war es annähernd so warm wie heute. Dann folgten 100.000 Jahre Eiszeit, bei der Südbayern und fast ganz Österreich von Eis bedeckt war. Vor rund 15.000 Jahren wurde es rasch wärmer, Mitteleuropa wurde weitgehend eisfrei, die Gletscher starben wie die Fliegen - und jetzt erst dehnte sich die Adria allmählich bis zum heutigen Venedig aus. Seit rund 10.000 Jahren geht es nun einigermaßen gleichmäßig dahin - zumindest in Bezug auf die vorherigen massiven Temperatur-Einbrüche und Anstiege.</span></div><p> </p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><div style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEgyLTJnhki6aYv1H1_TVzU_4UnvMbUmHNtVaaGZ45_HrgvtaygzWiykpaQjiySvWe-OyFxS6n7rEc6kION7P8eqFm8UhUjl1DtrYUWy050sjgsYD4zhkYNvR0yaYidDFW4upK0mmyrI8bF9e8uwEFWRheoB-3WRYlco7RUufeg9whaCg-9h8X6jvYrOm7M"><img alt="" data-original-height="1942" data-original-width="3446" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEgyLTJnhki6aYv1H1_TVzU_4UnvMbUmHNtVaaGZ45_HrgvtaygzWiykpaQjiySvWe-OyFxS6n7rEc6kION7P8eqFm8UhUjl1DtrYUWy050sjgsYD4zhkYNvR0yaYidDFW4upK0mmyrI8bF9e8uwEFWRheoB-3WRYlco7RUufeg9whaCg-9h8X6jvYrOm7M=w400-h225" width="400" /></a></div>Durch <a href="https://vimeo.com/294686110" target="_blank">Klick</a> die Klima-Animation starten. <br /><br /></div><p></p><p><span style="white-space-collapse: preserve;"></span></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEjdYsuEpkPIIfCJLXGw3LAJels1nT7olJB1Qr3iVjUeuY9xRTWiJNktthYAT4YZd3HYYyldDQstij8YOG89lrnhkexBO4ujl7z8ANap2jzEmwrR3ybGOIixuL3_D6J9ecTQ5-97p6BwhmzCXtKhREcuJxrlx-ymYrkDIlWY1FnyeknhYOWBE4GzCFthQQE" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img alt="" data-original-height="721" data-original-width="1280" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEjdYsuEpkPIIfCJLXGw3LAJels1nT7olJB1Qr3iVjUeuY9xRTWiJNktthYAT4YZd3HYYyldDQstij8YOG89lrnhkexBO4ujl7z8ANap2jzEmwrR3ybGOIixuL3_D6J9ecTQ5-97p6BwhmzCXtKhREcuJxrlx-ymYrkDIlWY1FnyeknhYOWBE4GzCFthQQE=w400-h225" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Zwischen oberem und unterem Bild liegen 20.000 Jahre</td></tr></tbody></table><span style="white-space-collapse: preserve;"><br /></span><p></p><span style="white-space-collapse: preserve;"> </span><br /><span style="white-space-collapse: preserve;">Im Makro-Bereich – wenn wir uns in Übergröße Details dieser jahrtausendelangen Entwicklung ansehen – sind diese Langzeit-Veränderungen nicht wahrnehmbar. Da wir allerdings eher so eine Makro-Lebenszeit haben, fallen uns die kleineren Schwankungen überdeutlich auf. Wir fokussieren sozusagen auf die Sekunde - während diese Animation die Jahrtausende abbildet.</span><div><span style="white-space-collapse: preserve;"><br /></span><h3 style="text-align: left;">100 Jahre Kälte</h3><span style="white-space-collapse: preserve;">Der bekannte Vorarlberger '<a href="https://www.zahlenfreak.at/" target="_blank">Zahlenfreak</a>' Oliver Lerch zeigte kürzlich etwas recht <a href="https://www.zahlenfreak.at/jetzt-mal-ganz-langsam/" target="_blank">Interessantes</a>:</span><br /><span style="white-space-collapse: preserve;">Er konzentrierte sich - anhand der Daten der Hohen Warte in Wien - auf die jüngste Vergangenheit, die uns Lebenszeit-technisch allerdings auch schon recht lang vorkommt: Dort werden seit 1775 – also 248 Jahre lang – die täglichen Temperaturen notiert. </span><br /><span style="white-space-collapse: preserve;">Lerch wollte wissen, wieviele Tage mit Temperaturen über 30 Grad es im Lauf der Jahre gegeben hat. Und hier zeigte sich, dass es auch im Zeitraum von 248 Jahren ähnlich massive Schwankungen gab wie davor im großen Eiszeit-Maßstab. </span><br /><span style="white-space-collapse: preserve;">Und diese zeigen sogar denselben Trend:</span><br /><ul style="text-align: left;"><li><span style="white-space-collapse: preserve;">Seit ca. 40 Jahren gibt es einen starken Temperaturanstieg</span></li><li><span style="white-space-collapse: preserve;">Davor war es von 1880 bis 1980 rund 100 Jahre lang ziemlich kalt mit nur wenigen Hitzetagen pro Jahr</span></li><li><span style="white-space-collapse: preserve;">In den Jahrzehnten davor war es temperaturtechnisch jedoch ähnlich heiß wie heute</span></li></ul><br /><span style="white-space-collapse: preserve;">Oliver Lerch schreibt dazu: </span><br /><span style="white-space-collapse: preserve;"></span><blockquote><i><span style="white-space-collapse: preserve;">"Wenn es um Tage mit mehr als 30 Grad in Wien geht, dann sehen wir eindeutig, dass es von ca. 1880 bis 1980 deutlich weniger waren als davor und danach.</span><br /><span style="white-space-collapse: preserve;">DASS es in den letzten 40 bis 50 Jahren immer mehr wurden, steht außer Zweifel. Interessanter ist wohl das WARUM dazu – ich kann es nicht erklären und überlasse das gerne Fachleuten.</span><br /><span style="white-space-collapse: preserve;">Was mich interessiert: Was war der Grund dafür vor 200 Jahren? Derselbe wie heutzutage kann es nicht sein, genauso wie dann die lange Phase mit deutlich kühleren Temperaturen dazwischen schwer zu erklären ist."</span></i></blockquote><span style="white-space-collapse: preserve;"></span><br /><span style="white-space-collapse: preserve;">Das ist in der Tat eine hoch interessante Frage. </span></div><div><span style="white-space-collapse: preserve;"><br /></span></div><div><h3 style="text-align: left;"><span style="white-space-collapse: preserve;">Mensch oder Sonne - wer hat mehr Einfluss?</span></h3><span style="white-space-collapse: preserve;">Menschen hielten sich immer für den Angelpunkt der Welt. Und ja, wir haben uns die Erde untertan gemacht - mit allen möglichen schädlichen Konsequenzen, die auch das Klima betreffen. Wir befinden uns jedoch trotzdem in der absoluten Zwergenperspektive. Und wenn die Sonne einen kleinen Hundert-Jahr-Schnaufer macht - so hat das wohl um einige Potenzen mehr Auswirkungen auf unsere Durchschnitts-Temperatur als Verkehr- und Industrie-Emissionen oder die Abgase der Massenhaltungs-Tiere. </span><br /><br /><span style="white-space-collapse: preserve;">Dass es höchste Zeit und unbedingt notwendig ist, diese schädlichen Emissionen zu reduzieren, steht für mich außer Frage. Die Energiewende ist aus vielerlei Gründen ein sinnvolles und erstrebenswertes Ziel - genauso wie die Wieder-Einbindung der Landwirtschaft in eine nachhaltig ökologische Ausrichtung. Das hat jedoch in erster Linie mit den erstrebenswerten Zielen einer für alle Menschen guten Lebensqualität, sowie mit Natur- und Umweltschutz zu tun. Wenn es zu den Klimazielen beiträgt, so ist das sicherlich ein Mehrwert. Ob wir das entscheidend beeinflussen können, ist jedoch ungewiss. </span><br /><h3 style="text-align: left;"><br /><span style="white-space-collapse: preserve;">Das Geschäft mit dem Klimawandel</span></h3></div><div><span style="white-space-collapse: preserve;">Die Absolutheit und Verbitterung, mit der die Klima-Diskussion geführt wird, entstammt dem seit einigen Jahren obligaten Schwarz-Weiß Denken, bei dem keine Graustufen mehr mitgedacht und Zweifler sofort mit Ausschluss bedroht werden. </span><br /><span style="white-space-collapse: preserve;">Ich spreche hier durchaus nicht einem Laissez-faire in der Klimafrage das Wort, sondern warne vor Absolutismus und der Gefahr einer weiteren Spaltung der Bevölkerung. </span><br /><span style="white-space-collapse: preserve;">Auffällig ist zudem, dass dieses Thema medial viele Jahre auf niedrigstem Niveau dahin getümpelt ist. Noch vor zehn Jahren wurde ich zu einem Workshop in Island eingeladen, bei dem eine Gruppe von Klimaexperten verzweifelt um Aufmerksamkeit für diese Thematik warb und beklagte, dass die Medien davon nichts wissen wollen. Seit wenigen Jahren ist das ins absolute Gegenteil gekippt. </span></div><div><span style="white-space-collapse: preserve;">Die politische und mediale Gleichschaltung erfolgte erst, seit wichtige globale Player das phänomenale kommerzielle Potenzial des Klimawandels erkannten und die Großkonzerne – vom Offshore-Windpark über die E-Autos bis zum veganen Ersatz-Schnitzel – omnipräsent ihre Dienste anbieten.</span><br /><span style="white-space-collapse: preserve;"><br /></span></div><div><span style="white-space-collapse: preserve;">Dass es in Richtung einer grünen Energiewende geht, ist grundsätzlich positiv. Allerdings braucht es noch immer den Zweifel - es braucht den Diskurs, es braucht objektive Berichterstattung mit Argument und Gegenargument. Und wenn jemand - egal ob eine Regierung, die EU oder die WHO – mit überschießenden Maßnahmen die regionale Wirtschaft abwürgen und massiv in die Lebensweise der Leute eingreifen möchte, ist skeptisches Hinterfragen ebenso angebracht wie Widerstand.</span></div><div><span style="white-space-collapse: preserve;"><br /></span></div><div><span style="white-space-collapse: preserve;"><p style="white-space-collapse: collapse;">PS: Wenn Ihnen mein Blog interessant und wichtig erscheint, freue ich mich sehr über eine Spende, die meine Arbeit unterstützt.</p><div style="white-space-collapse: collapse;"><b><i><br /></i></b><i><b></b></i><form action="https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr" method="post" target="_top"><i><input alt="Jetzt einfach, schnell und sicher online bezahlen – mit PayPal." border="0" name="submit" src="https://www.paypalobjects.com/de_DE/AT/i/btn/btn_donateCC_LG.gif" type="image" /> <img alt="" border="0" height="1" src="https://www.paypalobjects.com/de_DE/i/scr/pixel.gif" width="1" /><br /><br /><i>Informationen zu Bert Ehgartners aktuellem Film "<a href="https://unterdiehaut.online" target="_blank">Unter die Haut</a>" findet Ihr auf der Webseite zum Film. </i><i>Wer an einem Interview, einem Vortrag oder einer Filmvorführung mit Bert Ehgartner interessiert ist, findet alle Informationen zu den Angeboten auf seiner <a href="https://bertehgartner.com/" target="_blank">Homepage</a>.</i></i></form></div></span></div>Ehgartners.Infohttp://www.blogger.com/profile/01687667278190725223noreply@blogger.com3tag:blogger.com,1999:blog-4896168004217125494.post-9440545938452115762023-10-25T12:46:00.011+02:002023-12-12T18:13:09.915+01:00Der rapide Absturz in Meinungsterror und Zensur<p style="text-align: left;"><b>Vor einem Jahr, am 27. Oktober 2022 wurde der von EU Parlament und Rat vollständig neu abgefasste 'Digital Services Act' ('Gesetz über Digitale Dienste') im Amtsblatt der EU veröffentlicht. Und was den EU-Parlamentariern und der Öffentlichkeit als Maßnahmen zur Bekämpfung der Kriminalität im Internet verkauft wurde, offenbart nun seine wahre Bestimmung: Es dient als Zensur-Instrument zur Verbreitung und Durchsetzung der Herrschafts-Meinung. Besonders deutlich wird dies angesichts der aktuellen Vorgänge in Israel.</b></p><p style="text-align: left;"></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEitCfLRb7gUMIYWiybz3GUvS_u_5WIvDc7wflujw0uw26-0Lxj9Jvybd0ypYXNlxvKrCU8aLSbwGTlZeM4ZmijKfrRVO1FZ0oT5JxIVS28-l5FX-GBKz_j-pLkpoTqxqOgkVfOgyQy9AY_vlzsOSBqvQyCE6-JB3-qAOQm-q-FJMZsNQJBVoEdY_r9hkoc" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="" data-original-height="448" data-original-width="629" height="285" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEitCfLRb7gUMIYWiybz3GUvS_u_5WIvDc7wflujw0uw26-0Lxj9Jvybd0ypYXNlxvKrCU8aLSbwGTlZeM4ZmijKfrRVO1FZ0oT5JxIVS28-l5FX-GBKz_j-pLkpoTqxqOgkVfOgyQy9AY_vlzsOSBqvQyCE6-JB3-qAOQm-q-FJMZsNQJBVoEdY_r9hkoc=w400-h285" width="400" /></a></div><br /><p style="text-align: left;">Laut Angaben der <a href="https://www.unicefusa.org/stories/no-place-safe-children-gaza#:~:text=In%20Gaza%2C%20a%20reported%202%2C360,remain%20in%20captivity%20in%20Gaza." target="_blank">UNICEF</a> sind seit den militärischen Gegenschlägen der Israelis in Gaza bisher 2.360 Kinder getötet worden. Ca. 6.000 wurden verletzt. Jeden Tag kommen 400 Todesfälle dazu. Unvorstellbares Elend ereignet sich, während wir eine Tasse Tee trinken. </p><div style="text-align: left;">In den aktuellen Nachrichten hören wir stattdessen ständig von Verstößen gegen die Bestimmungen von Hassrede und Antisemitismus. Wir sehen Polizeieinsätze, wo mit Riesen-Aufwand Palästinenserfahnen aus Fenstern gewaltsam entfernt werden. Dasselbe passiert mit umgekehrten Vorzeichen, wenn Israel-Fahnen von öffentlichen Gebäuden gestohlen oder runter gerissen werden. Demonstrationen werden verboten, hunderte Teilnehmer angezeigt. </div><div style="text-align: left;"><br />Die Verordnung zur Neufassung des "Digital Services Act" (DSA) wurde im Sommer 2022 mit der überwältigenden Mehrheit von 539 zu 54 Stimmen bei 30 Enthaltungen im EU-Parlament <a href="https://www.europarl.europa.eu/news/de/press-room/20220701IPR34364/digitale-dienste-eu-setzt-massstabe-fur-offene-und-sicherere-online-umgebung" target="_blank">beschlossen</a>. </div><div style="text-align: left;">Der DSA besagt unter anderem, dass die großen Plattformen strenge Verpflichtungen erfüllen müssen, die in einem angemessenen Verhältnis zu den erheblichen gesellschaftlichen Risiken stehen, die von ihnen ausgehen, "wenn sie illegale und schädliche Inhalte, einschließlich Desinformationen, verbreiten". Zudem kann die Kommission verlangen, Inhalte auf ihren Plattformen zu begrenzen, "wenn Krisen eintreten, die z. B. eine Bedrohung der öffentlichen Sicherheit oder der Gesundheit darstellen"<br />Der zuständige EU-Kommissar Thierry Breton hat schon mehrfach angedroht, soziale Netzwerke abzuschalten - etwa anlässlich der Unruhen in Frankreich im vergangenen Sommer. Und auch aktuell tut er das wieder.</div><div style="text-align: left;"><br /></div><h3 style="text-align: left;">Es gibt nur eine offizielle Sichtweise - alles andere ist 'Fake News'</h3><div style="text-align: left;">Seit 2020 erleben wir in einer Eindringlichkeit, die zuvor für mich nicht vorstellbar war, dass es nur eine offizielle Sichtweise der Dinge gibt, die von den Spitzen der EU im Einklang mit den USA vorgegeben und toleriert und in allen Mainstream-Medien verbreitet wird. Andere Sichtweisen sind Fake News.<br />Übergangslos haben sich die Slogans von der angeblichen "Solidarität mit Risikogruppen", mit der "Unterstützung der Ukraine" sowie dem "We stand with Israel" abgelöst. <br /></div><div style="text-align: left;">Die Anlässe sind bekannt:<br /><ul style="text-align: left;"><li>Der Ausbruch der neuartigen Viren, die nach allen Gesetzen der Wahrscheinlichkeit aus dem Biotech-Experimentier-Labor in Wuhan stammten </li><li>Der Völkerrechts-widrige Einmarsch der Russen in die pro-russischen Ostgebiete, der über viele Jahre von Ukraine und USA kräftig provoziert worden ist</li><li>Der brutale Überfall der Hamas-Fanatiker auf Israel, bei dem sich die Frage stellt, wie das von israelischem Grenzschutz und Geheimdienst so komplett übersehen werden konnte. Aber wahrscheinlich handelt es sich beim Mossad um einen Haufen fauler, vertrottelter Agenten-Darsteller. </li></ul>Alle diese Anlässe leiteten umfangreichen Aktionen und Gegenschläge ein, bei denen hauptsächlich Banken und Großkonzerne, zunächst die Pharma-, dann die Rüstungsindustrie, profitierten. </div><div style="text-align: left;">Und Israel nützte den Terrorangriff zu einer umfassenden Neustrukturierung von Gaza, welche offenbar die Vertreibung von großen Teilen der palästinensischen Bevölkerung Richtung Ägypten zum Ziel hat.</div><div><br /></div><h3 style="text-align: left;">Weltregierung der Konzerne</h3><div>Solidarität mit der palästinensischen Bevölkerung und Kritik am Vorgehen der Israelis – wie es noch zu Bruno Kreiskys Zeiten inoffizielle österreichische Regierungslinie war – wird mit der Keule des Antisemitismus nieder geschlagen. Wer in diesen Tagen aktuell und konform sein will, hat bei Facebook oder Twitter/X längst die Ukraine-Flagge durch die israelische ersetzt.</div><div><br /></div><div style="text-align: left;">Von der EU-Kommission hören wir in den Nachrichten, dass Tiktok, X, Instagram & Co. saftige Strafen oder sogar die Abschaltung drohen, wenn diese Plattformen nicht mit der Löschung der "Fake-News" und der "antisemitischen Äußerungen" nach kommen. Facebook wurde in diesen Meldungen ausdrücklich lobend erwähnt, weil die Lösch-Kommandos hier angeblich recht gut funktionieren. </div><div style="text-align: left;"><br /></div><div style="text-align: left;">So wie der Digital Services Act praktiziert wird, handelt es sich dabei um einen massiven koordinierten Angriff auf die Meinungsfreiheit. Wieder einmal haben sich im "freien Westen" Industrieinteressen gegenüber Bürgerrechten durchgesetzt. Und mit jeder neuen Krise erscheint es mir unwahrscheinlicher, dass es sich bei all dem um Zufall handelt. <br />Die Lobbyisten des Militärisch-Industriellen Komplexes haben unsere demokratischen Institutionen – Politik, Behörden, NGOs, Medien – massiv unterwandert. Wir stehen an der Kippe zu einer Weltregierung der Konzerne.<br /></div><div style="text-align: left;">Umso wichtiger sind Initiativen wie die "<a href="https://westminsterdeclaration.org/deutsch" target="_blank">Westminster Declaration</a>" oder ähnliche Aktivitäten, die sich der umfassenden Propaganda und Zensur entgegen stellen, der wir derzeit ausgesetzt sind. Zumindest zeigt es, dass es noch eine Opposition gibt und nicht alles im zustimmenden Murmeln der Jasager untergeht. </div><div style="text-align: left;"><br /></div><div style="text-align: left;"><p>PS: Wenn Ihnen mein Blog interessant und wichtig erscheint, freue ich mich sehr über eine Spende, die meine Arbeit unterstützt.</p><div><b><i><br /></i></b><i><b></b></i><form action="https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr" method="post" target="_top"><i><input alt="Jetzt einfach, schnell und sicher online bezahlen – mit PayPal." border="0" name="submit" src="https://www.paypalobjects.com/de_DE/AT/i/btn/btn_donateCC_LG.gif" type="image" /> <img alt="" border="0" height="1" src="https://www.paypalobjects.com/de_DE/i/scr/pixel.gif" width="1" /><br /><br /><i>Informationen zu Bert Ehgartners aktuellem Film "<a href="https://unterdiehaut.online" target="_blank">Unter die Haut</a>" findet Ihr auf der Webseite zum Film. </i><i>Wer an einem Interview, einem Vortrag oder einer Filmvorführung mit Bert Ehgartner interessiert ist, findet alle Informationen zu den Angeboten auf seiner <a href="https://bertehgartner.com/" target="_blank">Homepage</a>.</i></i></form></div></div>Ehgartners.Infohttp://www.blogger.com/profile/01687667278190725223noreply@blogger.com3tag:blogger.com,1999:blog-4896168004217125494.post-88719473867698117922023-08-08T17:18:00.006+02:002023-08-08T17:57:00.950+02:00Wirtschaftskrise: Und keiner weiß warum<p><b>"Adieu, Altes Deutschland" lautet die Schlagzeile der aktuellen <a href="https://www.zeit.de/2023/33/deutsche-wirtschaft-rezession-fachkraeftemangel-energiepreise" target="_blank">Titelstory</a> der 'Zeit'. Darin wird das endgültige Ende des deutschen Wirtschaftswunders in vielen Facetten beschrieben. Eine umfangreiche <a href="https://www.spiegel.de/wirtschaft/rezession-was-deutschland-tun-muss-um-der-dauerflaute-zu-entkommen-a-9468cc9b-f22c-4488-9895-885f28856501" target="_blank">Story</a> mit ähnlicher Tendenz brachte der 'Spiegel'. Darin geht es um Rezession, Dauerflaute und die drohende Deindustrialisierung Deutschlands. Gemeinsam ist beiden Leitmedien die vollständige Ignoranz bezüglich der Ursachen für die Krise.</b></p><div style="text-align: left;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiohBqGxf45Hg83qESrvyMLY1himZ4gAH3wVXVlr23-HsRlIJw5NrFHzzmP4BZVJX67RrQ2x3zDrKv9lyraN1ySPxHFrFJ9N63-vRI6mS3QTCJ-dbx8UAcQuEIOCPeZ-oxzbl3XYse3_O-4qGaE7mYSg-A2G0a1LmD2xV4qiG4HV8dWdi5_HNm_kgIsCKc/s1828/Bildschirmfoto%202023-08-08%20um%2017.10.13.png" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="732" data-original-width="1828" height="160" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiohBqGxf45Hg83qESrvyMLY1himZ4gAH3wVXVlr23-HsRlIJw5NrFHzzmP4BZVJX67RrQ2x3zDrKv9lyraN1ySPxHFrFJ9N63-vRI6mS3QTCJ-dbx8UAcQuEIOCPeZ-oxzbl3XYse3_O-4qGaE7mYSg-A2G0a1LmD2xV4qiG4HV8dWdi5_HNm_kgIsCKc/w400-h160/Bildschirmfoto%202023-08-08%20um%2017.10.13.png" width="400" /></a></div><br /><div style="text-align: left;">Die Rekord-Inflation wird als eine Art Naturereignis dargestellt. Dunkel wird vom "hohen Gaspreis" gemurmelt, der eine Preis-Spirale im gesamten Energiesektor angekurbelt habe. Und nun sei alles sehr sehr ernst und schwierig. Speziell auch für die so bedeutsame Autoindustrie, die wegen des notwendigen Wechsels von Verbrenner- auf Elektromotoren auf überlegene Konkurrenz aus den USA (Tesla) und China trifft. </div><div style="text-align: left;">Schuld an den Problemen seien steigende Zinsen, was wiederum notwendige Investitionen vereitelt. Dazu kommen die hohen Energiepreise, welche die Bürger persönlich treffen und ihnen die Konsumlaune verdirbt. Und schließlich eine nicht näher definierte "überbordende Bürokratie", ein Argument, das nichts bedeutet und doch immer passt. </div><p>Dass der Großteil dieser Probleme selbst gemacht ist und die Politik der letzten drei Jahre einen gewaltigen Anteil an der aktuellen Entwicklung hat, wird in der Analyse komplett ausgespart. Kein Wunder, haben die Medien die politischen Entscheidungen doch kampagnenartig begleitet, anstatt ihre Rolle als vierte Gewalt auszuüben. Noch nie ist es in dieser Art deutlich geworden, dass Regierung und Medien eine gemeinsame Agenda erfüllen. Von kritischer Kontrolle, wie das früher mal zum Rollenbild der Medien gehörte, war plötzlich keine Spur mehr. </p><p><br /></p><h3 style="text-align: left;">Haarsträubende Märchen</h3><div style="text-align: left;">Das betraf die Corona-Politik genauso, wie gleich darauf den gemeinsamen Schwenk zur vollständig parteilichen Dauerempörung über "Russlands Angriffskrieg" und die daraus folgende Aufrüstung der Ukraine, "koste es was es wolle". <br />Dass für Deutschland wichtige Infrastruktur in Form der Nordstream-Pipelines gesprengt wurde, wäre früher der Startschuss für unzählige Recherche-Teams gewesen, um die Wette zu ermitteln und den Hergang Punkt für Punkt aufzuklären. <br />Stattdessen wurde darüber kaum ein Wort verloren oder – wenn doch – haarsträubende Märchen erzählt. Zum Beispiel von 'ARD' und 'Zeit', die von einer privaten exilrussischen Freundesgruppe berichteten, welche eine Yacht gemietet hatten und angetrieben von nichts als dem gerechten Hass auf Putin mitten ins NATO-Manövergebiet fuhren und runter tauchten, um in 80 Metern Tiefe Sprengladungen von mehreren hundert Kilogramm an den Pipelines anzubringen. Ob das nicht zu tief sei für normale Menschen und eher auf eine Militäraktion hindeute, fragte der <a href="https://www.zeit.de/2023/12/nord-stream-pipelines-sprengung-achim-schoeffel?" target="_blank">Zeit-Reporter</a> einen "Sicherheitsexperten". Aber was, entgegnete dieser, "die Bombe könnte auch meine Mama anbringen." Derartige Geschichten wurden einem Publikum zugemutet, das die Verfasser offenbar für grenzdebil hielten. <p style="text-align: left;"><br /></p></div><h3 style="text-align: left;">Das Land mit Helikopter-Geld fluten</h3><div style="text-align: left;">Keine Rede hingegen von den diversen Maßnahmen, die Inflation anzuheizen. Etwa von den Billionen Euro, die in ganz Europa für Corona-Maßnahmen und Corona-Hilfen ausgegeben wurden. Die Notenpressen liefen monatelang rund um die Uhr. Und frisches "Helikoptergeld" regnete im großen Stil vom Regierungs-Himmel - speziell natürlich auf die befreundete Klientel in Wirtschaft und Partei. <br />Kein ehemals investigativer Journalist kam in den Mainstream Medien auf die Idee, die Hintergründe dieser weltweit konzertierten Aktion zu untersuchen. Was war beispielsweise die Rolle der Finanzindustrie. War der nicht die Nullzins-Politik schon viele Jahre ein Dorn im Auge? Und was hatte der weltgrößte Fonds-Verwalter '<a href="https://www.blackrock.com/corporate/insights/blackrock-investment-institute/publications/global-macro-outlook/august-2019" target="_blank">Blackrock</a>' im Sinn, als im August 2019 dazu geraten wurde, beim "Umgang mit der nächsten Krise" unkonventionelle Methoden einzusetzen, z.B. massenhaft "Helicopter Money" zu verteilen, um damit eine wirtschaftsbelebende Inflation zu erzeugen? Einer Medienlandschaft, die gar nicht mehr zu verbergen versucht, dass sie fremd-gesteuert ist, schienen derartige Hintergründe nicht berichtenswert. <p style="text-align: left;"><br /></p></div><h3 style="text-align: left;">Kampf gegen Russland</h3><div style="text-align: left;">Dafür zieht Deutschland nun, angeführt von der feurigen Kriegsherrin Annalena Baerbock wieder gegen Osten. Zwar militärisch erstmal nur im Hintergrund - als Ausbildner und Lieferant für ukrainische Truppen - dafür moralisch mittendrin im Gefecht, mit feuerroten Ohren, auf der Seite der Guten. Bis zum Sieg über Putin. Jawoll.<br />Mit gefühlten zwölf bis siebzehn Sanktionspaketen wurde Russland bisher überzogen und damit in den Abgrund isoliert. Jedes Paket wurde von den Leitartiklern heftig beklatscht und wenn es Kritik gab, dann höchstens daran, dass es noch immer nicht gelungen war, ausnahmslos alle Firmen in den Griff zu kriegen, die sich nicht komplett aus Russland zurück ziehen konnten - oder wollten. Oder dass noch immer nicht jedes Bankkonto, dessen Inhaber irgendwie russisch klingt, beschlagnahmt worden ist. </div><div style="text-align: left;">Russisches Gas wird unterdessen über Umwege importiert - z.B. über Indien oder Moldawien - zum dreifachen Preis. Oder wir investieren Milliarden in LNG-Terminals und kaufen gleich bei den Freunden aus den USA, die Fracking-Gas im Überfluss im Angebot haben. Dass dabei Klima-schädliche Gase in einem Ausmaß freigesetzt werden, die unsere Maßnahmen zum Klimaschutz wie "Pinkeln gegen den Waldbrand" erscheinen lassen, sowas muss man in Krisenzeiten schon mal aushalten. Wenn das sogar die Grünen sagen - und auch umsetzen - dann wird das schon seine Richtigkeit haben. <p style="text-align: left;"><br /></p></div><h3 style="text-align: left;">Alles Nazis?</h3><div style="text-align: left;">Unterdessen herrscht in den Leitartikeln großes Raunen und Rätselraten über die Psyche der Deutschen. Sitzt ihnen tatsächlich ein Nazigen im Erbgut? Trotz aller pädagogischen Bemühungen - speziell auch der Leitmedien. Wie sonst wäre es erklärlich, dass in den Umfragen die AfD so zulegt? Dass die Regierungskoalition so derart unbeliebt ist?<br />Ja klar, die Stimmung ist schlecht im Land. Die Inflation drückt auf den Privatkonsum, die hohen Zinsen, die enormen Energiekosten,...<br /><p style="text-align: left;">Doch muss man deshalb gleich rechtsradikal werden?</p><p style="text-align: left;"><br /></p></div><h3 style="text-align: left;">Und wir - auf Seiten der Wahrheit</h3><p>Weit und breit sind weder in den Medien noch in der Politik Ansätze einer kritischen Selbstreflexion erkennbar. Rundum geistige Schützengräben. Die Einstellungen scheinen so tief eingekerbt als wären es angeborene Instinkte. Vom Befürworter der Covid-Maßnahmen, zum Verfechter der Impfpflicht bis zur Milliarden Aufrüstung der Bundeswehr und der bedingungslosen Unterstützung der Ukraine wurde im Gleichschritt marschiert. Und weiter gehts beim Kampf gegen CO2 und für den Komplett-Umbau der Wirtschaft. Alles wird nur noch schwarz oder weiß gesehen. Hier die Gerechten, dort die Unbelehrbaren. Und wir auf Seiten der Wahrheit.</p><p>Nur aus diesem eigenartigen, mit Moral zum Platzen aufgeladenen Blindflug wird die Entwicklung verständlich, die Deutschland in den letzten drei Jahren genommen hat. Hoffnungslos verknotet mit dem großen Bruder und angeblichen Freund USA, der seinerseits von hemmungslosen Wirtschafts- und Militär-Lobbys dominiert wird. So gehts in die Bewältigung der Krisen. Und diese Ausstrahlung verbreitet sich wie Gülledampf übers ganze Land.</p><p>Diese Entwicklung schreckt die Menschen ab und wird gewaltige Konsequenzen haben für die Parteienlandschaft. Die AfD wächst und wächst. Ihr einziger ernst zu nehmender Gegner ist Sahra Wagenknecht. Wenn die ehemalige Frontfrau der 'Linken' bei den nächsten Wahlen antritt - sagen Umfragen, kann sie auf Anhieb stärkste Kraft werden. Der Protest ist nicht mehr rechts oder links. Er ist umfassend.</p>
<p>PS: Wenn Ihnen mein Blog interessant und wichtig erscheint, freue ich mich sehr über eine Spende, die meine Arbeit unterstützt.</p><div><b><i><br /></i></b><i><b></b></i><form action="https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr" method="post" target="_top"><i><input name="cmd" type="hidden" value="_s-xclick" /><input name="hosted_button_id" type="hidden" value="5GHMZPAPHKVKE" /><input alt="Jetzt einfach, schnell und sicher online bezahlen – mit PayPal." border="0" name="submit" src="https://www.paypalobjects.com/de_DE/AT/i/btn/btn_donateCC_LG.gif" type="image" />
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<br /><br /><i>Informationen zu Bert Ehgartners aktuellem Film "<a href="https://unterdiehaut.online" target="_blank">Unter die Haut</a>" findet Ihr auf der Webseite zum Film. </i><i>Wer an einem Interview, einem Vortrag oder einer Filmvorführung mit Bert Ehgartner interessiert ist, findet alle Informationen zu den Angeboten auf seiner <a href="https://bertehgartner.com/" target="_blank">Homepage</a>.</i></i></form></div>Ehgartners.Infohttp://www.blogger.com/profile/01687667278190725223noreply@blogger.com4tag:blogger.com,1999:blog-4896168004217125494.post-76336120997482719302023-06-29T09:31:00.002+02:002023-06-29T09:33:51.746+02:00Den Medien misstrauen - speziell in Kriegszeiten<p>Mit jeder Kriegswoche wird der Frieden unwahrscheinlicher. Mit jedem Treffer wächst der Groll. Jeder Tote verbindet die Hinterbliebenen mit Hass. Jedes bösartige Gerücht schürt die Vorurteile, bis alle sie schließlich für Wahrheit halten: So sind sie! Tod den elenden Feinden!</p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh9TxMZ7dBnWUXuiHwP8eA8uBu5WCueWbMZ92jZQDMF3DnxUPhWYMFMjxVFtkT0qk0hkVyuBlaZ-dG2imSbssnjDJPXKsb2_4AHjf4xM9fceKsGEJ9nVkYj_LmZQDx4IiWpJuS60DKGF8kWamrHn2AItbnX1GTzQNrM1lBeTzvShyJ8t_hs7kLBF1V1y7I/s7360/Bildcover_wir-gegen-Putin.jpeg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="4912" data-original-width="7360" height="268" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh9TxMZ7dBnWUXuiHwP8eA8uBu5WCueWbMZ92jZQDMF3DnxUPhWYMFMjxVFtkT0qk0hkVyuBlaZ-dG2imSbssnjDJPXKsb2_4AHjf4xM9fceKsGEJ9nVkYj_LmZQDx4IiWpJuS60DKGF8kWamrHn2AItbnX1GTzQNrM1lBeTzvShyJ8t_hs7kLBF1V1y7I/w400-h268/Bildcover_wir-gegen-Putin.jpeg" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>Springer Verlag Grundregel: "Wir unterstützen das transatlantische Bündnis" (Foto: <a href="https://www.flickr.com/photos/7c0/" target="_blank">7CO</a>)</i></td></tr></tbody></table><p>Frieden beginnt dort, wo wir an die anderen denken. Dort, wo wir einfache Menschen in den Soldaten sehen, die sich vor Angst in die Hosen scheißen - die nichts lieber wollen, als weg von der Front. Nach Hause zu den Liebsten.</p><p>Frieden beginnt dort, wo wir die Kriegstreiber erkennen und an ihren Erzählungen zweifeln.</p><p>In jedem verdammten Krieg wird gelogen, was das Zeug hält.</p><p>Journalisten vertrauen den Agenturen, das war schon immer so. Jeder Praktikant beginnt damit, Agenturmeldungen umzuschreiben und passend einzukürzen. Journalisten sehen sich auch jetzt nicht als Betrüger, sie schreiben ja - so wie immer - nur die Agenturmeldungen ab. Bilden sich daraus selbst ihre Meinung.</p><p>Das zu hinterfragen oder zu ändern ist ihnen zu kompliziert. Wie sollte das gehen? Selbst nach Bachmut fahren? Dafür gibt es Spezialisten. Und die arbeiten für die Agenturen.</p><p>Doch wer verfasst diese Meldungen?</p><p>In Kriegszeiten werden diese Nachrichten von den Militärs und ihren Diensten verfasst.</p><p>Sie bringen News von der Front, sie bringen rührende Storys, brutale Storys. Sie vermitteln „Experten“ in Talkshows, sie intervenieren beim Herausgeber, sie kontrollieren die KI Armee der Social Media Bots. Allein das Pentagon beschäftigt zehntausende Journalisten, Autoren, Filmemacher, NGO- und Thinktank-Mitarbeiter, Influencer und Wissenschaftler im Dienst der Propaganda.</p><p>Die Russen machen das genauso, auch wenn sie in dieser Medienschlacht hoffnungslos unterlegen sind - und speziell im Westen mit ihren Botschaften so gut wie gar nicht durchdringen.</p><p>Der erste Weg zum Frieden, ist es, den Nachrichten zu misstrauen. Das ist zugegeben hart. Das widerspricht Traditionen. Jahrzehnte Tagesschau oder Zeit im Bild haben Einstellungen geprägt. Zweifel bringen feste Denkgebäude ins Wanken. Und das fällt nie leicht.</p><p>Doch es ist Tatsache: </p><p>Derzeit kontrollieren die „Masters of War“ die großen Medien. </p><p>Lösen wir uns von dem Gedanken, dass wir auf der Seite der Guten stehen und einen gerechten Krieg führen.</p><p>Das wurde der eigenen Seite in jedem Krieg vermittelt.</p><p>Es gibt keinen gerechten Krieg.</p><p>Stopp der Waffenlieferungen.</p><p>Friedensverhandlungen jetzt!</p>
<p>PS: Wenn Ihnen mein Blog interessant und wichtig erscheint, freue ich mich sehr über eine Spende, die meine Arbeit unterstützt.</p><div><b><i><br /></i></b><i><b></b></i><form action="https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr" method="post" target="_top"><i><input name="cmd" type="hidden" value="_s-xclick" /><input name="hosted_button_id" type="hidden" value="5GHMZPAPHKVKE" /><input alt="Jetzt einfach, schnell und sicher online bezahlen – mit PayPal." border="0" name="submit" src="https://www.paypalobjects.com/de_DE/AT/i/btn/btn_donateCC_LG.gif" type="image" />
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Nun hat eine große Studie den Zusammenhang untersucht und bestätigt: In den drei Monaten nach einer Covid-Impfung steigt das Risiko von Gefäßverschlüssen am Auge um das Drei- bis Vierfache. </b></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhyWvu1rkZvthTyAa7dZWwW-u20k6eQOn1qgVEA0DkmYAvyk2ohcM4o6lpeQ_RSJnXs1VMfVuzYo_6kiUnNvdc4JNlpcNWLN62maOANesdE5gjW41CG8iJPecdTq-prBDL3Ho_l3zALF_QIo9DrFgvFCbDOQgtrHz5PLexGtWWrzXyWVHWhe2RR_-h4/s1368/Bildschirmfoto%202023-05-08%20um%2008.25.02.png" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1032" data-original-width="1368" height="301" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhyWvu1rkZvthTyAa7dZWwW-u20k6eQOn1qgVEA0DkmYAvyk2ohcM4o6lpeQ_RSJnXs1VMfVuzYo_6kiUnNvdc4JNlpcNWLN62maOANesdE5gjW41CG8iJPecdTq-prBDL3Ho_l3zALF_QIo9DrFgvFCbDOQgtrHz5PLexGtWWrzXyWVHWhe2RR_-h4/w400-h301/Bildschirmfoto%202023-05-08%20um%2008.25.02.png" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>Hat Karl Lauterbach von seiner "nebenwirkungsfreien Impfung" <br />einen Augenschaden davon getragen?</i></td></tr></tbody></table><br /><p>Die in einem Journal des Wissenschafts-Verlags <a href="https://www.nature.com/articles/s41541-023-00661-7" target="_blank"><i>Nature</i></a> veröffentlichte<b> </b>Studie untersuchte das Risiko von Gefäßverschlüssen am Auge, die durch Verklumpungen in den winzigen Blutgefäßen der Augen ausgelöst werden. Die betroffenen Patienten sehen nur verschwommen oder verlieren schrittweise ihre Sehkraft bis hin zur vollständigen Erblindung des betroffenen Auges. Das zugrunde liegende Problem ist manchmal von außen sichtbar, wenn es zu Blutungen im Auge kommt, es kann aber auch optisch unbemerkt ablaufen. </p><p>Der biologische Ablauf ist am ehesten dadurch erklärbar, dass Teile des Impfstoffs bzw. die vom Impfstoff produzierten Spike-Proteine der SARS CoV-2 Viren in den Kreislauf gelangen und an der Innenseite der Gefäße Zellen befallen. Daraufhin werden Millionen von Immunzellen aktiv, die bei Viren-Alarm aggressiv reagieren und diese Zellen zerstören. Dabei entstehen überall in den betroffenen Regionen Mikro-Entzündungen. Bemerkt wird das Problem aber meist nur, wenn die Sehkraft betroffen ist, weil in den winzigen Blutgefäßen, welche das Auge mit Sauerstoff versorgen, Verschlüsse auftreten. </p><p>Die Studie wurde von einem Wissenschaftler-Team aus Taiwan und den USA durchgeführt und umfasste eine riesige Gruppe von 739.000 geimpften und ebenso vielen - nach Alter, Geschlecht und Begleit-Erkrankungen dazu passenden – nicht geimpften Personen, die über einen Zeitraum von zwei Jahren beobachtet wurden. </p><p>Die meisten Probleme traten während der ersten drei Monate nach der Impfung auf. Venen waren etwas häufiger betroffen als Arterien. Wahrscheinlich weil sie zum Herz führen und ihre Durchfluss-Geschwindigkeit niedriger ist. Das Risiko auf Venenverschlüsse war bei Geimpften um das Drei- bis Achtfache erhöht. Bei den Arterien waren die größeren zentralen Gefäße um das Zwei- bis Dreifache, die kleineren Abzweigungen der Arterien um das Zwei- bis Sechsfache häufiger von Verschlüssen betroffen als bei Personen die in diesem Zeitraum noch keine Impfung erhalten hatten. </p><p>Das Risiko unmittelbar nach der Impfung lag um das 3,5-fache höher, es stieg jedoch weiter und erreicht in der Zeit nach zwei Monaten seinen Höhepunkt. Da lag das Risiko eines Gefäßverschlusses beim 6,3-fachen. Dann fiel das Risiko langsam wieder ab, blieb aber über den ganzen Studien-Zeitraum von zwei Jahren immer noch beim mehr als doppelten der Ungeimpften. Alle diese Zusammenhänge waren statistisch hoch signifikant mit einer geringen Streubreite. </p><p>Die weitaus meisten Studienteilnehmer wurden mit den Covid-Impfstoffen von Moderna und Pfizer/BioNTech geimpft. Hier gab es kaum Unterschiede im Risiko. Astra-Zeneca Impfstoffe wurden gar nicht verwendet, wahrscheinlich weil das Risiko der Mikro-Thrombosen hier schon früh bekannt war. Beim Johnson&Johnson Impfstoff war das Risiko deutlich höher - weil damit aber nur eine relativ kleine Gruppe geimpft wurde, erreichte das Ergebnis keine statistische Signifikanz.</p><p><br /></p><h3 style="text-align: left;">65.000 impf-bedingte Augenschäden in Deutschland</h3><p>Ältere Menschen waren deutlich stärker gefährdet als jüngere. Bei den 18 bis 64-jährigen Personen erlitt eine von 3.000 Geimpften einen diagnostizierten Augenschaden. Bei den über 65-jährigen trat bei einem/einer von 400 Geimpften ein Augenschaden auf. (Anm: Bei diesen Angaben ist das altersgemäß übliche Risiko für Gefäßverschlüsse an der Netzhaut bereits heraus gerechnet. Die Zahl gibt also nur die zusätzlichen Schäden an, die bei Geimpften im Vergleich zu Ungeimpften aufgetreten sind.)</p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhh-PVDOSgF1zqDrIrrAtqsSpMP-GrbJywkAk2pxbcMDeWWjMmZr4ebv3keXR13Soto12NeNvMQEz5DsiAAwGlekha8rQ6q5ZMNJSQ6dJ3Y6fCA5YmBh8KWWVy5oOdrOEjW3mwaxpeDQfOUT5whMthF-wBj0BKMxbcYP5ta1ke2z3cf125tQAeuclah/s1646/Bildschirmfoto%202023-05-11%20um%2011.16.52.png" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="376" data-original-width="1646" height="91" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhh-PVDOSgF1zqDrIrrAtqsSpMP-GrbJywkAk2pxbcMDeWWjMmZr4ebv3keXR13Soto12NeNvMQEz5DsiAAwGlekha8rQ6q5ZMNJSQ6dJ3Y6fCA5YmBh8KWWVy5oOdrOEjW3mwaxpeDQfOUT5whMthF-wBj0BKMxbcYP5ta1ke2z3cf125tQAeuclah/w400-h91/Bildschirmfoto%202023-05-11%20um%2011.16.52.png" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>In der jüngeren Impfgruppe traten 175 zusätzliche Fälle von Gefäßverschlüssen <br />an der Netzhaut auf, das entspricht einem Schaden pro 3000 Geimpften</i></td></tr></tbody></table><br /><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgsVr4hN4m_2g4zx0ncWjBCO91A8cZHCZLyh1ktzMY-FFkNuM5TFR6iBWn76PPUkdkkqRmfdWh-Ge2Udrx9bmSOWUJxBFoyJjs8DTOxfgC-dvEcLIPx20Hdp19cYlq76riOrQbh3AWciNMnC_rxdM363RxJF72jyNwdjByzUI66329AFEqm8iovK4SL/s1636/Bildschirmfoto%202023-05-11%20um%2011.17.09.png" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="154" data-original-width="1636" height="38" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgsVr4hN4m_2g4zx0ncWjBCO91A8cZHCZLyh1ktzMY-FFkNuM5TFR6iBWn76PPUkdkkqRmfdWh-Ge2Udrx9bmSOWUJxBFoyJjs8DTOxfgC-dvEcLIPx20Hdp19cYlq76riOrQbh3AWciNMnC_rxdM363RxJF72jyNwdjByzUI66329AFEqm8iovK4SL/w400-h38/Bildschirmfoto%202023-05-11%20um%2011.17.09.png" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>Bei den älteren Geimpften (>65 J.) traten 588 zusätzliche Fälle dieser <br />Augenschäden auf, das entspricht einem Schaden pro 400 Geimpften</i></td></tr></tbody></table><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">Umgerechnet auf Deutschland bedeutet das, dass in der Gruppe unter 65 Jahren etwa 15.000 Personen einen Augenschaden infolge der Covid-Impfungen erlitten haben. Bei den Älteren waren rund 50.000 Personen betroffen. </div><div class="separator" style="clear: both; text-align: left;"><br /></div><h3 style="text-align: left;">Die plötzliche Augen-OP von Karl Lauterbach</h3><p>Interessant ist in diesem Zusammenhang die persönliche Krankengeschichte des deutschen Gesundheitsministers Karl Lauterbach. Er twitterte am 7. April 2021, dass er am Impfzentrum Leverkusen bei einer Impfaktion mit dem Wirkstoff von Astra Zeneca mitgeholfen hat. "Haben ihn gestern viel verimpft", schrieb er. "Selbstverständlich habe ich ihn auch genommen."</p><p>20 Tage später meldete die <i><a href="https://www.tz.de/welt/karl-lauterbach-coronavirus-operation-twitter-augen-termine-spd-90474077.html" target="_blank">Münchner TZ</a></i>, dass Karl Lauterbach alle Termine abgesagt hat, weil eine plötzliche Operation am Auge notwendig geworden ist. Der damalige "SPD-Gesundheitsexperte" erklärte: "Bevor spekuliert wird: Musste mich kurzfristig einer Augen-Operation unterziehen. Hoffe auf baldige Genesung."</p><p>Wie es unter diesen Bedingungen möglich war, dass Lauterbach später als Minister die Impfung in mehreren Wortmeldungen als "nebenwirkungsfrei" bezeichnet hat und vehement für eine Impfpflicht eingetreten ist, bleibt ein Rätsel. Wahrscheinlich ist er – aufgrund seiner Selbst-Einschätzung als Wissenschaftler – zu dem Schluss gekommen, dass seine Augenprobleme nichts mit der Impfung zu tun hatten. Damit wäre der "Karlatan" wie ihn das Portal <i><a href="https://swprs.org/covid-vaccine-injuries-in-the-eye-of-the-storm/" target="_blank">Swiss Policy Research</a></i> nennt, nun gründlich widerlegt. </p>
<p>PS: Wenn Ihnen mein Blog interessant und wichtig erscheint, freue ich mich sehr über eine Spende, die meine Arbeit unterstützt.</p><div><b><i><br /></i></b><i><b></b></i><form action="https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr" method="post" target="_top"><i><input name="cmd" type="hidden" value="_s-xclick" /><input name="hosted_button_id" type="hidden" value="5GHMZPAPHKVKE" /><input alt="Jetzt einfach, schnell und sicher online bezahlen – mit PayPal." border="0" name="submit" src="https://www.paypalobjects.com/de_DE/AT/i/btn/btn_donateCC_LG.gif" type="image" />
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Präsident Saddam Hussein wurde im Rahmen eines Schauprozesses zum Tod verurteilt und hingerichtet. US Firmen übernahmen irakische Ölfelder - und bestätigten damit den Verdacht, dass Öl einer der wichtigsten Gründe für den Angriffskrieg war. Die angeblichen Bio-Waffen von Saddam haben sich rasch als Fake erwiesen. </b></div><div style="text-align: left;"><b>Nachdem sich der Aufbau einer stabilen Nachkriegs-Ordnung als zu kompliziert erwies, verloren die USA zunehmend das Interesse am Irak. Ähnlich wie in Afghanistan oder Libyen hinterließen sie einen elenden Scherbenhaufen mit Warlords und Paramilitärs, welche die Menschen bis heute terrorisieren. </b></div><div style="text-align: left;"><b><br /></b></div><div style="text-align: left;"><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhKjI_k7fI5krd4jmrgBBg-jKWZTVi_Xwlx5qi6ucOVIrREmkd78Vu38GI6A3AQtpZYqpTrZwfWunSBiji0vZVkvNnf9PJWLjOLbIqpjatdO_Tn-4ONvmSQvRPjcpsSsiYhqbJedZHgWVupgmqK3Me5b2NBaqoeBOaZ03IYauhxuJr_GOwH1A6xp6UI/s3076/Rana_Aqeel.JPG" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="3076" data-original-width="2307" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhKjI_k7fI5krd4jmrgBBg-jKWZTVi_Xwlx5qi6ucOVIrREmkd78Vu38GI6A3AQtpZYqpTrZwfWunSBiji0vZVkvNnf9PJWLjOLbIqpjatdO_Tn-4ONvmSQvRPjcpsSsiYhqbJedZHgWVupgmqK3Me5b2NBaqoeBOaZ03IYauhxuJr_GOwH1A6xp6UI/w300-h400/Rana_Aqeel.JPG" width="300" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>Rana und Aqeel auf der Suche nach Frieden (Foto: Ehgartner)<br /></i></td></tr></tbody></table></div><p>Der Krieg hat die ganze arabische Welt destabilisiert. Aus den Resten des Polizei und Militärapparats von Saddam bildete sich schließlich auch noch der "Islamische Staat", der den USA weitere Vorwände lieferte, ihren "Krieg gegen den Terror" nach Gutdünken fortzusetzen und auch noch nach Syrien auszuweiten. Dass der Terror eine Eigenzüchtung war, wurde dabei geflissentlich verschwiegen. </p><p>Eine weitere Folge des Angriffskriegs war eine bis dahin nie gesehene Flucht-Bewegung. Für Millionen Menschen waren die Lebens-Grundlagen zerstört. Bei uns im Haus haben für knapp zwei Jahre Rana und Aqeel, ein irakisches Ehepaar gewohnt, die uns in vielen Gesprächen die Gründe für ihre Flucht geschildert haben. </p><p>Niemand in ihrem Umfeld war ein Anhänger Saddams, erzählten die beiden. Aber die Lage war stabil, das Leben gut. Rana war schwanger. Sie waren dabei eine Familie zu gründen. </p><p>Saddam selbst war Führer der sunnitischen Baath Partei. Oberstes Prinzip war es, den Frieden zwischen den beiden großen religiösen Gruppen des Irak - zwischen Sunniten (ca 30% der Bevölkerung) und Schiiten (ca. 60% der Bevölkerung) nicht zu gefährden. Religiös motivierte, feindliche Äußerungen oder Handlungen wurden strengstens geahndet. In dem Viertel Bagdads wo Aqeel und Rana wohnten, lebten die beiden Gruppen ohne Probleme zusammen. </p><p>Nach dem Angriff durch die USA änderte sich das massiv. Sunnitische Parteien und Organisationen wurden von den US-Militärs entmachtet, Schiiten gefördert. Es breitete sich ein enormer Hass aus. </p><p>Den entscheidenden Anlass zur Flucht bot eine Fahrt von Aqeel zur Universität, wo der Bus von Milizen aufgehalten wurde. Die Pässe wurden kontrolliert und alle Männer mit sunnitisch klingenden Nachnamen mussten aussteigen. Aqeel hatte das Glück, dass sein Name in beiden religiösen Gruppen vorkommt. Er konnte bleiben, während die anderen Sunniten mit Waffen aus dem Bus getrieben wurden. Von seinen Mit-Studenten hat er nie wieder etwas gehört. Auf der dramatischen Flucht aus Bagdad hatte Rana in der Folge eines Verkehrsunfalls eine Fehlgeburt und verlor ihr Kind. </p><p>Österreich erlebten Rana und Aqeel als sicheren Ort, wo sie endlich zur Ruhe kommen konnten. Sie haben rasch deutsch gelernt und sich eingelebt. Aqeel - von Beruf Lehrer - rechnete sich gute Chancen aus, dass er mit geflüchteten arabischen Kindern arbeiten, sie zweisprachig unterrichten könnte. Rana wurde wieder schwanger. Endlich wollten sie ihre Familie gründen.</p><p>Doch alle Asyl-Anträge wurden abgelehnt. Aufgenommen wurden großteils nur Syrer. Denn im Irak - so hieß es - sei es nun nicht mehr so schlimm. Rana und Aqeel wurden abgeschoben.</p><p>Sie leben heute in der Türkei. Zurück nach Bagdad zu gehen, haben sie nicht gewagt. "Das würde ich nicht lange überleben", sagte Aqeel.</p><p>Während die Nachbarstaaten sowie Europa die Folgen der Massenflucht zu bewältigen hatten, kam kaum ein Politiker der EU auf die Idee, die USA zumindest zu einer finanziellen Beteiligung an den Kosten aufzufordern. Wir stemmten das alles allein. Die Rolle der USA als Verursacher von millionenfachem Elend und Tod wurde ganz einfach unter den Tisch gekehrt.</p>
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Auch in Saudiarabien oder dem Iran wird nicht jede Ehebrecherin gesteinigt. <div>Es ging darum, dass sich Viren erwiesenermaßen über Aerosole verbreiten, die weder von chirurgischen noch von FFP-2 Masken zurück gehalten werden. "Virenluft" kann stundenlang in Innenräumen erhalten bleiben. Gesichtsmasken wurden demnach zum Symbol sinnlosen Gehorsams. </div><div><br /><div style="text-align: left;">Es war ja nur eine "Aufforderung sich impfen zu lassen" - schreibt Rauscher. Ach ja. Das nächste mal gibts eine Aufforderung, sich einen Code tätowieren zu lassen - oder sich mittels implantiertem Chip auszuweisen. Oder die Pflicht, endlich die Rauch-Entwöhnungs-Kur zu machen oder die Garantiert-Schlank-Pillen zu nehmen. Sonst ist Schluss mit krankenversichert.</div><div style="text-align: left;">Die mRNA-Impfung war zudem nahezu vollständig unwirksam und führte ums ca. hundertfache häufiger zu schweren Nebenwirkungen als "normale" Impfstoffe. Dies war spätestens nach einigen Monaten klar. Die Impfpflicht hingegen wurde nach den niederschmetternden Erfahrungen eines ganzen Jahres eingeführt, was den intellektuellen und moralischen Niedergang der hiesigen Covid-Experten - inklusive des Wissenschaftsjournalismus - dokumentierte. </div><div style="text-align: left;"><br /></div><div style="text-align: left;">Wer zudem weiterhin das Framing von Ivermectin als "Pferdeentwurmungsmittel" bemüht, macht sich insofern lächerlich, als dieses Medikament in der Humanmedizin mit großem Erfolg gegen Flussblindheit und Elephantiasis eingesetzt wird. Die Substanz hat wohl Millionen Menschen das Augenlicht gerettet. 2015 gab es dafür den Medizinnobelpreis. </div><div style="text-align: left;">Die Evidenz, dass Ivermectin gegen Covid-19 wirkt, wird von der Wissenschaftler-Vereinigung Cochrane um zwei Klassen (auf einer 4-stufigen Skala) besser eingestuft als die Evidenz, dass Masken gegen Covid-19 Sinn machen. Maskenverfechter sollten sich hinsichtlich Ivermectin also nicht zu weit aus dem Fenster lehnen.</div><p>Wir hätten "ein wenig Rücksicht nehmen sollen" auf die Bedürfnisse der Vulnerablen. Uns aus Rücksicht impfen lassen, dauergetestet FFP-2 tragen und trotzdem abstand halten. Die Trauernden beim Begräbnis nicht umarmen, die alte Tante nicht besuchen, die Kinder zu Haus einsperren und die Nachbarn denunzieren, wenn sie unerlaubt Geburtstag feiern. Dies sind die Tugenden, die sich in Wahrheit hinter der von Rauscher eingemahnten "Rücksicht" verbergen. </p><p>Und zu welchem Zweck werden die Infektionen vermieden? Welchen Nutzen hatten Lockdown und NoCovid? - Dachte man, dass die Viren, wenn wir uns in der Wohnung einsperren, draußen verhungern? – Die Stadt Melbourne sperrte ihre Bürger für 262 Tage in einen Weltrekord Lockdown. Im Oktober 21 wurde wieder aufgesperrt - und im November 21 folgte eine Weltrekord-Covid-Welle. </p><div style="text-align: left;">Was wir in den letzten Jahren erlebt haben, war der überwunden geglaubte, radikale Absturz in faschistoide Ausgrenzung. Zu Beginn war die Politik glaubwürdig überfordert und von Panik getrieben. Doch bald schon wurde deutlich, wie rasch sich die Mächtigen an diktatorische Maßnahmen gewöhnen und wie rasch das süchtig macht.</div><div style="text-align: left;">Die verängstigten Menschen scharten sich nämlich um jene, die am härtesten agierten. Und jene, die am härtesten agierten, waren durch die Umfragen angefeuert, "die Zügel" jedes Mal noch ein wenig kürzer zu ziehen. Schallenberg hat man das gut angemerkt, dass er sich als neuer Dolfuss zunehmend wohl fühlt. </div><div style="text-align: left;">Ohne den Widerstand beherzter Menschen wären wir schnurstracks in die Diktatur geschlittert. </div><div style="text-align: left;"><br /></div><div style="text-align: left;">Sie, Herr Rauscher, müssen damit leben, dass Sie - entgegen ihrer Selbst-Wahrnehmung als intellektueller Freund der Demokratie – diesen totalitären, bösartigen und vollständig verblödeten Maßnahmen begeistert applaudiert haben. </div><div style="text-align: left;">Sie haben sich mitschuldig gemacht und verstehen noch immer nichts.</div><div style="text-align: left;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEioC3sfOoP2Ld837zzdU9Yy-SXZaRbDErqPb51yBn6JpBAalBPU1JrgEuKol_nz1EsDbdyjmWGTdtm6WhFaa9Zn0p-pW21xy663M3DILROeA-DVi5F-QxkUJ1ZzwuBcIiLrF0qH7bWZSxLj28x93tf6MPVbtq3SMBamIpSdvMaHQ7l8lcqRkkzAj2U1/s1632/Bildschirmfoto%202023-03-06%20um%2014.56.58.png" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="956" data-original-width="1632" height="234" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEioC3sfOoP2Ld837zzdU9Yy-SXZaRbDErqPb51yBn6JpBAalBPU1JrgEuKol_nz1EsDbdyjmWGTdtm6WhFaa9Zn0p-pW21xy663M3DILROeA-DVi5F-QxkUJ1ZzwuBcIiLrF0qH7bWZSxLj28x93tf6MPVbtq3SMBamIpSdvMaHQ7l8lcqRkkzAj2U1/w400-h234/Bildschirmfoto%202023-03-06%20um%2014.56.58.png" width="400" /></a></div><br /><p>PS: Wenn Ihnen mein Blog interessant und wichtig erscheint, freue ich mich sehr über eine Spende, die meine Arbeit unterstützt.</p><div><b><i><br /></i></b><i><b></b></i><form action="https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr" method="post" target="_top"><i><input name="cmd" type="hidden" value="_s-xclick" /><input name="hosted_button_id" type="hidden" value="5GHMZPAPHKVKE" /><input alt="Jetzt einfach, schnell und sicher online bezahlen – mit PayPal." border="0" name="submit" src="https://www.paypalobjects.com/de_DE/AT/i/btn/btn_donateCC_LG.gif" type="image" />
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</div>Ehgartners.Infohttp://www.blogger.com/profile/01687667278190725223noreply@blogger.com14tag:blogger.com,1999:blog-4896168004217125494.post-55997331641804973652023-02-27T10:55:00.031+01:002023-03-07T08:50:08.972+01:00Woher kam COVID-19? USA schwenken nun ebenfalls auf Laborthese um<p><b>Woher kamen die neuartigen SARS-CoV-2 Viren? Aus dem Labor oder von der Fledermaus? Die US-Politik schwenkt nun immer mehr auf die Laborthese um. Geheimdienstberichte hätten einen Unfall in einem chinesischen Labor als wahrscheinlichste Ursache ergeben, meldet das <a href="https://www.wsj.com/articles/covid-origin-china-lab-leak-807b7b0a" target="_blank">Wall Street Journal</a> mit Bezug auf Regierungsquellen. </b></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEitXhx6NtUN0K3LcaMEZ5PAwcG6IbC7pTd8rLuM9coPZtU9qKx0vcSCByRouEn0wUf2aBMAvj8tDNKCeo1EZFd5jHj8rnoLF-E1UngNg2szylxKtj7fZWN-f2dAlCv26hMhnf-LP9XdWMUerkZDzvdoydBPT-YPca19HgkFowMrwc607u2AyX-oUFBv/s1590/Bildschirmfoto%202023-02-27%20um%2010.18.09.png" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1058" data-original-width="1590" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEitXhx6NtUN0K3LcaMEZ5PAwcG6IbC7pTd8rLuM9coPZtU9qKx0vcSCByRouEn0wUf2aBMAvj8tDNKCeo1EZFd5jHj8rnoLF-E1UngNg2szylxKtj7fZWN-f2dAlCv26hMhnf-LP9XdWMUerkZDzvdoydBPT-YPca19HgkFowMrwc607u2AyX-oUFBv/w400-h266/Bildschirmfoto%202023-02-27%20um%2010.18.09.png" width="400" /></a></div><p>Präsident Joe Bidens Sicherheitsberater Jake Sullivan <a href="https://www.spiegel.de/ausland/corona-us-ministerium-hat-neue-einschaetzung-zu-pandemie-ursprung-a-7071a41c-f457-497f-b225-f7eefc1141ce" target="_blank">mahnt</a> zwar noch zur Vorsicht. Doch generell ist ein Umschwung in der Argumentation der USA erkennbar. Offenbar wird im Hintergrund überlegt, ob man den Laborunfall als strategische Waffe in den aktuellen Konflikten mit China verwerten kann. Inklusive politischer Erpressung und möglicher Schadenersatz-Forderungen in Billionen-Höhe.</p><div style="text-align: left;">Bisher hatte die USA vor allem ein problematischer Aspekt von dieser Taktik abgehalten: nämlich ihre eigene Beteiligung an der chinesischen "Gain of Function"-Forschung. Nachdem die riskanten Experimente, den Viren gentechnisch einen "Funktionsgewinn" einzubauen, 2014 unter Präsident Obama im Inland verboten worden waren, war die Forschung unter diskreter Duldung des allmächtigen Bürokraten Anthony Fauci und finanziert über staatliche Förderungen nach China übersiedelt. Eine Schlüsselrolle spielten dabei <a href="https://usrtk.org/covid-19-origins/emails-show-wuhan-lab-collaborator-played-central-role-in-public-messaging-about-covid-19-origins/" target="_blank">Peter Daszak</a>, der Chef der NGO "Ecohealth Alliance" sowie <a href="http://de.china-embassy.gov.cn/det/zt/BekaempfungCOVID19/202111/t20211109_10446015.htm" target="_blank">Ralph Baric</a>, Virologie-Professor an der University of North Carolina und wissenschaftliches Bindeglied nach Wuhan zur Forschergruppe um die chinesische "Bat-Woman" <a href="https://www.science.org/doi/10.1126/science.369.6503.487" target="_blank">Shi Zhengli</a>. (siehe Foto aus dem Jahr 2014: Peter Daszak kurbelt die Forschungs-Kooperation mit Wuhan an.)</div><div style="text-align: left;"><br /></div><h3 style="text-align: left;">Die Chance, den Jackpot dreimal in Folge zu gewinnen</h3><p style="text-align: left;">Konkret bedeutet "Funktionsgewinn", dass die Fledermaus-Viren künstlich "scharf" gemacht worden sind. Sie wurden mit genetischen Sequenzen aufgerüstet, von denen man bereits aus vorangegangenen Versuchen wusste, dass sie deren Gefährlichkeit erhöhen sowie die Übertragbarkeit der Viren auf Menschen überhaupt erst möglich machen. Einige dieser chinesisch-amerikanischen Vorgänger-Studien wurden sogar ganz normal publiziert. Und nun fanden sich beispielsweise genau jene "Furin-Spaltstellen", die in den experimentellen Studien präsentiert worden sind, in den neuartigen – angeblich spontan mutierten – SARS-2 Viren. Die Chancen, dass dies tatsächlich im Rahmen einer natürlichen Mutation passiert ist, liegen nach Berechnungen etwa so hoch, wie die statistische Wahrscheinlichkeit, dreimal hintereinander den Euromillionen-Jackpot zu gewinnen. </p><div style="text-align: left;">In Wahrheit ist die Sache längst <a href="https://ehgartner.blogspot.com/2021/05/covid-19-kam-mit-hoher.html" target="_blank">geklärt</a>. Die international vernetzte Wissenschaftler-Gruppe <a href="https://changingtimes.media/2021/09/22/drastic-investigating-team-releases-leaked-documents-about-gain-of-function-coronavirus-research/" target="_blank">DRASTIC</a> hat viele Details aufgedeckt und die Herkunft der Viren aus dem Labor als mit Abstand wahrscheinlichste Variante dargestellt. Es gibt dazu eine Unzahl von Publikationen. Unter anderem von den Wissenschaftlern <a href="https://onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1002/bies.202000240" target="_blank">Rossana Segreto und Juri Deigin</a>, oder vom deutschen Nanowissenschaftler Roland <a href="https://www.uni-hamburg.de/newsroom/presse/2021/pm8.html" target="_blank">Wiesendanger</a>. </div><div style="text-align: left;">Die Viren kamen aus dem Labor. – Unklar ist lediglich, ob sie im Rahmen eines Unfalls oder absichtlich freigesetzt worden sind. </div><p>Warum ist dies nun überhaupt relevant, fragen manche. Die Viren seien nunmal vorhanden - und damit müsse man zurecht kommen. Schuldzuweisungen bringen dabei nichts mehr. </p><div style="text-align: left;">Die Angelegenheit ist insofern relevant, als die "Gain of Function"-Forschung in Wahrheit nur dann Sinn macht, wenn man die Viren als Biowaffe einsetzen möchte. In Verbindung mit einer wirksamen Impfung, welche das eigene Lager schützt, könnten die Viren ideal zur verdeckten Kriegsführung eingesetzt werden und einem Feind enormen Schaden zufügen. </div><div style="text-align: left;">Diese Forschung kann, wie das Beispiel der zurückliegenden Pandemie zeigte, aber auch dafür verwendet werden, ungeheure Summen an Steuergeld für die Entwicklung von Impfungen und sonstiger Medikamente an Großkonzerne umzuleiten. </div><div style="text-align: left;">Gleichzeitig wurde eine ganze Weltbevölkerung einem neuartigen Virus ausgesetzt, woraufhin Millionen von Menschen gestorben sind. </div><div style="text-align: left;">Es gäbe also viele Dinge aufzuklären, die strafrechtlich relevant sind. </div><div style="text-align: left;"><br /></div><div style="text-align: left;"><h3 style="text-align: left;">Welche Rolle spielte Christian Drosten?</h3><div style="text-align: left;">Unter anderem auch die Frage, welche Rolle der deutsche Star-Virologe Christian Drosten hierbei gespielt hat. Er hatte enge Kontakte nach China. Er hat im Sommer 2014 gemeinsam mit 35 anderen Wissenschaftler eine <a href="https://www.cidrap.umn.edu/dual-use-research/scientists-voice-support-research-dangerous-pathogens" target="_blank">Petition</a> unterzeichnet, die sich für die Weiterführung der "Gain of Function"-Forschung einsetzte. Und sogar als es dann bereits schief gegangen war, zögerte er nicht, eine Initiative des Wuhan-Kollaborateurs Peter Daszak zu unterstützten, die Mitte Februar 2020 im Journal <a href="https://www.thelancet.com/journals/lancet/article/PIIS0140-6736(20)30418-9/fulltext" target="_blank">Lancet</a> veröffentlicht wurde. Der Artikel mündete in folgendem Kernsatz: </div><div style="text-align: left;"><blockquote><b>"We stand together to strongly condemn conspiracy theories suggesting that COVID-19 does not have a natural origin."</b> </blockquote><blockquote><b>"Wir verurteilen gemeinsam auf das Schärfste die Verschwörungstheorien, die besagen, dass COVID-19 keinen natürlichen Ursprung hat."</b></blockquote></div></div><div style="text-align: left;"><br /></div><div style="text-align: left;">Gleichzeitig hat er jene ersten <a href="https://www.eurosurveillance.org/content/10.2807/1560-7917.ES.2020.25.3.2000045" target="_blank">PCR-Tests</a> entwickelt, die mit einem unüblich hohe Wert von 45 Umlaufzyklen so unscharf eingestellt worden sind, dass sie größtmögliche Panik auslösten. Woraufhin der Schweizer Konzern Roche über das Berliner Unternehmen <a href="https://transkript.de/news/roche-schluckt-pcr-spezialisten-tib-molbiol.html" target="_blank">TIP Molbiol</a> von Olaf Landt als langjähriger Partner und Profiteur der Aktivitäten des "<a href="https://www.rubikon.news/artikel/das-corona-traumpaar" target="_blank">unabhängigen</a>" Forschers am Robert Koch Institut Milliardenumsätze mit "real-time PCR"-Diagnosegeräten sowie Tests machte. Alles in enger Kooperation mit der ebenso "<a href="https://www.swissinfo.ch/ger/politik/hat-bill-gates-zu-grossen-einfluss-auf-die-who-/46598770" target="_blank">unabhängigen</a>" WHO und dem weltweiten <a href="https://multipolar-magazin.de/artikel/wurde-die-corona-krise-geplant" target="_blank">Pandemie-Netzwerk</a> des Impfstoff-Promotors Bill Gates.</div><div style="text-align: left;"><br /></div><h3 style="text-align: left;">Das Dilemma der Verschwörungs-Leugner</h3><p>Die Ursprünge der Pandemie und das dahinter stehende Lobby-Netzwerk bergen noch viele ungeklärte Rätsel. Die mögliche strategische Überlegung der USA, China nun öffentlich als Schuldigen hinzustellen, bringt nun zwar neuen Schwung in die Debatte. Dass die USA tatsächlich dazu beiträgt, alle Vorgänge rund um die gemeinsame "Gain of Function" Forschung in Wuhan aufzuklären, ist allerdings eher nicht zu erwarten. Zu hoch wäre das Risiko, dass dabei die eigenen Aktivitäten ebenso ans Tageslicht kommen. Oder geheim laufende Biowaffen-Programme - z.B. jene mit Beteiligung des Präsidenten-Sohns Hunter Biden in der <a href="https://www.oann.com/video/pearsonsharpreports/joe-bidens-war-in-ukraine-designed-to-cover-up-illegal-deep-state-operated-bioweapons-research-facilities/" target="_blank">Ukraine</a> - einer breiteren Öffentlichkeit bekannt würden. </p><p>Sehr deutlich zeigt sich im Zuge dieser Affäre, dass tatsächlich eine Reihe von Verschwörungen nicht theoretisch, sondern sehr konkret und real abgelaufen sind. Und dass es Verschwörungs-Leugner gibt, die eine ganze Menge Dreck am Stecken haben. </p><br />
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Ehgartners.Infohttp://www.blogger.com/profile/01687667278190725223noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-4896168004217125494.post-80016571755746682692023-02-03T19:06:00.033+01:002023-05-09T09:48:50.412+02:00HPV-Impfung: Nutzen/Schadens Bilanz eines Milliarden-Blockbusters<div style="text-align: left;"><b>Die erste HPV-Impfung gegen humane Papillomaviren wurde 2006 in den USA zugelassen und als 'Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs' international massiv beworben. Diese mit Kosten von rund 200 EUR pro Dosis 'teuerste Impfung aller Zeiten' erfüllt bisher vor allem die Erwartungen der Hersteller, indem sie Milliarden-Umsätze in die Kassen spült. Dass in der Abwägung von Nutzen und Schaden die Vorteile überwiegen, konnte bisher jedoch nicht eindeutig belegt werden. </b></div><div style="text-align: left;"><b>Dennoch setzen einige Länder mit niedriger Impfquote auf Nachhol-Impfaktionen. In Österreich startete diese Kampagne am 1. Februar. </b></div><div style="text-align: left;"><b><br /></b></div><div style="text-align: left;"><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjPzlv7H8cPlR79be8h1wF4dTc5ByXF1B4y3Kr7L4IFRYEJtDMuPQ26FG3qSMCnfERp6k-DRhh5HEHcNADJjnqyHuoKHnv7QkFLfc2QHLKdI20EuLDsiI-YagLSpENus-4ywCJQSOoh0WjpVXHdid0Wd-HjmQOWoyXyMshu0A0IKVFe2EpjVjyR0gNc/s2096/Krebskranke_HPV-spot.png" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1240" data-original-width="2096" height="236" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjPzlv7H8cPlR79be8h1wF4dTc5ByXF1B4y3Kr7L4IFRYEJtDMuPQ26FG3qSMCnfERp6k-DRhh5HEHcNADJjnqyHuoKHnv7QkFLfc2QHLKdI20EuLDsiI-YagLSpENus-4ywCJQSOoh0WjpVXHdid0Wd-HjmQOWoyXyMshu0A0IKVFe2EpjVjyR0gNc/w400-h236/Krebskranke_HPV-spot.png" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>Die Werbung für die HPV-Impfung setzte massiv auf Angst: "Wenn Du Deine Tochter <br />nicht impfen lässt, stirbt sie an Krebs." (Foto aus der Doku "<a href="https://unterdiehaut.online" target="_blank">UNTER DIE HAUT</a>")</i></td></tr></tbody></table><br /></div><div style="text-align: left;">Hört man auf die so genannten Impfexperten, so handelt es sich bei der Entscheidung für eine HPV-Impfung um eine klare Sache. "Die HPV Impfung ist der einzige Schutz vor Infektionen und damit auch vor den dadurch ausgelösten Karzinomen", erklärt der Wiener Gynäkologe <a href="https://www.youtube.com/watch?v=7oK1poLc9yY" target="_blank">Elmar Joura</a>. </div><div style="text-align: left;"><br /></div><h3 style="text-align: left;">Die HPV-Impfung – "da braucht man kein Gehirn dafür."</h3><div style="text-align: left;">Noch absoluter formulierte es Heinz-Joseph Schmitt, der frühere Vorsitzende der deutschen Impfkommission STIKO: "Das ist ein No-Brainer, – da braucht man kein Gehirn dafür, um das zu entscheiden." Deutschland folgte damals Schmitts Expertise und war 2007 das erste EU-Land, das die HPV-Impfung gratis anbot. Damals noch ausschließlich für Mädchen und junge Frauen.</div><p style="text-align: left;">In Österreich gab es die HPV-Impfung erst ab 2014 gratis. Dafür erstmals in Europa auch für Burschen. Bisher wurde sie vor allem im Rahmen von Schulimpfungen für Kinder der 4. Klasse Volksschule angeboten. Seit 1. Februar ist sie nun im Rahmen einer Nachhol-Aktion für alle bis zum Alter von 21 Jahren gratis zu haben. Krebshilfe und Ärztekammer haben eine Reihe von Impfaktionen angekündigt, unter anderem auch für die Soldaten beim Bundesheer. </p><div style="text-align: left;">Pro Jahr erkranken in Österreich rund 400 Frauen an Gebärmutterhalskrebs (Zervix Karzinom), rund 150 Frauen sterben daran. "Mit der kostenlosen HPV-Impfung ersparen wir jedes Jahr Hunderten Menschen in Österreich eine Krebserkrankung und retten viele Leben“, freute sich Gesundheitsminister <a href="https://www.krone.at/2918071" target="_blank">Johannes Rauch</a> bei der Präsentation der Impf-Aktion. Und <a href="https://www.vienna.at/hpv-impfrate-geriet-durch-corona-ins-stocken/7407478" target="_blank">Rudolf Schmitzberger,</a> Leiter des Impfreferates der Österreichischen Ärztekammer fügte hinzu: "Die Impfung verhindert Krebs und hilft, unnötige Operationen zu vermeiden." </div><div style="text-align: left;">Elmar Joura, der seit vielen Jahren im Auftrag des US-Konzerns Merck die Wirksamkeit des HPV-Bestsellers Gardasil untersucht, nennt konkrete Zahlen: "Die HPV-Impfung macht einen Unterschied für die Bevölkerung: 5 Prozent weniger Krebs, das ist eine gute Chance." </div><div style="text-align: left;"><br /></div><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjGkFVIxrcn67rre_rBnKMCkvGnXJqfiupOJdcFCFsEgPKWPpeOegbBjeezT2dW9zFLoqvBD8noDzCX7cjtpM7PaMiXns1Bp4h0BHcakwGuHDnjT-nHQXU4ymxojVub0JW9oMWmuYFhIRGuorZj9wU5nmX7kY1oqXcPAxEQwDnlpMAiDcyw4hRAt_Fy/s1988/Elmar_Joura_Portrait_2019.png" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1310" data-original-width="1988" height="264" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjGkFVIxrcn67rre_rBnKMCkvGnXJqfiupOJdcFCFsEgPKWPpeOegbBjeezT2dW9zFLoqvBD8noDzCX7cjtpM7PaMiXns1Bp4h0BHcakwGuHDnjT-nHQXU4ymxojVub0JW9oMWmuYFhIRGuorZj9wU5nmX7kY1oqXcPAxEQwDnlpMAiDcyw4hRAt_Fy/w400-h264/Elmar_Joura_Portrait_2019.png" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>Elmar Joura leitete im Auftrag des US-Konzerns Merck <br />die Zulassungsstudie für den HPV-Bestseller Gardasil 9 (Foto: Ehgartner)</i></td></tr></tbody></table><br /><h3 style="text-align: left;">5 Prozent weniger Krebs? – Das wäre tatsächlich ein Argument. </h3><div style="text-align: left;">Nun sehen wir mal, wie sich die Situation anhand der öffentlich zugänglichen Zahlen der Gesundheitsbehörden darstellt. In Österreich starben im Schnitt der letzten Jahre etwa 21.000 Personen an Krebs. Die durchschnittlich 150 Todesfälle am Zervix-Karzinom machen rund 1,6% der Krebs-Todesfälle bei Frauen und 0,7% der Gesamt-Todesfälle bei Krebs aus. </div><div style="text-align: left;">Ähnlich lautet das Verhältnis bei den Neuerkrankungen. Rund 400 der jährlich rund 20.000 bei Frauen auftretenden neuen Krebs-Fälle haben die Diagnose Zervix Karzinom. Diese machen also rund 2% der Krebs-Fälle bei Frauen aus. </div><div style="text-align: left;">Sogar wenn die Impfung 100% aller Zervix-Karzinome verhindern würde, wären wir also noch recht weit von Juras 5%-Marke entfernt. </div><div style="text-align: left;"><br /></div><div style="text-align: left;">Nun werden humane Papillomaviren zwar auch noch mit anderen, selteneren Krebsarten wie Anal-, Penis- oder Vulva-Karzinom assoziiert. Am besten dokumentiert ist aber ihre Rolle beim Gebärmutterhals-Krebs. Der deutsche Krebsforscher Harald zur Hausen wurde für seinen Nachweis der starken Korrelation zwischen HPV-Infektionen und Zervix-Karzinomen im Jahr 2008 sogar mit dem Medizin-Nobelpreis ausgezeichnet. "Für mich ist es zwingend, dass der Impfstoff empfohlen wird", sagte <a href="https://www.pharmazeutische-zeitung.de/ausgabe-502008/zur-hausen-weist-kritik-zurueck/" target="_blank">zur Hausen</a> damals der Pharmazeutischen Zeitung. Kritik von Fachkollegen an mangelnder Wirksamkeit der Impfung wies er brüsk zurück.</div><div style="text-align: left;"><br /></div><div style="text-align: left;">Und auch Elmar Joura sieht bezüglich Wirksamkeit keinerlei Probleme. Als die 4-fach Impfung durch Gardasil 9 abgelöst wurde <a href="https://www.medmedia.at/spectrum-pathologie/zervixkarzinom-vorsorge-zukunft-in-der-intelligenten-kombination-von-hpv-impfung-und-testung/" target="_blank">sagte Jura</a>: "Man erwartet sich davon eine Erhöhung der Schutzrate beim Zervixkarzinom von 70 auf 90 % und bei Krebsvorstufen von 50 auf 85–90 %." </div><div style="text-align: left;">Am besten, so Joura, wirkt die Impfung, wenn die Mädchen noch keine HPV Infektion haben. "Wir wissen heute, dass die Wirkung der Impfung in der Vorbeugung bei 97 bis 100 Prozent liegt", erklärte Joura in einem Interview, das ich mit ihm für meinen <a href="https://unterdiehaut.online/" target="_blank">Dokumentarfilm "UNTER DIE HAUT"</a> geführt habe. "Damit werden also praktisch alle Neuinfektionen verhindert."</div><div style="text-align: left;">Solche eindrucksvolle Erfolge müssten sich - nach 15 Jahren impfen - auch in den Gesundheits-Statistiken bemerkbar machen, sollte man meinen.</div><div style="text-align: left;"><br /></div><h3 style="text-align: left;">Nutzen der HPV Impfung zeigt sich in den Krebskurven nicht</h3><div style="text-align: left;">Prüfen wir also, wie sich die Häufigkeit von Gebärmutterhalskrebs in Österreich vor und nach Einführung der HPV-Impfung entwickelt hat. </div><div style="text-align: left;"><br /></div><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjppXJy1JjJbWHgUP9cavUBsXrD8auf6wnhRBnwSProFQJ4eAaYJqxJY3P-Vd32blFr24eYM5R7wBTfjtrUS3V3Syk5Hi2ZbVj7606Z19e1RaGM1s-wYrSrS1FPkWjUEMnTIJPh3U6Ce9SKolSLmXvkiBE_it91QvS-T2_3OAsVu_W2gEX7MwGZlvqt/s1434/Neuerkrankungen%20Geba%CC%88rmutterhalskrebs%20O%CC%88sterreich.png" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="844" data-original-width="1434" height="235" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjppXJy1JjJbWHgUP9cavUBsXrD8auf6wnhRBnwSProFQJ4eAaYJqxJY3P-Vd32blFr24eYM5R7wBTfjtrUS3V3Syk5Hi2ZbVj7606Z19e1RaGM1s-wYrSrS1FPkWjUEMnTIJPh3U6Ce9SKolSLmXvkiBE_it91QvS-T2_3OAsVu_W2gEX7MwGZlvqt/w400-h235/Neuerkrankungen%20Geba%CC%88rmutterhalskrebs%20O%CC%88sterreich.png" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>Starker Rückgang der Neuerkrankungen - dann Stagnation</i></td></tr></tbody></table><br /><div style="text-align: left;">Während von den 90er bis zur Mitte der Nuller-Jahre die Anzahl der jährlichen Neuerkrankungen von mehr als 700 auf die Hälfte abfiel, herrscht seither Stagnation. </div><div style="text-align: left;">Auch bei den Todesfällen zeigt sich ein ähnlicher Trend.</div><div style="text-align: left;"><br /></div><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiz19QnJxjLoNd5nh53Xa6eHTbV_nrJl1N2bAt7r2KFFyiF9JqpOGbCGM5nfLk6weKaEERy3IfyqlrHV1BNFEoFHxc1bUKSDmet2MxdCTXPMe1AWiL5ZbfLKp2LDraqramTuoizSSAyuBBJwB4Lfh5c4_kz0L1T9yHV8l52rjxTwV33tKyjJr3xHvC5/s1298/O%CC%88_Todesfa%CC%88lle%20Geba%CC%88rmutterhalskrebs%201980-2020.png" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="844" data-original-width="1298" height="260" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiz19QnJxjLoNd5nh53Xa6eHTbV_nrJl1N2bAt7r2KFFyiF9JqpOGbCGM5nfLk6weKaEERy3IfyqlrHV1BNFEoFHxc1bUKSDmet2MxdCTXPMe1AWiL5ZbfLKp2LDraqramTuoizSSAyuBBJwB4Lfh5c4_kz0L1T9yHV8l52rjxTwV33tKyjJr3xHvC5/w400-h260/O%CC%88_Todesfa%CC%88lle%20Geba%CC%88rmutterhalskrebs%201980-2020.png" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>Von 1980 bis 2000 fallen die Sterbezahlen steil ab - seither Stagnation</i></td></tr></tbody></table><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">Ein ähnliches Bild zeigen die Sterbezahlen für Gebärmutterhalskrebs in Deutschland. Von 1980 bis 2005 fielen die Zahlen stark ab. Seither läuft die Kurve horizontal.</div><div class="separator" style="clear: both; text-align: left;"><br /></div><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjdIqiqoxQfYp-D1kzszdFCAz_TRSle1rNCqSDEEQP3BH0tpVPs0VQ9mhArGwUr9UOyBHl_6_02JwS23Mm_DeVeYQnYpEYWLBVda-Ry01ob71HMF9V-p_8WQ7S8OPT02ABxpNbyYSrnEAJ0SbUas5VBcE_Gg_fwuQpX9PpEKAMZguWdhUAV8LfZYtKI/s2046/D_Todesfa%CC%88lle%20Geba%CC%88rmutterhalskrebs%201980-2020.png" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1530" data-original-width="2046" height="299" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjdIqiqoxQfYp-D1kzszdFCAz_TRSle1rNCqSDEEQP3BH0tpVPs0VQ9mhArGwUr9UOyBHl_6_02JwS23Mm_DeVeYQnYpEYWLBVda-Ry01ob71HMF9V-p_8WQ7S8OPT02ABxpNbyYSrnEAJ0SbUas5VBcE_Gg_fwuQpX9PpEKAMZguWdhUAV8LfZYtKI/w400-h299/D_Todesfa%CC%88lle%20Geba%CC%88rmutterhalskrebs%201980-2020.png" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>Deutsche Todesursachen-Statistik für Gebärmutterhalskrebs</i></td></tr></tbody></table><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">In Deutschland und Österreich beklagen Kritiker eine geringe Impfquote von nur knapp 50 Prozent. Vielleicht lässt sich ja in den deutlich besser geimpften Ländern Skandinaviens ein Einfluss der Impfung erkennen: Hier zunächst die Inzidenz (Fälle pro 100.000 Einwohner) aller nordischen Länder zusammen.</div><div class="separator" style="clear: both; text-align: left;"><br /></div><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiX2zu31xqLAEMfvelwhv8rpKVPjezAKMvXV9P9kQH7gjOdH_Bd9xmxfkK4McjpiUhXTRA7czBF7P1Op4nMm0FUw1OCdBfUZamPQ6YhQy9skqS74fCeuctAA9P_oXvOaR9MZmO70adReug4350nnuQZHY-GKLdVzI9z4jBSXtsZskQV6hNuXZVCMaj2/s1146/Zervix_Incidence_NordCan_1980-2020.png" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="940" data-original-width="1146" height="328" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiX2zu31xqLAEMfvelwhv8rpKVPjezAKMvXV9P9kQH7gjOdH_Bd9xmxfkK4McjpiUhXTRA7czBF7P1Op4nMm0FUw1OCdBfUZamPQ6YhQy9skqS74fCeuctAA9P_oXvOaR9MZmO70adReug4350nnuQZHY-GKLdVzI9z4jBSXtsZskQV6hNuXZVCMaj2/w400-h328/Zervix_Incidence_NordCan_1980-2020.png" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>Neuerkrankungen am Zervix-Karzinom in den Ländern Skandinaviens</i></td></tr></tbody></table><br /><p style="text-align: left;">Auch hier ist das Bild also ähnlich wie in Deutschland und Österreich. Ab der Jahrtausendwende flacht der Rückgang der Neuerkrankungen ab und steigt mittlerweile sogar wieder leicht an. </p><div style="text-align: left;">Interessant wäre es nun zu sehen, ob sich das Krebsrisiko für alle Frauen gleich entwickelt, oder ob es Unterschiede gibt. </div><div style="text-align: left;"><br /></div><div><div><h3 style="clear: both; text-align: left;">Bei älteren Frauen sinkt das Krebsrisiko – bei jüngeren nicht</h3><div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">Dies ist die Kurve der Neuerkrankungen in den Ländern Skandinaviens nach Altersgruppen:</div><div class="separator" style="clear: both; text-align: left;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: left;"><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjGbTjuxXinIoA6BF0QJ99F_Vr_eArZqYEt07KQfdzEgBwxbnL6tccw_sa8e9Lb7IlUvYy50qhg-xC87e6nvWRHFpsQjOP4XrblmLjMFgdxkq0tt6u60tTS8etmlTNuuDPeF43XDKvFzVEADJ-QAzUBZV0ZYRUEvKdUJNeg6MyrkRCCnTA2HOuvqNJ6/s1142/Zervix_Incidence_NordCan_nach%20Alter.png" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="948" data-original-width="1142" height="333" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjGbTjuxXinIoA6BF0QJ99F_Vr_eArZqYEt07KQfdzEgBwxbnL6tccw_sa8e9Lb7IlUvYy50qhg-xC87e6nvWRHFpsQjOP4XrblmLjMFgdxkq0tt6u60tTS8etmlTNuuDPeF43XDKvFzVEADJ-QAzUBZV0ZYRUEvKdUJNeg6MyrkRCCnTA2HOuvqNJ6/w400-h333/Zervix_Incidence_NordCan_nach%20Alter.png" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>Steiler Anstieg bei Zervix-Karzinom-Fällen im Alter zwischen 25 und 40 Jahren </i></td></tr></tbody></table><br /></div><div>Es ist auffällig, dass die Krebsfälle bei Skandinavischen Frauen ab dem Alter von 20 Jahren stark ansteigen und mit Ende Dreißig einen Höhepunkt erreichen. </div><div>Das Krebsrisiko ist demnach für die jüngere Altersgruppe höher als für ältere Frauen. </div><div>War dies schon immer so?</div><div><br /></div><div>Sehen wir uns dazu das gut zugängliche <a href="https://www.socialstyrelsen.se/" target="_blank">Schwedische Krebsregister</a> an. </div><div>Ich erstelle aus den Daten eine Inzidenz-Kurve von jungen Frauen (25 bis 34 Jahre) und vergleiche diese mit den Krebs-Inzidenzen von älteren Frauen (65 bis 74 Jahre). Wie hat sich deren Risiko von Gebärmutterhalskrebs im Lauf der letzten Jahrzehnte entwickelt?</div><div><br /></div><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjceuDqzSVk7908tCaoNg10WKR1MJdKBwxeumJRSM8l9Xun-dUx0koiVRzx-nxxOyNNqYqupDuqamFIsTGyq2r9xY3bQqWIW_2Mv8e-L9IgdmIXIfRdG0MLWUEOOvAw-Tys7WXrVrexUH4IolkaEIbT5D-L_koaPl2vy33XGlu3gx7-xFKt_-69ezMM/s1340/Schweden_Zervixfaelle_nach%20Altersgruppen.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="882" data-original-width="1340" height="264" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjceuDqzSVk7908tCaoNg10WKR1MJdKBwxeumJRSM8l9Xun-dUx0koiVRzx-nxxOyNNqYqupDuqamFIsTGyq2r9xY3bQqWIW_2Mv8e-L9IgdmIXIfRdG0MLWUEOOvAw-Tys7WXrVrexUH4IolkaEIbT5D-L_koaPl2vy33XGlu3gx7-xFKt_-69ezMM/w400-h264/Schweden_Zervixfaelle_nach%20Altersgruppen.jpg" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>Bei den älteren Schwedinnen sank das Krebsrisiko im Lauf der Jahrzehnte</i></td></tr></tbody></table><br /><p style="text-align: left;">Der Zeittrend zeigt eine erstaunliche Entwicklung: Während der 70er Jahre hatten ältere Frauen noch ein etwa doppelt so hohes Risiko, am Zervix-Karzinom zu erkranken als jüngere Frauen. Ab etwa 2010 kreuzen sich die Kurven und in den meisten Jahren haben seither die jüngeren Frauen ein höheres Krebs-Risiko.</p><p style="text-align: left;">Schweden gehört in der Rangliste der bestgeimpften Länder zum Spitzenfeld. Während in <a href="https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/HPV-Impfung-Oft-vernachlaessigt-in-Deutschland,hpv100.html" target="_blank">Deutschland</a> zuletzt nur 47% der Mädchen geimpft waren, liegt diese Rate in Schweden schon seit mehr als zehn Jahren beständig über 80%. Zuletzt waren laut <a href="https://immunizationdata.who.int/pages/coverage/hpv.html" target="_blank">WHO</a> 89% der 15-jährigen Schwedinnen vollständig gegen HPV geimpft. </p><div>Während bei den älteren, ungeimpften Frauen also das Krebsrisiko im Lauf der Jahre stark gesunken ist, stieg es bei den jüngeren stark geimpften Frauen sogar leicht an. Im Jahr 2021 erkrankten 28 von 100.000 jungen Frauen (25-34 J.) am Zervixkarzinom, aber nur 22 pro 100.000 älteren Frauen (65-74 J.).</div><div><br /></div><div>Dies ist natürlich kein kausaler Beweis, dass die HPV-Impfungen hier ursächlich verantwortlich sind. Aber zum Hochlied auf den märchenhaft guten Einfluss der HPV-Impfungen, wie es von den Impfexperten gesungen wird, passen die Zahlen schon gar nicht. </div><div><br /></div><div>Zudem gibt es weitere aktuelle Resultate aus den USA, die den Anlass zur Sorge noch verstärken.</div><div><br /></div><h3 style="text-align: left;">Gefährliche Krebsfälle steigen bei jungen Frauen stark an</h3><div>Bei Gebärmutterhalskrebs gibt es in den USA zwei gegenläufige Trends:</div><div><ul style="text-align: left;"><li>Fälle von lokalisiertem Krebs (blaue Kurve) nehmen ab und werden seltener</li><li>Fälle von Krebs im Spätstadium (orange Kurve) mit Metastasen in anderen Organen nehmen zu</li></ul></div><div><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgXTDLcAmJph31vSOcnYzUIs1h2FeQTUhSaPRvjJaCJHYdRB3_rpvy2KIeJSIluC2t8f7Nrnju3WUVY_7OBZrLONchx-eZChLPvYTQjHzjU5ZT2DJvbH4s3-TVMLbtA8h96Aj-qnnFBaBSnpL8k5255dWI-QeAygDQpKEu-G2oXohOhfDSTmgRDKl7J/s1630/local%20vs%20distant%20ca_timeline_USA.png" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="968" data-original-width="1630" height="238" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgXTDLcAmJph31vSOcnYzUIs1h2FeQTUhSaPRvjJaCJHYdRB3_rpvy2KIeJSIluC2t8f7Nrnju3WUVY_7OBZrLONchx-eZChLPvYTQjHzjU5ZT2DJvbH4s3-TVMLbtA8h96Aj-qnnFBaBSnpL8k5255dWI-QeAygDQpKEu-G2oXohOhfDSTmgRDKl7J/w400-h238/local%20vs%20distant%20ca_timeline_USA.png" width="400" /></a></div><br /><div>Die weniger gefährliche Variante von Krebs im Frühstadium ist bislang zwar noch immer um das etwa Vierfache häufiger als die gefährliche Variante mit den Metastasen, dennoch ist der Trend Besorgnis erregend. Denn im Spätstadium sind die Therapie-Optionen begrenzt, die 5-Jahres-Überlebens Rate liegt hier im Schnitt nur bei 17 Prozent.</div><div><br /></div><div>Ein Wissenschaftler-Team der University of California in Los Angeles untersuchte nun die Lage auf Basis der nationalen Krebsdaten genauer. Die Studie ist im September 2022 im '<a href="https://ijgc.bmj.com/content/32/9/1115" target="_blank">International Journal of Gynecological Cancer</a>' erschienen. </div><div><br /></div><div>Insgesamt - über alle Altersgruppen und Ethnien - stiegen die Fälle von metastasierendem Zervix-Karzinom im Zeitraum von 2001 bis 2018 jährlich um 1,3%.</div><div>Am stärksten war der Anstieg in der jüngsten untersuchten Altersgruppe der Frauen von 30 bis 34 Jahren mit jährlich 3,2%. Insgesamt hat sich hier die Anzahl der jährlichen Krebs-Patientinnen im Spätstadium von 2001 bis 2018 beinahe verdoppelt. </div><div>Am stärksten betroffen sind 'nicht spanische schwarze' Frauen mit einer jährlichen Inzidenz von rund 15 Fällen pro Million. Bei Frauen mit spanischer Abstammung treten diese Tumore mit einer Inzidenz von 10, bei 'nicht-spanischen weißen' Frauen mit 9 und bei asiatisch-stämmigen Frauen mit 7 pro Million auf. </div><div>Die stärkste Zunahme im Zeitverlauf fanden die Wissenschaftler jedoch bei jüngeren weißen Frauen. </div><div><br /></div><h3 style="text-align: left;">Gegensteuern durch mehr Impfungen</h3><div>Und was machen nun die Autoren aus diesen Ergebnissen?</div><div>Ihre Daten beinhalten keine Angaben über den Impfstatus der betroffenen Frauen. Dennoch wird – wie selbstverständlich – angenommen, dass die Impfquote einen positiven Einfluss auf das Krebsrisiko hat. In diese Richtung wird auch die Zunahme der schweren Krebsfälle speziell bei weißen Frauen gedeutet. Dafür wird "<a href="https://www.cdc.gov/vaccines/imz-managers/coverage/teenvaxview/data-reports/index.html" target="_blank">Teenvaxview</a>"– eine jährlich durchgeführte Umfrage unter Teenagern – heran gezogen, bei der weiße Teenager im Alter von 13-17 Jahren die niedrigsten Impfquote angeben. Sie liegen mit 66,1% hinter spanischen (75,3), schwarzen (74,6%) und asiatischen (68,1%) Teenagern. </div><div>Weil weiße Teenager in einer Umfrage eine um ein paar Prozent niedrigere Impfwilligkeit angeben, soll dies also die Rate der zunehmenden schweren Krebsverläufe bei jüngeren Frauen erklären? - Wenn es nach den Autoren der US-Studie geht, dann offenbar schon: "Unsere Resultate betonen die Wichtigkeit der HPV-Impfungen", ist dort nämlich abschließend zu lesen. </div><div><br /></div><div>Wäre es nicht genauso möglich, die alarmierenden Trends bei jüngeren Frauen in die Gegenrichtung zu deuten? Immerhin sollte die Impfung ja einen spürbaren positiven Effekt bei den Krebs- Erkrankungen und Todesfällen - speziell in der jüngeren, geimpften Altersgruppe - auslösen. Wir erinnern uns dazu an Elmar Jouras Statement, dass die HPV-Impfung die Gesamt-Krebslast der Bevölkerung um 5% reduziert. Insofern sollte man doch zumindest beim Zervix-Karzinom, dem wichtigsten Ziel dieser Impfung einen Effekt merken.</div><div><br /></div><div>In den USA begann die HPV-Impfkampagne im Jahr 2006 und richtete sich zunächst speziell an Mädchen und Frauen im Alter zwischen 11 und 26 Jahren. Die Werbekampagne war extrem auffällig und teils auch manipulativ. Sie suggerierte beispielsweise, dass Eltern, welche die Ausgaben von rund 200 US Dollar pro Impfdosis scheuen, schuld wären, wenn ihre Töchter später an Krebs sterben.</div><div><br /></div><div>Die Drohungen wirkten. Im Jahr 2007, ein Jahr nach Start der Kampagne, waren bereits 8% der Mädchen und Frauen in der Zielgruppe geimpft. Im Alter von 13 bis 20 liegt die Impfquote durchwegs über 10%. Aber auch unter den 26-jährigen ließen sich 5% gegen HPV impfen.</div><div>Im Jahr 2009 waren je nach Region bereits 15% (Mississippi) bis 65% (Rhode Island) der Teenager-Mädchen geimpft. Und zehn Jahre später zeigt die 'Teenvaxview' Umfrage eine Impfquote von 34 bis 82%. </div><div><br /></div><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgvwsrFuTxof_L0bTgyHTWTa7gsy53hTVlhtZq_joOEneFz0XYm_ZGgnFiWGNd8GhY4dSjjSzonUas1EFGjyTIFCluSNK0pUuyS_4ePEazZ8zHLkxn_h0bGwrQqirTqLCxdOQxvjONYV2isQP_wp6z_YDk7lh1ojRPQMWMuT1RuuD0c2r_Mg2x9pZKC/s1504/Bildschirmfoto%202023-02-07%20um%2012.53.23.png" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1048" data-original-width="1504" height="279" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgvwsrFuTxof_L0bTgyHTWTa7gsy53hTVlhtZq_joOEneFz0XYm_ZGgnFiWGNd8GhY4dSjjSzonUas1EFGjyTIFCluSNK0pUuyS_4ePEazZ8zHLkxn_h0bGwrQqirTqLCxdOQxvjONYV2isQP_wp6z_YDk7lh1ojRPQMWMuT1RuuD0c2r_Mg2x9pZKC/w400-h279/Bildschirmfoto%202023-02-07%20um%2012.53.23.png" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>Anstieg der Impfquote in verschiedenen Regionen der USA (Quelle: CDC, Teenvaxview)</i></td></tr></tbody></table><br /><div>Wenn der Großteil der jungen Frauen mittlerweile gegen HPV geimpft ist, sollten die Fälle von Zervix-Karzinomen - zumindest in der jungen Altersgruppe - runter gehen und nicht rauf. </div><div>Die weltweiten Trends weisen - wie die kurze Untersuchung hier zeigt - aber deutlich in die Gegenrichtung. </div><div><br /></div></div><div><br /></div><b><i>
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<br /><br /><i>Informationen zu Bert Ehgartners aktuellem Film "<a href="https://unterdiehaut.online" target="_blank">Unter die Haut</a>" findet Ihr auf der Webseite zum Film. </i><i>Wer an einem Interview, einem Vortrag oder einer Filmvorführung mit Bert Ehgartner interessiert ist, findet alle Informationen zu den Angeboten auf seiner <a href="https://bertehgartner.com/" target="_blank">Homepage</a>.</i></i></form></div></div>Ehgartners.Infohttp://www.blogger.com/profile/01687667278190725223noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4896168004217125494.post-50097271184184758442023-01-18T19:38:00.030+01:002023-03-16T12:52:40.114+01:00Die Kaperung unseres Immunsystems durch die Konzerne<div style="text-align: left;"><b>Die Pipelines der Konzerne sind gut gefüllt mit neuen Impfungen. In den Nachrichten wurden wir bereits wieder an einen neuen Namen gewöhnt: die RS-Viren (Respiratorische Synzytial-Viren) gehen um. Und bald gehört die Dreifach-Impfung gegen die "Tripledemic" vor dem Winter zum obligaten Sicherheits-Paket. Der Billionen-Plan von der Fernsteuerung des menschlichen Immunsystems durch die Pharmaindustrie schreitet in großen Schritten voran. </b></div><div style="text-align: left;"><br /></div><br /><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgaUSzUcdumaGaIBQXTPGM8usOmEHjNJ2DEdXo4ozS7AkTucdLB1jS9x4vTQWw605LctiyJ2TaBflncPCI0HYzV7j-3fkTFzmMwAqey70ECCQWVygNB-6ylLvnDlC4Bg0krM5_SXtFK8qD1j_leOqfp1z3L2Tmubq0gQzJCDmjLjKivC3g_htaVBK5Q/s1180/Bildschirmfoto%202023-01-18%20um%2019.32.02.png" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="724" data-original-width="1180" height="245" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgaUSzUcdumaGaIBQXTPGM8usOmEHjNJ2DEdXo4ozS7AkTucdLB1jS9x4vTQWw605LctiyJ2TaBflncPCI0HYzV7j-3fkTFzmMwAqey70ECCQWVygNB-6ylLvnDlC4Bg0krM5_SXtFK8qD1j_leOqfp1z3L2Tmubq0gQzJCDmjLjKivC3g_htaVBK5Q/w400-h245/Bildschirmfoto%202023-01-18%20um%2019.32.02.png" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>Seit der Massen-Impfaktion herrscht massive Übersterblichkeit </i></td></tr></tbody></table><br /><div style="text-align: left;">In Österreich lag die Übersterblichkeit nun 17 Wochen in Folge über jener des Jahres 2019, meldet die <a href="https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1195986/umfrage/veraenderung-der-todesfaelle-in-oesterreich-nach-wochen/" target="_blank">Statistik Austria</a>. Rund um Weihnachten eskalierte die Lage mit einem Plus bei den Sterbezahlen von 36% (KW 52) bzw. 42% (KW 51). Ähnlich ist die Lage in <a href="https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bevoelkerung/Sterbefaelle-Lebenserwartung/Tabellen/sonderauswertung-sterbefaelle.html" target="_blank">Deutschland</a>, wo im Oktober und im Dezember 2022 die Übersterblichkeit im Vergleich zum Schnitt der Vorjahre 19% betrug. Auf die Frage nach den Ursachen dieser Entwicklung herrscht allgemeines Achselzucken. Sicher ist nur: An den Covid-Impfaktionen lag es nicht. Sicher nicht.</div><div style="text-align: left;">Allen offiziellen Aussagen in diese Richtung haftet allerdings das Manko an, dass es ja wohl schwierig wäre, einen derartigen Zusammenhang zuzugeben. Hatten doch Behörden, Politik und Medien in seltener Einigkeit gepredigt, dass die Impfstoffe sicher seien. So sicher, dass man sie notfalls auch zwangsweise verabreichen wollte. Wie also soll man nun sagen: "Sorry, wir haben uns geirrt, es gab doch beträchtliche Probleme mit deren Sicherheit." So etwas wird man nicht hören; auch nicht, wenn es stimmen sollte. </div><div style="text-align: left;"><br /></div><h3 style="text-align: left;">Die kleinen Dienste der Wissenschaft</h3><div style="text-align: left;">Die Hersteller der Covid-Impfungen glauben weiterhin felsenfest an die Vorteile ihrer Produkte. Die Pfizer Managerin Janine Small zitierte beispielsweise bei einer <a href="https://multimedia.europarl.europa.eu/en/webstreaming/covi-committee-meeting_20221010-1430-COMMITTEE-COVI" target="_blank">Befragung</a> vor dem EU-Parlament dazu Modellrechnungen des Imperial College London mit ihrem Vordenker Neil Ferguson, die ergeben hatten, dass die Impfungen 20 Millionen Menschenleben gerettet haben. So etwas lässt man sich doch gerne nachsagen. </div><div style="text-align: left;">Dass Ferguson und das Imperial College einen enorm schlechten Nachruf haben, was Vorhersagen betrifft, wird dabei geflissentlich verschwiegen: </div><div style="text-align: left;"><ul style="text-align: left;"><li>2002 sagte Ferguson voraus, dass bis zu 50.000 Menschen in Großbritannien am Rinderwahn (Creutzfeldt Jakob Syndrom) sterben. Falls die Seuche auch auf Schafe übergreift wären es sogar bis zu 150.000. - Geworden sind es dann insgesamt 178 Todesopfer.</li><li>2005 übertraf sich Ferguson anlässlich der Vogelgrippe H5N1 und warnte, dass weltweit bis zu 200 Millionen Menschen daran sterben werden. Als die WHO 2006 Bilanz zog, waren es dann insgesamt 78 Vogelgrippe Opfer.</li><li>2009 beriet Fergusons Expertengruppe die britische Regierung und prognostizierte 65.000 Todesfälle durch die aktuelle Schweinegrippe. Es wurden dann 457.</li></ul></div><div style="text-align: left;">Dass das Imperial College beim Aufbauschen der Risiken ebenso übertreibt, wie beim Nutzen der pharmazeutischen Gegenwehr, liegt möglicherweise auch an den Sponsoren der akademischen Einrichtung, wo sich zahlreiche Konzerne und auch z.B. die Gates-Foundation mit Millionenbeiträgen in die goldenen Bücher eingetragen haben. </div><p style="text-align: left;">"Corona hat einmal mehr klargemacht, wie willfährig akademische Institutionen sich mit den Vorgaben der Politik synchronisieren und wie stark auf Universitäten und Akademien Konformismus und Duckmäusertum vorherrscht", beschreibt der Schriftsteller und Wissenschafts-Forscher Jan David Zimmermann in der <a href="https://www.berliner-zeitung.de/open-source/corona-debatte-viele-wissenschaftler-haben-es-verlernt-ihre-position-kritisch-zu-reflektieren-li.304279" target="_blank">Berliner Zeitung</a> die aktuellen Zustände.</p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjRI_DKkrJ2xZ0ARta0bafLTqkc81acE996XFxW1ed47ZmYMHLxDtEccS2vbPiVTYowFlwL_VcEdHevkmWJbG249_ql5HGvBrZPYNIB7HL9aVqUEv2lX7FRXuPfV1SkSQBnMi8x98ytLwXsoyT5Be0DoPwu9V6_E18aG-ql9ix4YhRQvYilRNSOIHs6/s2018/Bildschirmfoto%202023-01-18%20um%2019.02.51.png" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1462" data-original-width="2018" height="290" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjRI_DKkrJ2xZ0ARta0bafLTqkc81acE996XFxW1ed47ZmYMHLxDtEccS2vbPiVTYowFlwL_VcEdHevkmWJbG249_ql5HGvBrZPYNIB7HL9aVqUEv2lX7FRXuPfV1SkSQBnMi8x98ytLwXsoyT5Be0DoPwu9V6_E18aG-ql9ix4YhRQvYilRNSOIHs6/w400-h290/Bildschirmfoto%202023-01-18%20um%2019.02.51.png" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>Die Kurve der weltweiten Covid-Todesfälle zeigte sich vom massenhaften Einsatz <br />der Covid-Impfung relativ unbeeindruckt (Quelle: <a href="https://www.hartgroup.org/imperial-fantasy-of-20-million-lives-saved/" target="_blank">Hart-Group</a>)</i></td></tr></tbody></table><p style="text-align: left;"><br /></p><h3 style="text-align: left;">Modernas zweiter Streich</h3><p>Die Pharmaindustrie hat jedenfalls keinen Grund, nun zaghafter zu werden. Im Gegenteil, die Impfstoff-Hersteller und hier wieder speziell jene, die sich der mRNA Technologie verschrieben haben, erlebten ja zuletzt einen wahren Goldrausch. Und mittlerweile gibt es neue Fundstellen.</p><div style="text-align: left;">Die US-Firma Moderna hat soeben die Studien für einen mRNA-Impfstoff gegen RS-Viren für ältere Menschen abgeschlossen. RS-Viren zählen zu den Erkältungsviren und haben ein ähnliches Risikoprofil wie Influenza-Viren. Da es bisher keinen Impfstoff zu bewerben gab, kennt aber kaum jemand diese Viren.</div><div style="text-align: left;">Das ändert sich nun. 37.000 Personen nahmen an der <a href="https://www.reuters.com/business/healthcare-pharmaceuticals/moderna-says-rsv-vaccine-84-effective-preventing-symptoms-older-adults-2023-01-17/" target="_blank">Moderna Studie</a> teil. Die Wirksamkeit der Impfung wird mit 83,7% angegeben. Moderna möchte unbedingt zeigen, dass es nicht nur ein One-Hit-Wonder bleibt. Der RSV-Impfstoff wäre nach '<a href="https://www.ema.europa.eu/en/medicines/human/EPAR/spikevax" target="_blank">Spikevax</a>' das zweite Produkt des US-Unternehmens. Moderna-Präsident Stephen Hoge zeigte sich bei der Präsentation der aktuellen Resultate jedenfalls in Feierlaune: "Wir glauben wirklich, dass wir zur Spitzenklasse gehören - 84 % ist eine hervorragende Wirksamkeit." Was Hoge dabei verschweigt: Diese Angabe beruht gerade mal auf 64 RSV-Infektionen. Es handelt sich demnach um eine Hochrechnung mit gewaltiger Schwankungsbreite. </div><div style="text-align: left;"><br /></div><div style="text-align: left;">Modernas Börsewert stieg dennoch gleich um 7%. Moderna rechnet im Lauf von einigen Monaten mit einer positiven Antwort der Zulassungsbehörden in den USA und anschließend auch in Europa. Die Konzerne Pfizer und GSK befinden sich mit eigenen RSV-Impfungen ebenfalls in der Zielgeraden. Die Analysten prophezeien ein globales Marktvolumen von mehr als 10 Milliarden US$ - und das nur für die Impfung für Erwachsene. </div><div style="text-align: left;">Der zweite große Markt sind die Kinderimpfungen. </div><div style="text-align: left;">Und auch hier gibt es einige Produkte in der Pipeline - unter anderem einen Antikörper-Wirkstoff für Neugeborene namens 'Nirsevimab'. Er wurde von AstraZeneca gemeinsam mit Sanofi entwickelt und ist in der EU bereits zugelassen. </div><div style="text-align: left;"><br /></div><h3 style="text-align: left;">mRNA Impfstoff auch bei Influenza</h3><div style="text-align: left;">Bei Influenza ist ebenfalls eine <a href="https://www.weforum.org/agenda/2023/01/universal-flu-vaccine-health-healthcare/" target="_blank">Neuerung</a> in Arbeit: eine Impfung auf mRNA Basis, die nicht mehr jährlich an die umlaufenden Viren angepasst werden muss, sondern gleich gegen alle bekannten Influenza-Subtypen wirkt. So erfreut sich das "World Economic Forum" auf seiner Webseite über diese Ankündigung gibt, so bekannt klingen die Einschränkungen:</div><div>"Es wird nicht erwartet, dass der Impfstoff eine so genannte sterilisierende Immunität verleiht, die eine Infektion vollständig verhindert", heißt es. "Vielmehr ermöglicht er es dem Körper, ein Gedächtnis für sein Immunsystem aufzubauen, das es ihm ermöglicht, sein Wissen abzurufen und sich schnell an neue Pandemiestämme anzupassen."</div><div>Das klingt schon weniger grandios. Den ersten Teil kennen wir von den Covid-Impfstoffen. Für den zweiten Teil der Aussage bräuchte es eigentlich keine Impfung, weil das die ganz normale Funktionsweise des Immunsystems beschreibt. </div><div style="text-align: left;">Aber egal, es geht um die Marktchancen und die sind zweifellos intakt. Zumal die Konkurrenz der saisonalen Grippe-Impfstoffe keine allzu große Hürde darstellen sollte. Deren Wirksamkeit - die nicht auf Hochrechnungen, sondern auf dem tatsächlichen Vergleich von Influenza-geimpften mit Ungeimpften beruht – ist überschaubar. </div><div style="text-align: left;"><div>Laut Einschätzung des <a href="https://influenza.rki.de/Saisonberichte/2018.pdf" target="_blank">Robert Koch Instituts</a> gab es in den Jahren 2012 bis 2019 gerade dreimal eine signifikante Wirksamkeit der saisonal angepassten Influenza-Impfung. Dies bezog sich jedoch nicht auf die 'ganze' Impfung, sondern lediglich auf einen der drei darin enthaltenen Subtypen. Dessen Wirksamkeit lag hier zwischen 48% und 61%.</div><div>Bei allen anderen 18 Komponenten waren die Nachweise über die Wirksamkeit nicht signifikant und damit wenig aussagekräftig. Interessant ist auch die Spannweite dieser Nicht-Wirksamkeit, die weit in den negativen Bereich hinein reicht. Wer sich etwa 2018 impfen ließ, hatte tendenziell ein 28% höheres Risiko an Influenzaviren des Subtyps H3N2 zu erkranken als nicht geimpfte Personen. Wer sich 2013 impfen ließ, hatte sogar ein 66% höheres Risiko auf einen Krankenstand.</div><div>Erklärt - oder erwähnt - werden derartige Effekte nicht. Schwächen die Influenza-Impfungen die körpereigenen Abwehrkräfte? Möglich wäre es.</div></div><div style="text-align: left;">Gesundheitsminister Lauterbach freute sich auf <a href="https://twitter.com/Karl_Lauterbach/status/1615630742662299648?s=20&t=MEGMn-Jfwqqn2aLPqHDeWw" target="_blank">Twitter</a> dennoch riesig, dass man sich künftig mit drei Impfungen – gegen Covid, RSV und Influenza – auf den Winter vorbereiten kann. Im Englischen wird dieses Trio Infernal bereits unter dem Schlagwort "Tripledemic" vermarktet. </div><div style="text-align: left;"><br /></div><h3 style="text-align: left;">Tierfabriken als fragwürdiges Fernziel</h3><p>Gesundheitsprävention mittels "Stärkung des Immunsystems durch Impfungen" wird immer mehr zum Verkaufsschlager. Doch hier ist eindeutig noch nicht der Gipfel des Möglichen erreicht. Bayer und Monsanto haben am Beispiel des Saatguts aufgezeigt, wie man dessen Nachhaltigkeit brechen und die Konsumenten in eine künstliche Abhängigkeit von jährlich neu einzukaufendem Hybrid-Saatgut treiben kann, dass dann im optimalen Fall auch gleich mit den darauf abgestimmten Herbi-, Fungi- und Pestiziden angeboten wird.</p><div style="text-align: left;">Am besten sieht man in der Veterinärmedizin, wohin es führt, wenn die Logik der Konzerne ohne Widerstand oder Kontrolle wuchern kann: Das Resultat ist dann eine Art Leasing-Immunität, bei der Medikamente und Impfungen das Immunsystem der Tiere ersetzen. Das funktioniert dann meist auch recht gut. Zumindest für den kurzen Zeitraum - bis die Tiere ihr Schlachtgewicht erreicht haben - und für spezielle Viren und Bakterien, gegen die Impfungen oder sonstige Medikamente verfügbar sind.</div><div style="text-align: left;">Die meisten Tiere in den Fleisch-, Milch- und Eierfabriken würden es heute allerdings nicht mehr überleben, wenn sie einen Tag in freier Wildbahn verbringen müssten. Aber nicht, weil sie gefressen oder überfahren werden, sondern weil ihr von der Pharmaindustrie ferngesteuertes Immunsystem mit fremdartigen Wiesen-Viren oder Schlamm-Bakterien heillos überfordert wäre. </div><div style="text-align: left;"><br /></div><h3 style="text-align: left;"><b>No-Vogelgrippe für Hühner</b></h3><div style="text-align: left;">In diese Richtung geht auch die in Österreich derzeit gültige Stall-Pflicht für Freiland-Hühner.</div><div style="text-align: left;">Argumentiert wird diese Maßnahme mit der Vogelgrippe, welche die Hühnerwirtschaft gefährdet. Es geht also darum, die Tiere in den Fabriken zu schützen. Weil es derzeit noch keinen Impfstoff gegen die Vogelgrippe gibt, fällt den Veterinär-Behörden nichts besseres ein, als das meist recht robuste Freiland-Geflügel einzusperren.</div><div style="text-align: left;">Die Viren "auszuhungern" ist so eine Art No-Covid Ansatz und hat noch nie irgendwo funktioniert. Außerdem zirkulieren die Viren in Wildvögel, denen sie sonderbarerweise nichts anhaben. Wozu also diese Maßnahme? Genauso wenig, wie ein Wildvogel in die Putenmast-Anlage eindringt, tut dies ein Sulmtaler Hahn vom Bauernhof. Die Stallpflicht für Hühner ist vollständig unlogisch. </div><div style="text-align: left;">Wahrscheinlich geht es den Veterinär-Behörden eher darum, eine Ausrede zu haben, falls 100.000ende Massenhaltungs-Hühner oder Puten eingehen. Schuld wären dann nämlich nicht die Haltungs-Bedingungen und die Über-Medikation sondern – so wie in der Pandemie – die bösen Ungeimpften: die rund ums Haus pickende Hühnerschar, die keinerlei Probleme mit den Keimen hat, die sich auf Wiese oder Misthaufen rumtreiben.</div><div style="text-align: left;">Eigentlich müsste man Veterinäre, die diese Linie vertreten auf ein wissenschaftliches Umerziehungslager schicken. Als Tierfabrik-Doktor ist man aber zugegeben arm dran, wenn es für irgendein Problem keine Medikamente oder Impfungen gibt. Dann hilft meist nur noch die Keulung, das vorsorgliche Töten der Tiere. </div><div style="text-align: left;"><br /></div><h3 style="text-align: left;"><span style="font-size: 18.72px; font-weight: 700;">Der Billionen-Dollar Plan</span></h3><div><div style="text-align: left;">Auch bei den Menschen geht es in eine ähnliche Richtung: Geplant ist die Übernahme und Steuerung der Funktionen des Immunsystems durch die Pharmaindustrie. Hier gibt es ein weites Feld an Möglichkeiten. Das ist der Billionen-Dollar Plan für die nächsten Jahrzehnte. </div><div style="text-align: left;">Während früher Schmerzmittel, Schlafmittel oder Diabetes-Medikamente zu den Umsatzbringern zählten finden sich unter den <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_umsatzst%C3%A4rksten_Arzneimittel" target="_blank">Top Ten</a> heute vorwiegend Mittel zur Beeinflussung des Immunsystems sowie Krebsmedikamente. Angeführt wird die Liste von Humira das mit einem jährlichen Umsatz von 20 Milliarden US-Dollar gegen "entzündliche Prozesse des Immunsystems" verschrieben wird, beispielsweise bei Schuppenflechte. Eine einzige Injektion kostet rund 880 Euro. Weitere Produkte unter den Top Ten sind die Impfung gegen Pneumokokken, diverse Immunmodulatoren sowie Anti-Rheumatika. Auch bei den Krebsmitteln handelt es sich meist um Antikörper, die ins Immunsystem eingreifen.</div><div style="text-align: left;">Diese teuren Mittel stehen oft am Ende der Therapie, wenn es um die Behandlung der Krankheits-Symptome geht. Heilen kann kaum eines dieser Medikamente, sondern bestenfalls den Fortschritt der Krankheit hemmen oder die Beschwerden lindern. </div><div style="text-align: left;"><br /></div><div style="text-align: left;">Ausgelöst werden die Probleme meist durch den ungezügelten Eingriff vieler Medikamente in das kindliche Immunsystem. Fiebersenker sabotieren es unmittelbar in seiner Arbeit. - Antibiotika-Kuren legen das so wichtige Zusammenspiel mit dem <a href="https://ehgartner.blogspot.com/2016/06/antibiotika-das-unertragliche-mantra.html" target="_blank">Mikrobiom</a> im Darm lahm. Kleine Kinder sind nach mehrfacher Antibiotika-Gabe oft regelrecht steril und müssen ihre Bakterienflora vollständig neu aufbauen.</div><div style="text-align: left;">Und auch das Thema Impfen wird in seinen Auswirkungen weder verstanden noch untersucht. </div><div style="text-align: left;">Viele Impfstoffe - wie etwa Tetanus, Diphtherie, Polio oder FSME - sind seit vielen Jahrzehnten, weitgehend unverändert im Einsatz. Nie wurden diese Impfstoffe auf ihren Nutzen evaluiert. Stattdessen kommen laufend neue Impfstoffe dazu. Etwa die HPV Impfung, die sich speziell gegen den Viren-assoziierten Gebärmutterhalskrebs richtet. Oder die brandneue Herausforderung der mRNA-Impfstoffe. Wer sich z.B. in Österreich an die Empfehlungen des aktuellen Impf-Kalenders hält, mutet seinen Kindern bis zum 18. Geburtstag mindestens 50 Einzelspritzen zu.</div><div style="text-align: left;"><br /></div><div style="text-align: left;">"Alle modernen Krankheiten haben als Ursache ein hyperaggressives oder unreifes Immunsystem", erklärte mir dazu der deutsche Kinderarzt und Bestseller-Autor Herbert Renz-Polster. Herumgesprochen hat sich diese Weisheit noch nicht. Und beherzigt wird sie ebenso wenig. </div><div style="text-align: left;">Und somit sind - mitten im Wohlstand - mindestens ebenso viele Kinder krank, wie in den alten Seuchenzeiten. Einzig die Art der Krankheiten hat sich von den Infektionen in den Bereich der chronischen Leiden verschoben. Sicherlich, daran stirbt man nicht so rasch. Doch auch hier ist die Bandbreite zwischen Heuschnupfen und immunbedingtem Krebs enorm.</div><div style="text-align: left;">In den USA haben mittlerweile bereits 50% der Kinder und Jugendlichen mindestens eine behandlungsbedürftige chronische Krankheit. 33% haben zwei oder mehr behandlungsbedürftige Krankheiten. </div><div style="text-align: left;">In Europa liegen wir bei etwas über 30%. Doch auch hier zeigt die Tendenz auf: rasant steigend.</div><div style="text-align: left;"><br /></div><h3 style="text-align: left;">Die gezielte "Verkrankung" der Bevölkerung</h3><div style="text-align: left;">Verwunderlich ist diese katastrophale Entwicklung nicht, liegt es doch in der internen Logik gewinn-orientierter Unternehmen, den Profit zu maximieren. Das bedeutet für den Gesundheitsbereich, dass möglichst viele Menschen über möglichst lange Zeit zu Kunden gemacht werden. Im Idealfall beginnt das bereits bei der Geburt mit Kaiserschnitt - und endet mit der finalen Chemotherapie. </div><div style="text-align: left;">Auch wenn dieses Geschäftsziel nicht offiziell ausgesprochen wird, laufen alle internen Anreize und Algorithmen in diese Richtung. Was Gewinne verschafft, wird vermehrt angeboten - was die Gewinne schmälert wird fortan unterlassen. </div><div style="text-align: left;">Dies ist auch gut daran erkennbar, dass in der wissenschaftlichen Forschung kaum noch nach Heilansätzen für Krankheiten gesucht wird. Stattdessen haben sich die Studien in die Richtung verschoben, wo die Milderung von Symptomen, oder die Verlangsamung des Fortschreitens der Krankheit als therapeutisches Ziel gilt. Offiziell wird deshalb aber niemand verkünden: "Wir wollen keine Heilung, sondern einen chronisch kranken Patienten, weil das für uns profitabler ist." Die meisten Mitarbeiter der Pharma-Konzerne werden diese Argumentation für sich persönlich auch zurückweisen. Das sei keinesfalls ihre Absicht. Doch darum geht es nicht: Konzernlogik funktioniert in vielen kleinen Schritten - so wie das Ticken einer großen Maschine. Niemand hat den konkreten Befehl ausgegeben, dass Heilung fortan nicht mehr erwünscht ist. Die Trendumkehr in der medizinischen Forschung ist in vielen kleinen Schritten passiert. Und wenn diese Schritte in eine profitable Richtung führten, wurden sie von der internen Konzernlogik verstärkt - wenn es in die Gegenrichtung ging, wurden sie eingebremst.</div><div style="text-align: left;">Für Einzelpersonen ist es schwer möglich, hier gegenzusteuern, weil Mitarbeiter, die sich gegen höhere Gewinne wehren, rasch identifiziert werden und ihren Job verlieren. Auch ein Direktoren-Job hilft da wenig, weil die meisten Konzerne von Shareholdern kontrolliert werden. Und wenn die Gewinne fallen, geht es zuerst dem Management an den Kragen.</div><div style="text-align: left;"><br /></div><div style="text-align: left;">Es wäre demnach Aufgabe von Gesundheitspolitik und Behörden, diesem unausgesprochenen Ziel der "Verkrankung" der Bevölkerung Grenzen zu setzen und eine wirksame Kontrolle auszuüben. Doch davon sind wir weit entfernt. </div><div style="text-align: left;">Zum einen liegt das daran, dass die Konzerne über umfangreiche finanzielle Mittel verfügen, um Politik und Behörden mit einer Heerschar bestens ausgebildeter Lobbyisten zu belagern. Sie verfügen auch über den nötigen Hintergrund, die geeigneten Narrative in Umlauf zu bringen. Das können perfekt mit Zahlen untermalte PR-Konzepte sein, Modellrechnungen oder einfache Appelle an den Hausverstand. So wurde der simple Slogan "Vorbeugen ist besser als Heilen" zum Motiv, eine ganze Präventions-Industrie aus dem Boden zu stampfen, die es nunmehr ermöglicht, auch vollständig gesunde Menschen zu therapieren. "Gesund ist nur, wer nicht ausreichend untersucht ist", lautet die zynische Interpretation dieses Vorsorge-Gedankens.</div><div style="text-align: left;">Im Wettrüsten der Ideen, wie die Gesundheits-Ausgaben gesteuert werden sollten, ist die Politik derzeit auf verlorenem Posten. "Sinnvolle strukturelle Veränderungen im Gesundheitswesen sind wegen des Widerstands der Lobby-Verbände nicht möglich", erklärte dazu der ehemalige deutsche Gesundheitsminister Horst Seehofer. </div><div style="text-align: left;">Wenn doch einmal versucht wurde, Kontrolle auszuüben, so folgte darauf eine massive Gegenreaktion. Der Mediziner Peter Sawicki hatte sich beispielsweise in seiner Funktion als Leiter des Kölner "Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen" (IQWiG) ab dem Jahr 2005 bei der Pharma-Lobby unbeliebt gemacht, weil einige teure Medikamente nicht mehr von den Kassen ersetzt wurden. Daraufhin geriet Sawicki ins Visier von Politikern wie Jens Spahn (CDU) oder Philipp Rösler (FDP), die eine Neuausrichtung des IQWiG zu Gunsten der Pharmaindustrie forderten. Zwei Wochen nach der Vereidigung des neuen Bundesgesundheitsministers Philipp Rösler wurde eine Wirtschaftsprüfungsgesellschaft beauftragt, Sawickis Spesenquittungen zu untersuchen. Dabei kam zum Vorschein, dass Peter Sawicki Rasenmäher-Benzin dienstlich abgerechnet hatte. Die Vorwürfe wurden an die Medien weiter gereicht - und Rösler sprach daraufhin die Kündigung Sawickis aus, die im Sommer 2010 erfolgte. </div><div style="text-align: left;">Peter Sawicki arbeitete daraufhin wieder als Hausarzt in Duisburg. Der Freund der Pharmaindustrie Philipp Rösler wechselte 2014 nach dem Ausscheiden der FDP aus dem Bundestag auf Einladung von Klaus Schwab in den Vorstand des World Economic Forum und übersiedelte in die Schweiz. </div><div style="text-align: left;">Bei Jens Spahn stellte sich heraus, dass er zum Zeitpunkt der Aktion gegen Sawicki ebenfalls als Pharma-Lobbyist tätig war. Erst 2010 verkaufte er seine Anteile an der Lobby-Agentur mit der Begründung „er habe den Eindruck eines möglichen Interessenkonfliktes vermeiden wollen.“ Der nunmehrige Ex-Lobbyist Spahn brachte es schließlich sogar noch zum deutschen Gesundheitsminister (2018-2021).</div><div style="text-align: left;"><br /></div><div style="text-align: left;">Von Analyse oder Aufarbeitung dieser skandalösen Zustände keine Spur. Die meisten Menschen erkennen nicht einmal das Problem</div><div style="text-align: left;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div><br /><b><i>
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<br /><br /><i>Informationen zu Bert Ehgartners aktuellem Film "<a href="https://unterdiehaut.online" target="_blank">Unter die Haut</a>" findet Ihr auf der Webseite zum Film. </i><i>Wer an einem Interview, einem Vortrag oder einer Filmvorführung mit Bert Ehgartner interessiert ist, findet die Kontaktdaten auf seiner <a href="https://bertehgartner.com/" target="_blank">Homepage</a>.</i></i></form></div></div>Ehgartners.Infohttp://www.blogger.com/profile/01687667278190725223noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4896168004217125494.post-86052977750710796652023-01-08T22:24:00.014+01:002023-01-18T19:43:14.882+01:00Warum haben Myokarditis-Patienten ungebundene intakte Spikes im Blut?<p><b>Zwei aktuelle Studien widmen sich dem Risiko einer Herzmuskelentzündung nach SARS CoV-2 Impfung. Die erste zeigt, dass sich in den Wochen nach der Impfung bei einem Drittel der geimpften Jugendlichen Spike-Proteine im Blut nachweisen lassen. Die zweite Studie untersuchte 5.000 Schüler während eines Impfprogramms und fand bei 1% der Teilnehmer auffällige EKG-Werte.</b></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjW8bXkfcuRw8GMq7Y2Qiiv_dvLUN_U_yf8Rz1hdBfATXkG0JCH-b-FiGQGrugVMxlQq_t7UgQfaKiq6vGiL9NnkQXlmQHOqmy3RKGiqQKKtR0PShm1GFrvbNGlAD5MRdAYXdms_mLuD9Lr_LKmfw6SA4oJxKBbXdQIPw1FdizmHdAE5ObYW5ueDKfQ/s2640/Spikes%20bleiben%20auf%20Oberfla%CC%88che%20der%20Zelle.png" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1464" data-original-width="2640" height="221" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjW8bXkfcuRw8GMq7Y2Qiiv_dvLUN_U_yf8Rz1hdBfATXkG0JCH-b-FiGQGrugVMxlQq_t7UgQfaKiq6vGiL9NnkQXlmQHOqmy3RKGiqQKKtR0PShm1GFrvbNGlAD5MRdAYXdms_mLuD9Lr_LKmfw6SA4oJxKBbXdQIPw1FdizmHdAE5ObYW5ueDKfQ/w400-h221/Spikes%20bleiben%20auf%20Oberfla%CC%88che%20der%20Zelle.png" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>Neu gebildete Spikes an der Oberfläche der 'befallenen' Zelle (Video: Vaccine makers)</i></td></tr></tbody></table><br /><div style="text-align: left;">Bis vor kurzem galt es noch als Fake-News, dass durch die Covid-Impfung erzeugte Spike-Proteine im Blut zirkulieren und sich im ganzen Körper verteilen können. Die Impfstoff-Hersteller hatten behauptet, dass die Spikes gar nicht aus der Zelle rauskönnen, in der sie mittels Gentransfer künstlich hergestellt wurden, sondern auf deren Oberfläche hängen bleiben. (Siehe dazu z.B. dieses <a href="https://www.chop.edu/video/how-mrna-vaccines-work" target="_blank">Video</a>). </div><div style="text-align: left;"><br /></div><div style="text-align: left;">Politiker und Pseudo-Experten wie Karl Lauterbach hatten das noch getoppt, indem sie Nebenwirkungen von Impfungen prinzipiell abstritten. „Impfungen sind mehr oder weniger nebenwirkungsfrei, das muss immer wieder gesagt werden“, erklärte er im Februar 2022 in einer <a href="https://twitter.com/mz_storymakers/status/1602088450781773824" target="_blank">Talkshow</a> mit Anne Will.<br />Ähnliche Aussagen kamen von österreichischen Politikern und Experten, z.B. vom Gesundheitsminister und Arzt Wolfgang Mückstein bei seinem Appell an die jüngere Bevölkerung, sich unbedingt impfen zu lassen. Auf einer <a href="https://www.bundeskanzleramt.gv.at/bundeskanzleramt/nachrichten-der-bundesregierung/2021/08/kurz-und-mueckstein-zur-10-millionsten-impfung-impfkampagne-ist-ein-voller-erfolg.html" target="_blank">Pressekonferenz</a> „zum Anlass der 10-Millionsten Impfung“ am 11. August 2021 sagte er: „Impfungen sind sicher. Riskieren Sie nichts, lassen Sie sich impfen.“</div><p>Riskiert man – speziell als Jugendlicher – wirklich nichts, wenn man sich gegen SARS-CoV-2 impfen lässt? </p><div style="text-align: left;">Derartige Aussagen können nun Evidenz-basiert als Fake-News bezeichnet werden. Eine Anfang Januar 2023 im Journal der US-Herzgesellschaft publizierte <a href="https://www.ahajournals.org/doi/epdf/10.1161/CIRCULATIONAHA.122.061025" target="_blank">Studie</a> liefert dafür die bislang am besten dokumentierten Beweise.</div><div style="text-align: left;"><br /></div><h3 style="text-align: left;"><b>Heftiger Spike-Verkehr im Blut</b></h3><div style="text-align: left;">Die Studie, die von Medizinern und Wissenschaftlern im Umfeld der Harvard Universität in Bosten durchgefährt wurde, umfasste 16 Myokarditis Patienten im Alter zwischen 12 und 21 Jahren. 13 waren männlich, drei weiblich. Diese Patienten wurden mit einer Kontrollgruppe von 45 etwa gleich alten Personen verglichen. Alle Teilnehmer hatten die Covid-Impfungen erhalten. Die Wissenschaftler nahmen ihnen teils mehrfach Blut ab und analysierten es auf zahlreiche Antikörper und sonstige Parameter, auch auf isolierte Spikes, die ohne ihr natürliches Anhängsel, die SARS CoV-2 Viren - im Kreislauf unterwegs waren. Es handelte sich demnach eindeutig um Spikes, die von der Impfung - und nicht von einer etwaigen Covid-Infektion - stammten. </div><div style="text-align: left;">Und genau solche Spikes wurden im Blut der Mehrzahl der Myokarditis-Patienten in großer Zahl gefunden. </div><div style="text-align: left;"><br /></div><div style="text-align: left;">In der gesunden Kontrollgruppe hatte kein Teilnehmer solche vollständigen Spikes im Blut. Dort fanden sich hingegen bei einem Drittel der Teilnehmer geteilte Spikes (S1). Den Spikes wurde von den Impfstoff-Entwicklern eine Sollbruchstelle eingebaut. Wenn die Spikes versuchen, an Körperzellen anzudocken und dabei in Kontakt mit speziellen Enzymen kommen, teilt sich das Protein etwa in der Hälfte in ein S1 und ein S2 Teil. Der S1 Teil besitzt die Möglichkeit an Zellen zu docken - doch genau dort greifen auch die Impf-Antikörper an und neutralisieren das nunmehr halbe Spike. <br />Genau dies war bei 34 % der Kontrollgruppe und bei 29% aus der Myokarditis-Kohorte geschehen. In beiden Gruppen waren nur Jugendliche davon betroffen. Bei Erwachsenen fanden sich keine solchen S1 Spikes. Warum dies so ist, konnten die Forscher nicht erklären. <br />Dass überhaupt Spikes im Organismus unterwegs waren, widerspricht zwar auch den Angaben der Impfstoff-Hersteller, doch immerhin waren sie - wie man das nach einer Impfung erwarten sollte - an spezifische Antikörper gebunden, welche die Spikes neutralisieren, so dass diese keinen Schaden mehr anrichten - und im Lauf der Zeit über die Nieren ausgeschieden werden.</div><p>Bei der Mehrzahl der Myokarditis-Patienten wurden jedoch auch noch andersartige Spikes gefunden. Diese Spikes hatten noch die volle Länge und waren nicht durch Spike-spezifische Antikörper gebunden. </p><p>Was heisst das nun?</p><p>Für die Autoren stellt dieser Befund ein vollständiges Rätsel dar. Alle Patienten hatten erhöhte Troponin-Werte, wie dies bei Myokarditis üblich ist. Außerdem auch erhöhte Werte des Entzündungs-Markers CRP. Doch sonst zeigten sich kaum Unterschiede in den verschiedenen Parametern - und auch keine Auto-Antikörper. Der einzige Unterschied waren die ungebundenen Spike-Proteine.</p><div style="text-align: left;">Gegen Ende ihrer Arbeit schlagen die Autoren vor, den Patienten passende Antikörper zu verabreichen, um die Spikes zu neutralisieren. <br />Aber waren die Patienten nicht gerade deshalb geimpft worden? Damit sie eben jene SARS CoV-2 -spezifischen Antikörper gegen die Spikes der Viren entwickeln. Warum ist das nicht geschehen?</div><p>Die Impfungen lagen bei den Patienten zwischen einem und 19 Tagen zurück, als ihnen zum ersten Mal Blut abgenommen wurde. Spätere Blutmessungen fanden die Spikes auch noch nach drei Wochen. Es ist demnach wahrscheinlich, dass es noch längere Zeit Zellen gab, die unbehelligt vom Immunsystem Spikes produzierten. Und nachdem es sich bei allen betroffenen Personen um Myokarditis Patienten handelt, werden die befallenen Zellen wohl zum Herzmuskel gehören. Die Entzündung des Herzens wäre damit also noch immer akut, weil es das Immunsystem sicherlich nicht duldet, dass sich dort Virenfabriken einnisten. Darauf weisen auch die erhöhten CRP-Werte hin.</p><div style="text-align: left;"><br /></div><div style="text-align: left;">Möglicherweise wird dieses Problem aber auch durch die Therapie ausgelöst, die neben der Gabe von Antibiotika auch Immun-hemmenden Substanzen wie Cortison einschließt. Die Mediziner befinden sich hier in einem Dilemma, da bei einer überschießenden Immunreaktion am Herzen Lebensgefahr besteht. Wird die Immunantwort aber unterdrückt, läuft eventuell die Spike-Produktion weiter. <br />Warum sich gerade bei den Myokarditis Patienten keine Antikörper an die vollständigen Spikes gekümmert haben, bleibt ein Rätsel. Ebenso bleibt es ein Rätsel, warum nur die jüngeren Studienteilnehmer - in beiden Gruppen - Spikes im Blut hatten. <br />Die Autoren der Studie schreiben, dass eine Herzmuskel- oder Herzbeutelentzündung mit 1 bis 2 Fällen pro 100.000 Geimpften sehr selten vorkommt. Allerdings könnte es sich hierbei um eine Unter-Erfassung handeln, weil nur die schwersten Fälle bekannt werden. </div><div style="text-align: left;"><br /></div><h3 style="text-align: left;"><b>Ein auffälliger EKG Befund pro 100 geimpften Jugendlichen</b></h3><p>In <a href="https://link.springer.com/article/10.1007/s00431-022-04786-0" target="_blank">Taiwan</a> wurden im Rahmen einer Studie, die ebenfalls Anfang Januar erschienen ist, knapp 5.000 Schüler im Alter von 12 bis 18 Jahren während der Impfkampagne vor und nach den Impfungen untersucht und auch an ein EKG angeschlossen. 763 Schüler (17,1%) berichteten nach der Impfung über kardiale Symptome. Zumeist handelte es sich um Brustschmerzen sowie Herzrasen. 51 Schüler – immerhin 1% der Studiengruppe – hatten abnormale EKG-Werte. Bei einem wurde eine Myokarditis diagnostiziert, bei fünf weiteren signifikante Herzrhythmusstörungen. Die Symptome waren jedoch in der Regel mild und besserten sich - mit Abstand zur Impfung rasch. Insgesamt lag die Quote von Myokarditis und signifikanter Rhythmusstörungen in der Studiengruppe bei 0,01%. Die Studie zeigt also, dass neben den schweren Fällen, bei denen eine stationäre Behandlung notwendig ist, eine ganze Reihe von milderen Verläufen auftreten und eine von 100 geimpften Jugendlichen messbare Reaktionen am Herzen zeigt.</p><p>Generell bleiben beim Thema Myokarditis nach Impfungen Fragen über Fragen. Es ist angesichts dieser bereits seit langem diskutierten Problematik vollkommen unverständlich, warum Länder wie Deutschland und Österreich die Covid-Impfung - für Kinder und Jugendliche - trotzdem empfohlen haben. </p><p>Klar ist nur, dass das gigantische Menschheitsexperiment größenwahnsinniger Bio-Ingenieure uns noch viele Jahre mit komplizierten Kollateralschäden beschäftigen wird.</p>
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Beim Thema Covid-19 - soviel ist gewiss - haben sich die jeweiligen Meinungsmacher nicht mit Ruhm bekleckert. </b></div><div><br /></div><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjWnn_7Wy5BaDclWEV2z-RGYO96PZloirMJgmQHHhV5GhnPZHIGEPRThaw-LLs4TW3yG1XRpvfKGjIdyEPBfshuxVDIgRPsY6o7qkrqpkKTfZk0IxVT6L3Tsz13oWsH3Hax_w6pTJO7VVqkJ03k5VuWbMH83uUVyYO2V18ir0_MbH4_g1345pxBLW6V/s1410/Lauterbach%20mit%20Impfwerbung.png" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1002" data-original-width="1410" height="284" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjWnn_7Wy5BaDclWEV2z-RGYO96PZloirMJgmQHHhV5GhnPZHIGEPRThaw-LLs4TW3yG1XRpvfKGjIdyEPBfshuxVDIgRPsY6o7qkrqpkKTfZk0IxVT6L3Tsz13oWsH3Hax_w6pTJO7VVqkJ03k5VuWbMH83uUVyYO2V18ir0_MbH4_g1345pxBLW6V/w400-h284/Lauterbach%20mit%20Impfwerbung.png" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>Karl Lauterbach setzt unverdrossen auf die Impfung und fordert zum 4. Stich auf</i></td></tr></tbody></table><div><br /></div>Im heurigen März hielt Gesundheitsminister Karl Lauterbach eine besonders <a href="https://www.youtube.com/watch?v=ZAgCi9Ltjes" target="_blank">dramatische Rede</a> im deutschen Bundestag. Er warb für die Impfpflicht, nicht nur für Gesundheitsberufe, sondern für alle Bürger. Und er übte sich auf Basis seines wissenschaftlichen Sachverstandes als Prophet (unterstützt auch von Vorhersagen des Virologen Christian Drosten, den er zitiert). <div>Lauterbach zählte in seiner Rede einige drastische Entwicklungen für den Herbst 2022 auf: Es sei möglich, dass die Delta-Welle wieder zurück kommt, oder dass Omicron gefährlicher wird, indem die Viren tiefer in die Lunge eindringen<span style="text-align: center;">, oder ähnliches.</span><br />Ab Minute 1:12 sagt er: </div><div><blockquote><b><i>"Die Wahrscheinlichkeit, dass wir im kommenden Herbst eine dieser Varianten sehen, liegt bei fast 100 Prozent. Die Wahrscheinlichkeit, dass wir keine Probleme mit der Bekämpfung der Corona-Pandemie haben, liegt bei fast null Prozent, das ist fast so wahrscheinlich, als dass wir gar keinen Herbst bekämen."</i></b></blockquote><div><br />Und dann ergeht er sich in seiner Rolle als Corona-Stratege: </div><div><blockquote><b><i>"Was müssen wir schließen? Wie gehen wir mit den Geschäften um? Was können wir unseren Kindern erneut zumuten? Sind die Pflegekräfte da, die wir benötigen?"</i></b></blockquote><br />Und damit ist er beim Kern des Problems angekommen, auf das er die ganze Zeit hingesteuert hat. Er benennt die Schuldigen:<br /><blockquote><b><i>"Wir können den vielen Ungeimpften – die dann Behandlung brauchen und sie auch bekommen werden – denen können wir ja nicht sagen, ihr hättet euch ja impfen können, wir behandeln euch nicht! Wir sind eine zivilisierte Gesellschaft. Wir werden diese Menschen, die zum größten Teil selbst schuld sind, behandeln müssen. Und dann wird erneut das ganze Land in der Geiselhaft dieser Gruppe von Menschen sein, die sich gegen die weltweite wissenschaftliche Evidenz richten und noch stolz darauf sind, dass das Land auf sie wartet, ob sie sich impfen lassen oder nicht. Das können wir uns aus meiner Sicht nicht mehr leisten."</i></b></blockquote></div><div>Und er schließt mit dem Aufruf: </div><div><blockquote><i><b>"Zum ersten Mal sind wir für das Jahr 2022 in der Lage die Pandemie in Deutschland mit der Impfpflicht zu beenden. Lassen Sie uns diese Gelegenheit ergreifen."</b></i></blockquote></div><div>Der Wunsch Lauterbachs ging nicht in Erfüllung, wie wir wissen, die allgemeine Impfpflicht wurde vom Bundestag abgelehnt. Einzig die Impfpflicht für Gesundheitsberufe ist nach wie vor in kraft. Dieses Gesetz wird in vielen Bundesländern aber gar nicht exekutiert, um die teils verheerende Personalsituation in vielen Kliniken und Gesundheitseinrichtungen nicht noch weiter zu verschlimmern.</div><div> </div><h3 style="text-align: left;">Prognose und Realität</h3><div>Und jetzt haben wir also den Herbst 2022: Was ist aus Lauterbachs vollmundigen Ankündigungen geworden?<br />Nichts ist daraus geworden, er hat sich - auf Basis seines Sachverstandes - zu hundert Prozent geirrt. <br />Die Pandemie ist zu Ende gegangen. Aber trotz Impfung - und nicht wegen der Impfung.<br />Beinahe die gesamte Bevölkerung hat sich - teils mehrfach - infiziert. Damit wurde eine Herdenimmunität jenseits von 95% erreicht. Und nun sind die meisten Menschen immun und vor ernsthaften Verläufen geschützt.<br /><br /></div><div>Wenn man den aktuellen RKI Monatsbericht vom 3. November ansieht, so zeigt sich das auch deutlich in den Zahlen. Im gesamten Monat Oktober mussten in Deutschland insgesamt 20 Personen der Altersgruppe 18-59 Jahre aufgrund von Covid-19 auf einer Intensivstation behandelt werden. Davon waren nur 2 Personen ungeimpft. </div><div>In der Altersgruppe über 60 Jahren mussten 79 Personen wegen Covid-bedingter Beschwerden auf einer Intensivstation behandelt werden. Davon waren 21 Personen ungeimpft, 7 Personen zweifach, 29 Personen dreifach und 23 Personen vierfach geimpft.</div><div><br /></div><div><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEgd-R3QUTcVWq6eBcp1Zqlfz8H4WN7WG_HIkYaZX3YN6veZR-BuGDnilJe0YeEjcS5CBrI_999oh1V3ejnF6AD86t05F4FRzcyKMQ3KXZcIEmMuswDvlTpsYilmrwgs1C-D3p7WXpWOh0QMjbrisN-UgC5_Dlm7I7bWLICjW43MVnpHXD_e8lVR-V0b" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img alt="" data-original-height="620" data-original-width="1278" height="194" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEgd-R3QUTcVWq6eBcp1Zqlfz8H4WN7WG_HIkYaZX3YN6veZR-BuGDnilJe0YeEjcS5CBrI_999oh1V3ejnF6AD86t05F4FRzcyKMQ3KXZcIEmMuswDvlTpsYilmrwgs1C-D3p7WXpWOh0QMjbrisN-UgC5_Dlm7I7bWLICjW43MVnpHXD_e8lVR-V0b=w400-h194" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>Aus dem <a href="https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/ImpfungenAZ/COVID-19/Monatsberichte/2022-11-03.pdf?__blob=publicationFile" target="_blank">RKI-Monatsbericht</a> vom 3. November 2022</i></td></tr></tbody></table><br /></div><div><h3 style="text-align: left;">Die eigentlichen Schwurbler </h3></div><div>Lauterbach gibt jetzt vereinzelt Fehler zu. Zum Beispiel den Irrtum, dass Kinder ein Treiber der Infektion waren. Kitas und Schulen hätten nicht geschlossen werden müssen. Auch hier hatte Drosten den wissenschaftlichen Einflüsterer gespielt - und damit Lauterbach und viele andere Politiker getäuscht.</div><div>Lauterbachs Haltung mag dadurch etwas ins Wanken geraten sein. Doch er ist noch weit davon entfernt, sein Generalproblem anzuerkennen: dass er auf Basis seines eigenen Sachverstandes und dem seiner Experten auf ganzer Ebene daneben lag. </div><div>Bereits im März hätte Lauterbach - wenn er sich dafür interessiert hätte - wissen müssen, dass ein Großteil der Bürger - teils mehrfach - mit den SARS CoV-2 Viren infiziert war. Längst gab es eine Herdenimmunität, wodurch die Infektionswellen rasch versiegten. Bei jenen, die dennoch erkrankten waren die Verläufe über Kreuz-Protektion meist mild. Dies lag jedoch nicht an den großteils unwirksamen Impfungen, sondern an den durchgemachten Infekten, die eine robuste bevölkerungsweite Immunität erzeugten. </div><div>Weder Lauterbach noch seine Experten vom Robert Koch Institut hatten Wert darauf gelegt, diesen Immunstatus der Bevölkerung frühzeitig solide zu erheben - auch aus der Strategie heraus, die natürlich erworbene Immunität ja nicht hervorzuheben und aufzuwerten. </div><div>Erst im September erschienen dann die Resultate größerer Studien (z.B. vom <a href="https://www.zdf.de/nachrichten/politik/corona-studie-antikoerper-100.html" target="_blank">Helmholtz Zentrum und der Universität Münster</a>), die zeigten, dass 95% der Deutschen längst hohe Antikörper Titer aufweisen. </div><div>Doch sogar hier reagierte Lauterbachs laufend zitierter Lieblings- Experte, Leif Erik Sander von der Berliner Charité, noch skeptisch. "Das Ergebnis ist interessant", erklärte der Virologe gegenüber dem ZDF. "Aber der alleinige Nachweis von Antikörpern ist leider nicht gleichzusetzen mit einer Immunität im Sinne eines Infektionsschutzes." </div><div><br /></div><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhAVy-FkaG1Zb7WdXd3I3a35C-Fh_4cm8gz8uT6p9mhXuqb6VhU0tOEK8ojJxsFEECX5VwAriLZgIp5GtOrvwSD8M6N6eblpIVrktAYgglneBsg1vLUfzQR2dgVI3Lolhrvkjz1ARSBxU7_qWrKEQdpeKhKFRd7yPz2wEbM7orBe8jw1eSluukvBkUH/s954/Bildschirmfoto%202022-12-10%20um%2014.02.05.png" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="666" data-original-width="954" height="279" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhAVy-FkaG1Zb7WdXd3I3a35C-Fh_4cm8gz8uT6p9mhXuqb6VhU0tOEK8ojJxsFEECX5VwAriLZgIp5GtOrvwSD8M6N6eblpIVrktAYgglneBsg1vLUfzQR2dgVI3Lolhrvkjz1ARSBxU7_qWrKEQdpeKhKFRd7yPz2wEbM7orBe8jw1eSluukvBkUH/w400-h279/Bildschirmfoto%202022-12-10%20um%2014.02.05.png" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>Lauterbach mit einem seiner Lieblings-Experten: Leif Eric Sander von der Charité</i></td></tr></tbody></table><br /><div>Kein Wort davon, dass dieser Infektionsschutz aber jedenfalls noch besser ist, als jener nach Impfung. Stattdessen setzt Sander nach wie vor auf unreflektierte <a href="https://www.charite.de/klinikum/themen_klinikum/coronavirus_prof_leif_erik_sander_beantwortet_fragen_zur_boosterimpfung/" target="_blank">Impfwerbung</a>: „Die aktuellen Infektionszahlen zeigen, dass jetzt ein guter Zeitpunkt ist, die eigene Immunantwort mit einer Auffrischungsimpfung zu verbreitern.“</div><div><br /></div><div>Derart beraten lief Lauterbach in die Falle seiner eigenen Vorurteile, die immer nur die Impfung als einzigen Ausweg sah.</div><div>Diese war aber nie der ersehnte Gamechanger. Sie hatte - wenn überhaupt - nur eine Wirkungsdauer von wenigen Wochen. Dafür aber so viele Nebenwirkungen, dass die Lebensqualität vieler tausend einst gesunder Menschen dauerhaft schwer geschädigt worden ist.</div><div> <br />Und das hätte man wissen können, wenn man die Warnungen vor einer überhasteten Zulassung ernst genommen hätte. Wenn kritische Wissenschaftler nicht als "Außenseiter" denunziert oder gleich als "Schwurbler", "Querdenker" oder "Nazifreunde" abqualifiziert worden wären. <br />Denn nun stellt sich Tag für Tag deutlicher heraus, wer die eigentlichen Schwurbler waren und noch immer sind.</div></div>
PS: Wenn Dir mein Blog interessant und wichtig erscheint, dann bitte abonniere ihn. Eine Spende unterstützt meine Arbeit sehr.<div><b><i><br /></i></b><i><b></b></i><form action="https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr" method="post" target="_top"><i><input name="cmd" type="hidden" value="_s-xclick" /><input name="hosted_button_id" type="hidden" value="5GHMZPAPHKVKE" /><input alt="Jetzt einfach, schnell und sicher online bezahlen – mit PayPal." border="0" name="submit" src="https://www.paypalobjects.com/de_DE/AT/i/btn/btn_donateCC_LG.gif" type="image" />
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<br /><br /><i>Informationen zu Bert Ehgartners aktuellem Film "<a href="https://unterdiehaut.online" target="_blank">Unter die Haut</a>" findet Ihr auf der Webseite zum Film. </i><i>Wer an einem Interview, einem Vortrag oder einer Filmvorführung mit Bert Ehgartner interessiert ist, findet die Kontaktdaten auf seiner <a href="https://bertehgartner.com/" target="_blank">Homepage</a>.</i></i></form></div>Ehgartners.Infohttp://www.blogger.com/profile/01687667278190725223noreply@blogger.com11tag:blogger.com,1999:blog-4896168004217125494.post-71258805694959293692022-10-29T14:21:00.013+02:002022-10-30T23:42:32.797+01:00Österreichs Vaccinology-Sekte empfiehlt die Covid-Impfung von Babys<p><b>Das österreichische nationale Impfgremium (NIG) hat gestern wieder eine <a href="https://www.diepresse.com/6208691/nig-empfiehlt-corona-impfung-fuer-babys-mit-risiko-ab-sechs-monaten" target="_blank">neue Covid-Impfempfehlung</a> veröffentlicht: und zwar für Babys ab dem Alter von 6 Monaten. Es gibt nämlich von Pfizer/BioNTech und Moderna neue Baby-Impfungen mit einer verringerten Dosis. Das Gesundheitsministerium hat gleich zugeschlagen und 326.000 Dosen bestellt. Während Thomas Mertens, der Vorsitzende der deutschen Impfkommission STIKO die Pandemie wegen der hohen Immunität in der Bevölkerung und dem geringen Risiko kürzlich für <a href="https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/stiko-chef-corona-ist-mittlerweile-endemisch,TLTQjSW" target="_blank">beendet erklärt hat</a>, gehen die Österreicher damit wieder mal alleine voraus. </b></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhPcVLVDs8r4Gr71oSCEZ1vo0xUFeF8_8H0FDHPsUDynRUq5_UfFTSTmBQQM2GHhTac3AiMnEX2oNKJ6r5pDskmnwt0Hxx69bsJoR_aosFQ8k0D6lJxMCppf5F5x1HSuVQDgAgHEkHf-GXfhwEEE2mYaOLCzQSkzxeD2U-n88BDps-VZHm4kpx5pkDu/s800/Covid-demo%20Kinder.jpeg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="534" data-original-width="800" height="268" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhPcVLVDs8r4Gr71oSCEZ1vo0xUFeF8_8H0FDHPsUDynRUq5_UfFTSTmBQQM2GHhTac3AiMnEX2oNKJ6r5pDskmnwt0Hxx69bsJoR_aosFQ8k0D6lJxMCppf5F5x1HSuVQDgAgHEkHf-GXfhwEEE2mYaOLCzQSkzxeD2U-n88BDps-VZHm4kpx5pkDu/w400-h268/Covid-demo%20Kinder.jpeg" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>Die Corona-Impfung ist - speziell für Kinder - extrem umstritten (<a href="https://www.flickr.com/photos/7c0/" target="_blank">Credit</a>)</i></td></tr></tbody></table><p>Speziell empfohlen ist die geringer dosierte Babyimpfung für Risikogruppen im Alter von 6 Monaten bis zum 5. Geburtstag. Da pro Jahr in Österreich nur rund 86.000 Babys geboren werden, fragt man sich, warum gleich 326.000 Impfungen bestellt wurden. So viele Risikokinder gibt es wohl nicht. </p><p>Darauf hat das NIG natürlich auch eine Antwort. "Entsprechend der Zulassung kann auch gesunden Kindern ab dem vollendeten 6. Lebensmonat bis zum vollendeten 5. Lebensjahr ohne erhöhtem Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf von Covid-19 unter Berücksichtigung der persönlichen Situation sowie des individuellen Umfelds (z.B. Gemeinschaftseinrichtungen) eine Impfung angeboten werden", argumentieren die Impfexperten. Übersetzt heißt das: "Wenn es schon Babyimpfungen gibt, dann impfen wir doch gleich alle." </p><p>Was der Verweis auf die Gemeinschaftseinrichtungen soll, bleibt ein Rätsel. Heißt dies, dass die Babys und Kleinkinder geimpft werden sollen, um die anderen Kinder in einer Krabbelgruppe zu schützen? - Oder sollen die geimpften Kinder vor Infektionen in Babykrippe oder Kindergarten geschützt werden? </p><p>Beides vermag die Impfung nicht. Weder schützt sie vor Infektion noch schützt sie vor Weitergabe einer Infektion. Zumindest nicht länger als ein paar Wochen. (Siehe die "Apotheken-Studie" weiter unten)</p><p><br /></p><p></p><h3 style="text-align: left;">Schützt die Impfung Risikogruppen überhaupt?</h3>Im Zuge der Recherchen für "<a href="https://www.servustv.com/aktuelles/v/aa1uhra88dp5llzqs7cp/" target="_blank">Im Stich gelassen</a>" - meiner Reportage für Servus TV - bin ich einigen plötzlichen und unerwarteten Todesfällen nach Covid-Impfung nachgegangen. Ein junger Mann starb nach der Impfung an Herzmuskelentzündung. Er war Asthmatiker - aber vor der Impfung gut eingestellt und weitgehend beschwerdefrei. Weil er als Asthmatiker aber der "Risikogruppe" angehörte, empfahl ihm sein Arzt dringen die Impfung..<p></p><p style="text-align: left;">Besonders dramatisch war die Situation bei einem neunjährigen Jungen aus Tirol, der kurz nach der Covid-Impfung plötzlich verstorben ist. Ich habe lange in seinem Umfeld recherchiert. Er war ein begeisterter Fußballer und auch Eishockey Spieler. Ich sah einige Fotos des Jungen - wie er mit seinen Freunden über Siege jubelt - oder strahlend einen Pokal entgegen nimmt.<br /> Ich kontaktierte seine Trainer, fragte Menschen im Umfeld der Familie. Und habe schließlich davon Abstand genommen, die Eltern anzurufen. Der Bub litt nämlich an einer Erbkrankheit. Auch er gehörte damit zur "Risikogruppe". Die Eltern, so wurde mir geschildert, sind vollständig am Boden. Sie wollten natürlich nur das beste für ihr Kind - und haben sich überzeugen lassen, dass die Impfung so eine Art Gesundheitsversicherung für ihren Sohn darstellt. Sie erwies sich dann aber leider als das Gegenteil. </p><p style="text-align: left;">Auf Basis welcher Studien das NIG die Impfung speziell für Risikogruppen empfiehlt, wurde nicht bekannt gegeben. Mir wären diesbezüglich keine Arbeiten bekannt. Wahrscheinlich geht es hier wieder nach "Bauchgefühl". Impfungen sind schließlich der größte Erfolg der Medizin. Und als solches müssten sie eigentlich besonders jene schützen, die besonders gefährdet sind. "Bauchgefühl" und "Hausverstand" sind ja in Zeiten der Pandemie zu den hervorstechendsten Merkmalen wissenschaftlicher Entscheidungsfindung gereift. Sobald eine Einschätzung zur vorherrschenden Erzählung passt, wird sie unwidersprochen akzeptiert und als wahr empfunden. Die "Vaccinology" - die Wissenschaft vom Impfen - erinnert damit immer mehr an "Scientology", eine Kirche, die starken Glauben und gewinnbringende Geschäfte ideal kombiniert. Dies wird auch insofern gefördert, als alle Studien von den Herstellern selbst kontrolliert werden. </p><p style="text-align: left;">Eine unabhängige Prüfung mit Herausgabe der dafür notwendigen Daten, wie sie von kritischen Wissenschaftlern seit langem gefordert werden, ist meist nicht möglich. Und dort wo dies trotzdem gelingt - wie z.B. in den Studien des US-Wissenschafters <a href="https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/panorama/video-664028.html" target="_blank">Peter Doshi</a> - zeigen sich deutlich mehr Nebenwirkungen als zuvor in den Pharma-eigenen Berichten. </p><p style="text-align: left;">Obendrein ergaben sich bei diesen Recherchen haarsträubende Details. So wurden z.B. die aktuellen Omicron Impfstoffe von Pfizer/BioNTech lediglich an 8 Mäusen getestet. Das genügte den Behörden für die Eil-Zulassung. Eigene pharma-unabhängige Studien durchzuführen wird generell als nicht notwendig angesehen. </p><div><br /></div><h3 style="text-align: left;">Die Kreuzschiff-Studie</h3><div><div>Wirkliche Evidenz kommt in Zeiten wie diesen oft zufällig und von unerwarteter Seite. In der Anfangszeit der Covid-Pandemie waren dies z.B. die Kreuzschiff-Studien. Etwa die "Diamond Princess", die – nachdem ein Passagier positiv getestet worden war– am 3. Februar 2020 von den japanischen Behörden für 14 Tage unter Quarantäne gesetzt wurde. </div><div><br /></div><div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi8TbaIAttl30qxW7HRtlYQLQa6xVEt28KaZkYH4oHbgWHG2OM6oxJcpikk4ndu2MsWbJVJVo9cNI2gfyC9TM6k7VUQZB4TM-0m8LjIa7jizjxF85CXlfrOVDPC2NpH_yCBWwpFYHURN-TMv84x6uWbDg0tq_KUnMU8uSWBxNxaQNOO_3fQKNyUWim9/s1334/Bildschirmfoto%202022-10-29%20um%2013.40.14.png" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1126" data-original-width="1334" height="338" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi8TbaIAttl30qxW7HRtlYQLQa6xVEt28KaZkYH4oHbgWHG2OM6oxJcpikk4ndu2MsWbJVJVo9cNI2gfyC9TM6k7VUQZB4TM-0m8LjIa7jizjxF85CXlfrOVDPC2NpH_yCBWwpFYHURN-TMv84x6uWbDg0tq_KUnMU8uSWBxNxaQNOO_3fQKNyUWim9/w400-h338/Bildschirmfoto%202022-10-29%20um%2013.40.14.png" width="400" /></a></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div><p style="text-align: left;">Von den insgesamt 3.711 Passagieren und Crew-Mitgliedern wurden knapp mehr als 700 positiv getestet. Ein Fünftel hatte keinerlei Symptome. Unter den erkrankten Personen verstarben im Lauf der nächsten Wochen 7 Menschen. Demnach lag die Sterberate (Case Fatality Rate, CFS) bei einem Prozent. Die WHO nannte zu dieser Zeit den mehr als dreimal so hohen Wert von 3,4 Prozent. </p><p style="text-align: left;">"Solche Zahlen erzeugen Horror und Angst", schrieb <a href="https://www.statnews.com/2020/03/17/a-fiasco-in-the-making-as-the-coronavirus-pandemic-takes-hold-we-are-making-decisions-without-reliable-data/" target="_blank">John Ioannidis</a> zu Beginn der Pandemie, "doch sie sind in Wahrheit bedeutungslos." Angesichts des hohen Durchschnittsalters der Betroffenen auf der Diamond Princess errechnete Ioannidis stattdessen eine CFS von 0,125%. Er geriet daraufhin ins Zentrum eines weltweiten Shitstorms und wurde bösartig in seinem Ruf geschädigt. Heute wissen wir, dass er mit dieser Einschätzung - im Gegensatz zu den Zahlen der Behörden - von Anfang an richtig lag. </p></div><div><br /></div><h3 style="text-align: left;">Die Apotheken-Studie</h3><div>Aktuellere Evidenz kommt von ebenso unerwarteter Stelle. Walgreens ist eine große Pharmazie-Kette in den USA. Sie bietet ihren Kunden an mehr als 5.000 Niederlassungen Covid-Tests an und veröffentlicht jeweils die aktuellen Wochenberichte.</div><div>Interessant ist dabei, dass Impfstatus und Zeitpunkt der letzten Impfung der Kunden erfasst wird. Und so zeigt sich der Anteil der positiv getesteten - aufgeschlüsselt nach Impfstatus. Das ist natürlich auch ein Indikator für die Wirksamkeit der Impfung.<br />Die Zahlen in der Graphik sind - z.B. bei den Ungeimpften - so zu lesen: Von ihnen stammten...<br /><ul style="text-align: left;"><li>23,4% der ausgewerteten Tests </li><li>16,7% der positiven Resultate</li></ul>oder bei den Geimpften, deren letzte Impfung länger als 12 Monate zurück liegt. Von ihnen kamen...<br /><ul style="text-align: left;"><li>31,2% der ausgewerteten Tests</li><li>33,6% der positiven Resultate</li></ul><div><br /><div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEiwQISeU-vxh8zpR6iKODbIraRFXmcr1PNsRMX7z567lNVhHJJSdaUcfdZ8qWpa2GdToU-TlUKFfoJCv0_P_WNlemKFb6kT786y_EXwGHzcOwe7aoR8eLqe-AGi5mZmmuoZuGFtLLaiLyhnd6Isgb796IbDtiez5ASHGIcB08TnKspKnd7MclxwfA_S" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="" data-original-height="420" data-original-width="1159" height="145" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEiwQISeU-vxh8zpR6iKODbIraRFXmcr1PNsRMX7z567lNVhHJJSdaUcfdZ8qWpa2GdToU-TlUKFfoJCv0_P_WNlemKFb6kT786y_EXwGHzcOwe7aoR8eLqe-AGi5mZmmuoZuGFtLLaiLyhnd6Isgb796IbDtiez5ASHGIcB08TnKspKnd7MclxwfA_S=w400-h145" width="400" /></a></div><br /><br />Wenn man nun die Wirksamkeit der Impfung gegen Infektion errechnet, so ergibt sich damit - jeweils im Vergleich zu den Ungeimpften - ein nicht sehr schmeichelhafter Wert.<br />Diese Werte liegen nämlich durchwegs im Minus. <br />Wenn die Impfung länger als 1 Jahr zurück liegt, ist der Schutz gegen Infektion um 50,9% geringer als bei Ungeimpften. <br />Wurde vor 9 bis 11 Monaten zuletzt geimpft liegt der negative Schutzeffekt sogar bei 69,8%<br />Das heißt, das Infektionsrisiko der Geimpften ist um 50,9 bzw. 69,8% höher als jenes von Ungeimpften. <br />Sogar dort, wo man bislang zumindest einen kurzzeitigen Schutzeffekt gegen Infektion annahm - bei den gerade erst geimpften der letzten 3 Monate - ergibt sich bereits ein negativer Effekt. <br />Wie man unter diesen Umständen eine große Werbekampagne für Booster-Impfungen starten kann, erschließt sich mir nicht. Eine Erklärung wäre ein komplettes Datenchaos, aus der keine seriöse Interpretation ableitbar ist - das Bauchgefühl der Gesundheitspolitik aber eher zum Impfen tendiert (z.B. "weil damit immerhin Pocken ausgerottet wurde", oder "weil Impfen der größte Erfolg der Medizin ist",...). <br />Eine zweite Möglichkeit – die mir mittlerweile sogar etwas wahrscheinlicher erscheint – wäre die schleichende charakterliche Verwandlung der österreichischen (und auch deutschen) Gesundheitsbehörden in Harry Pottersche Zaubereiministerien, wo eine einmal eingeschlagene Linie gnadenlos fortgesetzt wird, weil ein Irrtum bekanntlich niemals zugegeben werden darf.<br /><br /><br /></div></div></div></div>
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Unsere Politiker und die Medien singen einstweilen das alte Corona-Lied, dass alle bisherigen Aktionen alternativlos waren. </b></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi-XPXGNhrUkqLjrtdNMULbHoylrZCPuI_Efb4yohZSbDwZBHEtG8SqsjqQNL4lywel1eNqeTPW5ogBxemSIiUBGDIQuik12KaoaGGjvT_NLoeCKF0L0k-b5kXVW-EzDuwfgl9hHZPz5qEwF-JeZzv6LIKe9LXL9ErA6rgChrfXT_6q_gooKn-j4kKr/s2100/stand%20with%20ukraine.jpeg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1400" data-original-width="2100" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi-XPXGNhrUkqLjrtdNMULbHoylrZCPuI_Efb4yohZSbDwZBHEtG8SqsjqQNL4lywel1eNqeTPW5ogBxemSIiUBGDIQuik12KaoaGGjvT_NLoeCKF0L0k-b5kXVW-EzDuwfgl9hHZPz5qEwF-JeZzv6LIKe9LXL9ErA6rgChrfXT_6q_gooKn-j4kKr/w400-h266/stand%20with%20ukraine.jpeg" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>Maßnahmen unter dem Motto der "Bedingungslosen Solidarität" (Foto: <a href="https://www.flickr.com/photos/matthiasberg/" target="_blank">Berg</a>) </i></td></tr></tbody></table><div><br /></div>Alternativlos! Der Energie-Boykott gegen Russland ebenso wie die enorme Aufrüstung der Ukraine. Noch vor einem Jahr hatte man gedacht, dass auch die Serie der Lockdowns alternativlos sei, um die Ausbreitung der Coronaviren und die Überlastung des Gesundheitssystems zu verhindern. Dies gilt mittlerweile längst als widerlegt. Schweden hatte keinen einzigen Lockdown und eine <a href="https://1bis19.de/gesellschaft/eigenverantwortung-und-augenmass-der-schwedische-sonderweg/" target="_blank">deutlich bessere Covid-Bilanz</a> als die meisten Hardliner-Länder. Erst jetzt – am Beispiel der jüngsten Lockdowns in China – klang sogar in den westlichen <a href="https://thehill.com/opinion/international/3256866-the-brutality-and-absurdity-of-chinas-zero-covid-policy/" target="_blank">Medien</a> durch, wie abgrundtief dumm und menschenverachtend diese Maßnahmen waren. <br />Dieselben Medien hatten davor Kritik an der Regierungslinie als "Verschwörungstheorie" oder "rechtsextrem" diskreditiert. <div><br /></div><div>Und niemand hat dazugelernt. Schwarz/Weiß Denken ist der intellektuelle Trend der 20er Jahre. Ein Narrativ wird formuliert und dann von allen Medien verbreitet. Wer außerhalb eines festgelegten Spektrums argumentiert wird gnadenlos ausgegrenzt. Denn es gilt die bedingungslose Solidarität. Zuvor mit der Risikogruppe der Alten und Schwachen - jetzt mit der Ukraine. "Haltung" hat Logik und unabhängige Recherche zu 100 Prozent ersetzt. Menschen, die dazu aufrufen, endlich ernsthaft mit Russland zu verhandeln, werden als "Handlanger des Kreml" abqualifiziert. Kritik an den milliardenschweren Waffenlieferungen an die Ukraine kommt ausschließlich von "Putinverstehern". Denn die Lage ist schon wieder alternativlos. <div><div><div><br />Ja, es wäre gut, die Motive Putins zu verstehen, wenn man an einer Konfliktlösung interessiert ist. Es wäre obendrein gut, zumindest die Geschichte der letzten 30 Jahre nachzulesen. Denn nur dann erfährt man die Vorgeschichte des "verbrecherischen Angriffskriegs gegen die Ukraine". Und dann ergibt sich auch ein anderer Blick auf die Motive der Ukraine und ihrer strategischen Berater. <br /><br />Trotz alledem war der Angriff auf die Ukraine ein schweres Verbrechen und eine strategische Wahnsinnstat. Wahrscheinlich sind Putin die Erfolge in Syrien gegen die dortigen strategischen Umtriebe der USA in den Kopf gestiegen. Sonst hätte er vielleicht noch einige Jahre lang versucht, mit Selenskyj und seinen Strippenziehern aus heimischer Oligarchie und zugereister CIA zu verhandeln. Und sich noch einige Abfuhren bezüglich der Einhaltung der von allen Parteien unterzeichneten Minsker Friedenspläne geholt. Stattdessen entschloss sich die russische Führung, den ständigen Provokationen militärisch zu begegnen. Eine ganz schlechte Idee.<br /><br />Die von den USA initiierte Antwort, Russland dafür mit den strengsten Sanktionen ever zu belegen, wurde von der EU-Elite begeistert aufgenommen. Jedem Sanktionspaket folgte ein noch strengeres. Ebenfalls keine gute Idee. Wir schossen uns mit Begeisterung in beide Knie und sind jetzt vollständig verblüfft, dass die Folgen uns - und nicht Russland - weh tun. <br />Und auch die USA stehen vergleichsweise fein da, wie etwa der Vergleich des dortigen Gaspreises mit dem zehnmal höheren in der EU zeigt. Nun drohen den deutschen Bürgern wie Wirtschaftsminister Robert Habeck kürzlich <a href="https://energynewsmagazine.at/2022/09/16/habeck-zu-gaspreis-es-drohen-vierstellige-zahlen/" target="_blank">ankündigte</a>, "vierstellige Preise" auf der Gasrechnung. Und vielen Unternehmen droht die Insolvenz. Auch wenn das, wie Habeck in einem mittlerweile berühmt gewordenen <a href="https://www.youtube.com/watch?v=dKsRhbM7shM" target="_blank">Interview</a> mit Sandra Maischberger erklärt, vermeidbar wäre, "denn die Firmen könnten ja aufhören zu produzieren." </div><div><br /></div><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgvKqSJy4xH9op4F5qt2VcxJPi-KLcIBrKCIjPljdoWuIgzj1TpTJSFRvhAt415c3sDsMH1KGOaekHnGWPp2hlKe7SZ4DBd85PIQIOeMPunm2ypjYaiFguqAi5_SZtlyijk4_ijfp2kb-tHP3lX8vQdk1oQnrxKB915AGwMSgz1TBuozWLkj00jSNYi/s1420/Bildschirmfoto%202022-09-21%20um%2012.18.08.png" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1404" data-original-width="1420" height="395" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgvKqSJy4xH9op4F5qt2VcxJPi-KLcIBrKCIjPljdoWuIgzj1TpTJSFRvhAt415c3sDsMH1KGOaekHnGWPp2hlKe7SZ4DBd85PIQIOeMPunm2ypjYaiFguqAi5_SZtlyijk4_ijfp2kb-tHP3lX8vQdk1oQnrxKB915AGwMSgz1TBuozWLkj00jSNYi/w400-h395/Bildschirmfoto%202022-09-21%20um%2012.18.08.png" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>Der Absturz der Grünen: "Was interessiert mich, was ich bei der letzten Wahl plakatiert habe?" </i></td></tr></tbody></table><div><br />EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen lobte bei ihrem Kiew Besuch vor wenigen Tagen die militärischen Erfolge der Ukraine und versicherte Präsident Selenskyj, dass alle EU-Staaten einen identen Ansatz verfolgen und "die Notwendigkeit einsehen, das Land weiter mit militärischer Ausrüstung zu unterstützen". Selenskyj zeichnete sie daraufhin mit dem Orden von "Jaroslav dem Weisen" aus.</div><div><br /></div><div>Die europäische Politik-Elite, die uns die aktuelle Situation eingebrockt hat, erscheint ähnlich abgebrüht und ferngesteuert wie der ukrainische Präsident, der derzeit den härtesten - und wohl auch best-bezahlten - Schauspiel-Auftrag seines Lebens durchzieht. <br />Alles zu Lasten der Menschen - sowohl in der Ukraine als auch in der EU.</div><div><br /></div><div>Jeder bodenständige Bürgermeister, jede vernunftbegabte Bürgermeisterin, hätte in Abstimmung mit dem örtlichen Gemeinderat wohl eine bessere Politik gemacht, als diese von Lobbys dominierte, vollständig von der Bevölkerung abgehobene Polit-Kaste, die derzeit intensiv daran arbeitet, Europa in den Abgrund zu führen. <div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div></div><br /></div></div><i>
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<br /><br /><i>Informationen zu Bert Ehgartners aktuellem Film "<a href="https://unterdiehaut.online" target="_blank">Unter die Haut</a>" findet Ihr auf der Webseite zum Film. </i><i>Wer an einem Interview, einem Vortrag oder einer Filmvorführung mit Bert Ehgartner interessiert ist, findet die Kontaktdaten auf seiner <a href="https://bertehgartner.com/" target="_blank">Homepage</a>.</i></i></form></div></div>Ehgartners.Infohttp://www.blogger.com/profile/01687667278190725223noreply@blogger.com6tag:blogger.com,1999:blog-4896168004217125494.post-78658385016347263422022-09-02T16:13:00.012+02:002022-09-03T11:04:14.228+02:00Pharma-nahes Impfgremium macht Österreich zum Impf-Europameister <p><b>Während die internationalen Behörden im Schnellverfahren neue Covid-Impfstoffe zulassen, steigt die Skepsis bei den nationalen Impfgremien, wie sie damit umgehen sollen: gab es doch in der Geschichte des Impfwesens noch nie Impfstoffe, die schlechter wirksam und gleichzeitig so unsicher waren. Nur zwei Länder hängen weiter unverdrossen am Impftropf fest: Deutschland und Österreich. </b></p><p></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh2FCXgLnXI_s_VL8u0mgWne_OYpcH0rg2ByYdoFXbQ7K0bMhCzLnwaFYnJoi2POAvG_juuP1WsgE6-DD8qfi9YiCkV12RByu3hEFFja-r0Owq9jpJLBL-i9lcNJfCQu9MMZPWQ4GZ_SIbjKOXx-CRAHZN6WP7d2N7dwUPwPw-ujXljwTM8GociDVEG/s1264/Bildschirmfoto%202022-09-02%20um%2016.09.44.png" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="902" data-original-width="1264" height="285" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh2FCXgLnXI_s_VL8u0mgWne_OYpcH0rg2ByYdoFXbQ7K0bMhCzLnwaFYnJoi2POAvG_juuP1WsgE6-DD8qfi9YiCkV12RByu3hEFFja-r0Owq9jpJLBL-i9lcNJfCQu9MMZPWQ4GZ_SIbjKOXx-CRAHZN6WP7d2N7dwUPwPw-ujXljwTM8GociDVEG/w400-h285/Bildschirmfoto%202022-09-02%20um%2016.09.44.png" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Der eifrige Impf-Promoter Herwig Kollaritsch </td></tr></tbody></table><br /><b><br /></b><p></p><p>Die Argumente der Gesundheits-Politik in Deutschland und Österreich gleichen sich in ihrer Absurdität immer mehr an. Erst vor einigen Tagen hatte Minister Karl Lauterbach der Bevölkerung <a href="https://www.facebook.com/henning.rosenbusch/videos/639047840756030" target="_blank">erklärt</a>, dass Geimpfte rascher erkranken und früher Symptome entwickeln als Ungeimpfte. Wenn Geimpfte rascher erkranken als Ungeimpfte, so würde man das normalerweise als Beleg dafür nehmen, dass die Impfung unwirksam und unnötig ist. Nicht jedoch Lauterbach. Er sieht diesen Aspekt positiv, weil "die Geimpften bleiben dann zu Hause noch bevor sie wirklich ansteckend sind." Die bösen Ungeimpften hingegen stecken schon rundum alle an, bevor sie überhaupt Symptome zeigen. "Das", so Lauterbach "ist einer der Gründe, warum die Impfungen die Pandemie begrenzen."</p><p>Der Mediziner Herwig Kollaritsch, Sprecher des österreichischen "Nationalen Impfgremiums" (NIG) zeigte sich in seiner Art der Argumentation kongenial mit dem deutschen Minister, als er am Mittwoch dieser Woche die neuen Impfempfehlungen bekannt gab. "Bei der Omicron-Variante ist der Impfschutz schwächer, was bedeutet, dass wir letztlich durch eine verstärkte Aufmerksamkeit bezüglich der Impfabstände dem gegensteuern müssen", <a href="https://oe1.orf.at/player/20220831/688302/1661941954000" target="_blank">erklärte Kollaritsch</a>. </p><p>Bisher hat die Impfempfehlung nur für Risikogruppen und für Menschen ab 60 Jahren gegolten. Nun jedoch ist die 4. Covid-Impfung bereits für alle ab 12 Jahren empfohlen. Und auch die Impfabstände werden verkürzt. Vier Monate genügen.</p><p>Die aktualisierte Impfempfehlung des NIG sei laut Kollaritsch „der Versuch, ein einfaches, einprägsames und für alle gültiges Impfschema“ zu schaffen. Deshalb solle sofort damit aufgehört werden, eine natürlich durchgemachte Infektion, wie sie auch der Großteil der Geimpften bereits hinter sich hat, mitzuzählen. "Denn das verwirrt nur."</p><p>Weil die Impfung schwächer wirkt, sollen also mehr Leute in kürzeren Abständen geimpft werden. Und während 5-jährige nach Ratschlag des NIG zunächst mal ihre Grundimmunisierung mit 3 Dosen absolvieren sollen, können 12-Jährige bereits zum 4. Stich antreten. </p><p>Lauterbach wird nicht schlecht gestaunt haben, als er von den Empfehlungen der Nachbarn hörte. So etwas hätte nicht mal er sich getraut, zumal - angesichts der Harmlosikeit der natürlich durchgemachten Omicron Infektion und des hohen Risikos von schweren Nebenwirkungen - kaum ein Land die Impfung für Kinder und Jugendliche überhaupt noch allgemein empfiehlt. Mit dieser Taktik steht Österreich ebenso allein da, wie kürzlich mit der Einführung der nationalen Impfpflicht. </p><p><br /></p><p><b>50 Spritzen bis zum 18. Geburtstag</b></p><p>Österreichs Impfexperten haben sich auch in der Vor-Covid-Ära bereits dadurch ausgezeichnet, dass sie normalerweise jede Impfung empfehlen, die es gibt. Während Deutschland beispielsweise eine Meningokokken-Impfung empfiehlt, stehen im <a href="https://www.sozialministerium.at/dam/jcr:8c4339b7-b574-4f0d-a4c5-2d61d425cc16/Impfplan_%C3%96sterreich_2022.pdf" target="_blank">österreichischen Impfkalender</a> gleich drei. Während die Influenza-Impfung ab 60 Jahren allgemein empfohlen ist, sollen sich österreichische Babys bereits ab 6 Monaten impfen lassen. Wer sich an diese Ratschläge hält kommt bei einem Kind bis zu dessen 18. Geburtstag immerhin auf 50 Spritzen. Damit ist Österreich Impf-Europameister.</p><p>Falls sich jemand daran hält. Im Gegensatz zur Impf-Euphorie der NIG-Experten, regiert in der Bevölkerung eine gesunde Skepsis. Während Schweden beispielsweise eine Rekordquote von rund 80 Prozent bei der saisonalen Influenza-Impfung erreicht, kam Österreich in den Vor-Corona-Jahren gerade mal auf 8 Prozent. Und das hatte auch seine Vorteile: Impf-Nebenwirkungen wie Narkolepsie, die 2009/10 im Zuge der Schweinegrippe-Pandemie in Skandinavien tausende Menschen betrafen, kamen in Österreich - so wie auch in Deutschland - gar nicht vor. Und wenn es doch vorgekommen ist, wäre es nicht aufgefallen, weil das Thema Impfstoff-Sicherheit mangels Impfregister und mangels Interesse so gut wie gar nicht existiert. </p><p><br /></p><p><b>Die STIKO: einen Skandal voraus</b></p><p>Dass die österreichischen NIG-Experten die deutschen Kollegen von der STIKO an Impfeifer überflügeln, hat wahrscheinlich damit zu tun, dass Deutschland bereits eine heftige mediale Debatte über die mögliche Bestechlichkeit der STIKO hinter sich hat. Über viele Jahre wurde dieses Gremium nämlich vom Mainzer Professor Heinz-Josef Schmitt geleitet, der keinerlei Probleme hatte, nebenher für die Industrie zu arbeiten. Nahezu jährlich kamen auf sein Betreiben neue Impfungen in den deutschen Kalender: Pneumokokken, Meningokokken, Windpocken und schließlich im Jahr 2007 - als erstes Land der EU - auch noch die HPV-Impfung, die mit einem Preis von 450 EUR pro Grundimmunisierung alle Grenzen sprengte. Schmitt hatte keinerlei Bedenken, vom Hersteller der Impfung noch mal rasch einen "Preis zur Förderung des Impfgedankens" anzunehmen, der mit einer Summe von 10.000 EUR dotiert war. "Das sind doch öffentliche Bestechungen", empörte sich damals Wolfgang Becker-Brüser der Herausgeber des "arznei-telegramm" und auch andere <a href="https://www.sueddeutsche.de/wissen/staendige-impfkommission-experten-mit-den-falschen-freunden-1.271784" target="_blank">Journalisten</a> übten heftige Kritik. Daraufhin dankte Schmitt als STIKO-Vorsitzender ab, gab auch gleich seinen Professoren-Job in Mainz auf und wechselte ganz zur Industrie, wo er bei Novartis und später bei Pfizer im Vorstand saß. </p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEilozwdql9zGZJ71kKz39XQXfq1q9FUXubjYk3PndiUSiqmOMfktCHwQna8jKKeIw_4yfzkPlNlrIJ1uQ5JcBsGmvYCqlFZO84wpBswilNvOnb-EvSdppV3fEwebkZTF9rfxLIDKHJKuE4kp_-YbW2TCo8ynlz5DFFn5HevmkA8i2vyjkfepLe0Qikz/s2466/Heinz%20Josef%20Schmitt%20bei%20Pfizer%20Kopie.png" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1196" data-original-width="2466" height="194" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEilozwdql9zGZJ71kKz39XQXfq1q9FUXubjYk3PndiUSiqmOMfktCHwQna8jKKeIw_4yfzkPlNlrIJ1uQ5JcBsGmvYCqlFZO84wpBswilNvOnb-EvSdppV3fEwebkZTF9rfxLIDKHJKuE4kp_-YbW2TCo8ynlz5DFFn5HevmkA8i2vyjkfepLe0Qikz/w400-h194/Heinz%20Josef%20Schmitt%20bei%20Pfizer%20Kopie.png" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>Ex-STIKO-Chef Heinz-Josef Schmitt wechselte in den Vorstand von Pfizer</i></td></tr></tbody></table><p><b>Pharma-nahe Impfexperten</b></p><p>Derartige öffentlichkeitswirksame Vorfälle gab es in Österreich nicht. Und so hat sich im Impfwesen eine Clique von recht pharmanahen Persönlichkeiten etabliert. Dies erkennt man auch an den aktuellen Aktivitäten: </p><p>Am Mittwoch dieser Woche gab Herwig Kollaritsch die neuen Empfehlungen des NIG bekannt, am kommenden Dienstag erklärt er seine "Gedanken zu COVID-19 Impfschemata" in einer Fortbildungsveranstaltung für Ärzte. Im Rahmen dieser "<a href="https://infektiologie.co.at/#categorized_events_giftige-webinare-1" target="_blank">Webinare</a>" treten auch andere Kollegen aus dem Kreis des NIG auf. Karl Zwiauer, der ehemalige Leiter der St. Pöltner Kinderklinik, referiert z.B. zur Pneumokokkenimpfung, die Wiener Virologin Monika Redlberger-Fritz über das RS-Virus, zu dem Pfizer zufällig vergangene Woche eine Impfung zur Zulassung bei den US-Behörden angemeldet hat. </p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjdrTIh47S-D5lEycmEYIA8Oo-Di_PUPC6Ufd70LJp7AOrPmHJXmgZo8cPRYg_GnUJlyigoox2Q1AfjTvxfvQ7yRO2Gq0xjsiHBxMlsJ-PDwfZQJpvv4F152Dh3OfQZzSxcFom2eDM4GEJ3EEUXPZEawv4wGM77CrZ7TBlRDjCDht26V1jGkQd97kvS/s1480/Zwiauer%20-%20impft.png" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="902" data-original-width="1480" height="244" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjdrTIh47S-D5lEycmEYIA8Oo-Di_PUPC6Ufd70LJp7AOrPmHJXmgZo8cPRYg_GnUJlyigoox2Q1AfjTvxfvQ7yRO2Gq0xjsiHBxMlsJ-PDwfZQJpvv4F152Dh3OfQZzSxcFom2eDM4GEJ3EEUXPZEawv4wGM77CrZ7TBlRDjCDht26V1jGkQd97kvS/w400-h244/Zwiauer%20-%20impft.png" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>Auch NIG-Mitglied Karl Zwiauer sieht seine Haupt-Aufgabe in der Impfwerbung </i></td></tr></tbody></table><br /><p>Seit langem ist es üblich, dass die Fortbildung für Ärzte von der Pharmaindustrie bezahlt wird. So auch hier. Sponsoren der Veranstaltungen sind folgerichtig Impfstoff-Konzerne wie Pfizer, Merck, Janssen - oder, wie bei der Veranstaltung zu den aktuellen Covid-Impfstoffen, die französisch-österreichische Firma Valneva, deren Totimpfstoff gerade von der Europäischen Arzneimittelbehörde (EMA) zugelassen worden ist.</p><p>Wissenschaftlicher Leiter dieser Fortbildung-Reihe ist Florian Thalhammer, Vorstand der Universitätsklinik für Urologie an der Meduni Wien. Der Urologe ist nebenher auch Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Infektionskrankheiten und Tropenmedizin (ÖGIT) und damit erklärt sich wohl auch seine Kompetenz in der Impfthematik. </p><p>Im Rahmen der "<a href="https://ehgartner.blogspot.com/2022/08/impfwerbung-auf-der-pharma-alm.html" target="_blank">Open Alm</a>", dem Höhepunkt der im August abgehaltenen "PRAEVENIRE Gesundheitsgespräche" im Tiroler Alpbach erklärte Thalhammer (laut einem Artikel von apa/vienna.at): "Wer sich nicht gegen Covid-19 impfen lässt, wird auf der Intensivstation enden und über die Pathologie nach Hause gehen. Das muss man, glaube ich, klar aussprechen." </p><p>Wie Thalhammer - speziell in Zeiten von Omicron - zu einer derart absurden Ansicht kommt, die von keinerlei Evidenz gedeckt ist, erklärte er nicht.</p><p>Auch hier braucht man sich keine Sorgen machen, dass Thalhammer auf eigene Kosten nach Tirol fahren musste, um seine Weisheiten loszuwerden. Denn das so seriös klingende "PRAEVENIRE Gesundheitsforum" gehört zur "Peri-Gruppe" von Robert Riedl, der mit seinen zahlreichen Firmen und einer Heerschar angeheuerter Lobbyisten seit Jahrzehnten das Pharma-Marketing in Österreich dominiert. </p><p><br /></p><p><b>"Dann kann ich zusperren..."</b></p><p>Wie viele andere hat Herwig Kollaritsch seine Karriere weitgehend auf der Bewerbung von Impfungen aufgebaut. Pharmanähe ist seit langem eine Grund-Bedingung für akademisches Arbeiten. Dies erlebte ich ganz konkret bei der Recherche zu einem Profil Artikel vor mehr als 20 Jahren. </p><p>Damals - kurz nach der Jahrtausendwende - gab es Schwierigkeiten mit dem neuen FSME-Impfstoff "TicoVac" gegen die von Zecken übertragene Infektionskrankheit. Speziell Kinder und erstmals Geimpfte reagierten oftmals mit Fieberkrämpfen und hoher Temperatur. Deutschland sagte im Folgejahr sogar die "Zeckenimpfung" für Kinder ganz ab, "weil wir", so Johannes Löwer, der damalige Präsident des Paul Ehrlich Instituts, "damit die Impffreudigkeit der Bevölkerung gefährden würden."</p><p>Österreichs Behörden kannten hier weniger Bedenken und brachten - ohne eigene Zulassungsstudien - eine neue Version der FSME-Impfung auf den Markt, die gleich direkt an den Geimpften erprobt wurde. Herwig Kollaritsch hatte damals eine Studie zu TicoVac fertig gestellt, die vom Hersteller der FSME-Impfung, dem US-Konzern Baxter bezahlt worden war. Die Resultate zeigten, dass die Geimpften ein signifikant erhöhtes Fieber-Risiko hatten. Der Sponsor hatte kein Interesse an einer öffentlichen Diskussion dieser Problematik, und verweigerte die Publikation. Kollaritsch war darüber sehr verärgert und sagte im Gespräch mit mir unter anderem: "Baxter ist ein Monopolist, der macht was er will." </p><p>Als ich ihm die Abschrift des aufgezeichneten Interviews schickte, verlangte Kollaritsch, dass dies gestrichen wird. Ich war nicht erfreut und fragte nach dem Grund - schließlich hatte er das wortwörtlich so gesagt. Daraufhin wurde er ganz aufgeregt und bettelte regelrecht: "Bitte - wenn Baxter seine Förderungen zurückzieht, kann ich mein Institut zusperren."</p><p>Nun, dies geschah nicht. Dafür wurde Baxter von Pfizer übernommen und Herwig Kollaritsch empfiehlt nach wie vor Impfstoffe. </p><p><i><b><br /></b></i></p><p>
<i><b>Dieser Artikel erschien in leicht veränderter Form als Kommentar auf <a href="https://tkp.at/2022/09/02/vierte-spritze-fuer-alle-absurdes-impftheater/">tkp.at</a></b></i></p><i><b>
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Ebenso die Frage, welche Länder die wirkungsvollsten Maßnahmen zur Gegenwehr getroffen haben. </p><p>Hier gab es ja deutliche Unterschiede. Länder mit besonders strenger Corona-Taktik zeigten beispielsweise mit dem Finger auf Schweden, weil es dort nie einen Lockdown gab, die Schulen fast durchgängig offen waren und auch die meisten Maßnahmen, wie das Tragen von Masken, etc. stets freiwillig blieben. </p><p>Laufend wurden für die Überlegenheit der einen wie der anderen Taktik "Beweise" vorgelegt. </p><p>Die von mir seit langem sehr geschätzte Gesundheitswissenschaftlerin Ingrid Mühlhauser geht in einem Bericht im "<a href="https://www.ebm-netzwerk.de/de/veroeffentlichungen/nachrichten/uebersterblichkeit-in-der-pandemie" target="_blank">EBM-Netzwerk</a>" auf diese Probleme ein.</p><p>Irreführend und unvollständig sei jedenfalls die Beschränkung allein auf die Zahl der offiziellen "Covid-Toten". Dies deshalb, weil hier Definition und Zählweise von Land zu Land stark variieren und nicht vergleichbar sind.</p><p>Aber auch innerhalb eines Landes, ist die Zahl der "Covid-Toten" wenig aussagekräftig, weil andere Sterbefälle ohne positiven Test dabei ignoriert werden. Wesentlich sinnvoller, so Mühlhauser, sei deshalb der Vergleich der Gesamt-Sterbezahlen. </p><p>Diese Daten sind einfach zu erheben - abgesehen von Nachmeldungen gibt es hier kaum Ungenauigkeiten. Die Definition eines toten Menschen ist überall gleich. </p><p>Mühlhauser verweist auf täglich aktualisierte Daten des "Economist", der in Kooperation mit "ourworldindata" einen <a href="https://ourworldindata.org/grapher/excess-deaths-cumulative-per-100k-economist?tab=table&country=OWID_WRL~CHN~IND~USA~IDN~BRA" target="_blank">weltweiten Überblick zur Übersterblichkeit</a> in den Zeiten von Corona (Zeitspanne seit 1.1. 2020 im Vergleich zum Schnitt der Vorjahre).</p><p>Hier eine Auswahl (großteils) europäischer Länder mit Stand vom 23. August 2022.</p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh3hmWbKC1VEwW6trC1K4fAkAqJ4wuQXuDN0NfwNeOTKykmynqZiu_3qjOEZ56QZvEH0oBgxZn_lO9bVd6GUEh9PNYUGm53KAMEi_SiM4c1hacqMrFIuMqaiT8scWSvsALeTix_wvqCnTjKdBqZRqSX9RNpY4wyLwNaXSk60Mkc88nsAYCZHKXsxgG8/s1896/Bildschirmfoto%202022-08-25%20um%2014.17.36.png" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1240" data-original-width="1896" height="261" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh3hmWbKC1VEwW6trC1K4fAkAqJ4wuQXuDN0NfwNeOTKykmynqZiu_3qjOEZ56QZvEH0oBgxZn_lO9bVd6GUEh9PNYUGm53KAMEi_SiM4c1hacqMrFIuMqaiT8scWSvsALeTix_wvqCnTjKdBqZRqSX9RNpY4wyLwNaXSk60Mkc88nsAYCZHKXsxgG8/w400-h261/Bildschirmfoto%202022-08-25%20um%2014.17.36.png" width="400" /></a></div><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;"><span style="text-align: left;">Man erkennt enorme Unterschiede in der Übersterblichkeit. Der Vatikan ist das einzige Land in der Auswahl, wo weniger Menschen gestorben sind als im Schnitt der Vorjahre. Doch bei einer Bevölkerungsgröße von gerade mal 618 Staatsbürgern kann das auch Zufall sein. </span></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;"><span style="text-align: left;">China, das Land von dem die Pandemie ihren Ausgang nahm, schneidet vergleichsweise ebenso gut ab wie Dänemark oder Schweden. Deutschland, die Schweiz und vor allem Österreich haben eine deutlich höhere Übersterblichkeit zu verzeichnen. Noch höher waren die Sterbezahlen in Portugal, dem Land mit einer der höchsten Impfquoten Europas. Durchgehend hoch sind die Sterbezahlen in Ost-Europa (siehe Webseite). Bulgarien bringt es beispielsweise auf 1.040 zusätzliche Todesfälle pro 100.000 Einwohnern.</span></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;"><span style="text-align: left;"><br /></span></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;"><span style="text-align: left;">Was nun in welchem Ausmaß zum Sterberisiko beigetragen hat, bleibt weiterhin ein Streitthema. Von einer objektiven Evaluierung des Einflusses der Maßnahmen, sowie der Impfungen sind wir jedenfalls noch weit entfernt. Sicher ist bislang nur, dass es der Impfkampagne nicht gelungen ist, die Übersterblichkeit zu senken. Im Vergleich zum ersten Covid-Jahr 2020 sind die Sterbezahlen in den Impfjahren 2021 und 22 nämlich gestiegen statt gesunken. </span></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;"><span style="text-align: left;"><br /></span></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;"><span style="text-align: left;"><br /></span></div><b><i>
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Das muss man, glaube ich, klar aussprechen." </b></i></blockquote><p><b>Und weiter: </b></p><blockquote><i><b>"Der 'vierte Stich' ist für alle Altersgruppen ab dem fünften Lebensjahr ganz klar empfohlen. Die Wirksamkeit ist mit 95 Prozent extrem hoch."</b></i></blockquote><p> </p></div><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjf4NtyWO2YEU2xVUPDRS8I_haJZji_YEzLZIxMmOjpLazVvuaQF0GlPOrBBLdUv9xwVETTp9mj3WpuXX646AS6MuxP8CLIXFurxShHF0uWwPb0ShMpSbpPijvpf0Edq1BqDCugpMJBP2UkwBgSMk5WUW4zmGgGstbcYU6sGIeMFrf8zokex2Xw8W5c/s512/preavenire_experten.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="341" data-original-width="512" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjf4NtyWO2YEU2xVUPDRS8I_haJZji_YEzLZIxMmOjpLazVvuaQF0GlPOrBBLdUv9xwVETTp9mj3WpuXX646AS6MuxP8CLIXFurxShHF0uWwPb0ShMpSbpPijvpf0Edq1BqDCugpMJBP2UkwBgSMk5WUW4zmGgGstbcYU6sGIeMFrf8zokex2Xw8W5c/w400-h266/preavenire_experten.jpg" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Die "<a href="https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20220821_OTS0019/praevenire-gesundheitsgespraeche-alpbach-covid-19-potenzial-ausschoepfen-jetzt-impfen-fuer-den-herbst-bild" target="_blank">Covid-Experten</a>" in Alpbach (Foto: Gattinger)</td></tr></tbody></table><br /><p>Diese Aussagen entbehren jeglicher Evidenz und sind vollkommen unwissenschaftlich. Die dramatische Prophezeiung, alle ungeimpften würden an Covid-19 sterben, war schon immer falsch. Doch spätestens seitdem die Omicron-Variante vorherrscht, ist die Behauptung obendrein auch noch absurd und lächerlich. </p><p>In einer in der aktuellen September-Ausgabe von "Lancet - Regional Health Europe" veröffentlichten <a href="https://www.thelancet.com/journals/lanepe/article/PIIS2666-7762(22)00147-8/fulltext" target="_blank">Fall-Kontroll-Studie</a> mit knapp 14.000 Covid-Infizierten war beispielsweise der Verlauf bei 99,1% der Betroffenen mild. Zweimal geimpfte hatten zudem ein höheres Infektionsrisiko als gar nicht geimpfte.</p><p>Für Thalhammers zitierte Aussage gibt es keinerlei realen Hintergrund. Es handelt sich demnach um grobe Falsch-Information. </p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjjAlRibCzNNEmvLriRkVSPwbIFn4WFdCq_6T9Xr-AUtN8trgNyL4NRBNOPY-bz4ecPRuu5MYWYfdlUMLqZcHsyd0LI5ecfnVzCY8J4d03atVzJRx8WpiZ0ZmeTgt6IpeUTp6T4Colkp3C8KoOZbdMt6ptKUQdBpRcYhx4BI1j39__KWgZeZB_Zrd6U/s2484/Bildschirmfoto%202022-08-22%20um%2015.06.56.png" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1438" data-original-width="2484" height="231" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjjAlRibCzNNEmvLriRkVSPwbIFn4WFdCq_6T9Xr-AUtN8trgNyL4NRBNOPY-bz4ecPRuu5MYWYfdlUMLqZcHsyd0LI5ecfnVzCY8J4d03atVzJRx8WpiZ0ZmeTgt6IpeUTp6T4Colkp3C8KoOZbdMt6ptKUQdBpRcYhx4BI1j39__KWgZeZB_Zrd6U/w400-h231/Bildschirmfoto%202022-08-22%20um%2015.06.56.png" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>Auf seiner <a href="https://www.infektiologie.wien/" target="_blank">Webseite</a> bewirbt Thalhammer seine Antibiotika-App <br />sowie seine Privat-Ordination in Wien-Döbling </i></td></tr></tbody></table><p><b>Falsche Impfempfehlungen</b></p><p>Ähnlich daneben ist Thalhammers Aussage, die 4. Impfung sei für "alle Altersgruppen ab 5 Jahren" ganz klar empfohlen. </p><p>Sogar das ohnehin sehr pharma-nahe nationale Impfgremium empfiehlt die 4. Impfung erst ab einem Alter von 60 Jahren allgemein. In den <a href="https://www.sozialministerium.at/Corona/Corona-Schutzimpfung/Corona-Schutzimpfung---Fachinformationen.html" target="_blank">aktuellen Impfempfehlungen</a> vom 10. August 2022 heißt es:</p><p></p><blockquote><i><b>"Eine Auffrischungsimpfung (4. Impfung) verbessert bei immunkompetenten Personen bei den derzeit zirkulierenden Virusvarianten nur eingeschränkt und kurzfristig die Schutzwirkung gegen eine SARS-CoV-2-Infektion, bzw. eine milde Form der COVID-19-Erkrankung. Eine Auffrischungsimpfung wird daher für gesunde, immunkompetente Personen in der Altersgruppe von 12 bis 59 Jahren derzeit nicht allgemein empfohlen".</b></i></blockquote><p></p><p>Und für Kinder ab 5 Jahren schon gar nicht.</p><p>Wenn Thalhammer obendrein noch "eine Wirksamkeit von 95%" herbei-phantasiert wäre die Quelle für diese Aussage interessant. Und auch das Ablaufdatum dieser Wirksamkeit. Bislang lag die Haltbarkeit derartiger Angaben - falls sie überhaupt jemals real waren - bei wenigen Wochen.</p><p><br /></p><p><b>Natürlich erworbene Immunität zählt nicht</b></p><p>Durchgemachte Covid-Infektionen, so Thalhammer, seien zwar "immunologische Ereignisse", dürften aber nicht so verstanden werden, dass sie eine Impfung ersetzen: "Hier sind die Empfehlungen glasklar, eine Grundimmunisierung besteht aus drei Impfungen."</p><p>Dass eine natürliche - über eine Infektion - erworbene Immunität einer Impf-Immunität <a href="https://multipolar-magazin.de/artikel/immunologische-schubumkehr" target="_blank">weit überlegen</a> ist, wird im Rahmen der Expertenrunde, zu der u.a. auch der Epidemiologe Gerald Gartlehner, Christa Wirthumer-Hoche (Leiterin der AGES-Medizinmarktaufsicht) und Andreas Huss (Obmann der Österreichischen Gesundheitskasse) gehören, gar nicht erwähnt. Niemand aus der Runde widerspricht zudem den fachlich falschen Aussagen Thalhammers. Oder der/die zuständige RedakteurIn hat es nicht für nötig befunden, das im Bericht zu erwähnen.</p><p>Im Schluss-Absatz des (redaktionell bearbeiteten) Berichts der Austria Presse Agentur (APA) kommt dann auch die redaktionelle Haltung des Mediums (<a href="https://www.vienna.at/corona-pandemie-gekommen-um-zu-bleiben/7591999">vienna.at</a>) klar durch. Denn hier wird nicht mehr zitiert, sondern beklagt, dass es speziell bei Jugendlichen noch einen erheblichen Aufholbedarf bei der Impfung gäbe, seien doch "in der Zielgruppe der Zwölf- bis 14-Jährigen weniger als 30 Prozent geimpft".</p><p>Keine Rede vom hohen Nebenwirkungs-Risiko der Impfung (z.B. Herzmuskelentzündung) speziell für diese Altersgruppe, das in keinem Verhältnis zum (minimalen) Risiko der Infektion steht. Keine Rede davon, dass z.B. die <a href="https://www.infosperber.ch/gesundheit/covid-impfung-fuer-kinder-war-rueckblickend-falsch/" target="_blank">dänischen Behörden</a> gar keine Impfung mehr für Personen im Alter unter 18 Jahren anbieten.</p><p>Und keine Rede von den finanziellen Interessenskonflikten der Veranstalter. Denn das wohl klingende "PRAEVENIRE Gesundheitsforum" gehört zur "<a href="https://perigroup.at/" target="_blank">Peri-Gruppe</a>" von Robert Riedl, der mit seinen zahlreichen Firmen und einer Heerschar angeheuerter Lobbyisten seit Jahrzehnten das Pharma-Marketing in Österreich dominiert. </p><p><br /></p><b><i>
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<br /><br /><i>Bert Ehgartner steht auch für Vorträge, Filmvorführungen, etc. zur Verfügung. </i><br /><i>Nähere Informationen finden Sie <a href="https://bertehgartner.com/" target="_blank">auf seiner Homepage</a>. </i><br /></i></form><p></p><p><br /></p></div>Ehgartners.Infohttp://www.blogger.com/profile/01687667278190725223noreply@blogger.com8tag:blogger.com,1999:blog-4896168004217125494.post-61482250654840184492022-08-09T13:21:00.006+02:002022-08-09T13:28:35.601+02:00Warum ich den Film "Unter die Haut" gemacht habe<p><b>Mein neuer Dokumentarfilm "<a href="https://unterdiehaut.online/" target="_blank">UNTER DIE HAUT - Was macht Aluminium in Impfungen?</a>" wird derzeit viel nachgefragt. Auslöser sind einige Besprechungen (z.B. <a href="https://tkp.at/2022/07/09/unter-die-haut-der-verbotene-film-zur-hpv-impfung/" target="_blank">hier</a> und <a href="https://childrenshealthdefense.org/defender/under-the-skin-aluminum-hpv-vaccines-injuries/" target="_blank">hier</a>), die großes Interesse ausgelöst haben. Immer wieder werde ich gefragt, was meine Motivation war, diesen Film zu machen. Hier meine Antwort.</b></p><p>
<div style="padding:56.25% 0 0 0;position:relative;"><iframe src="https://player.vimeo.com/video/502613141?h=73e85c942d&badge=0&autopause=0&player_id=0&app_id=58479" frameborder="0" allow="autoplay; fullscreen; picture-in-picture" allowfullscreen style="position:absolute;top:0;left:0;width:100%;height:100%;" title="UDH_TRAILER_LONG_DE_20201212_-14LUFS_UHD_rec709_gamma24_h265"></iframe></div><script src="https://player.vimeo.com/api/player.js"></script>
<p>Die Idee zu "Unter die Haut" entstand bereits kurz nach der Ausstrahlung von „<a href="https://bertehgartner.com/#row-filme" target="_blank">Akte Aluminium</a>“ bei ARTE im Jahr 2013, als viel über den Film diskutiert wurde. - Allerdings ging es in den Medien fast ausschließlich über die Rolle der toxischen Alu-Verbindungen in Deos.</p><p>Deshalb beschloss ich, den mindestens ebenso problematischen Zusatz von Aluminiumverbindungen in Impfungen zum Thema eines eigenen Films zu machen. Denn schließlich bekommen z.B. die Babys heute dreimal so viele Impfungen, wie das noch in den 1980er Jahren der Fall war. Wenn alles geimpft wird, was z.B. im österreichischen Impfplan empfohlen ist, kommen die Kinder bis zum 18. Geburtstag auf 50 Spritzen – und da sind die Covid-Impfungen noch gar nicht mitgezählt. (In Deutschland und in der Schweiz sind es etwas weniger, weil z.B. die Influenza-Impfung nicht so früh empfohlen wird.)</p><p>Ich habe bereits 2016 mit dem Film begonnen. Es gab jedoch einige Rückschläge - ich wurde beispielsweise 5 mal von verschiedenen Jurys der Filmförderung abgelehnt - und das bedeutete jedes Mal monatelange Wartezeiten. </p><p>Schließlich habe ich mich entschieden, den Film mit einigen Freunden selbst zu finanzieren und auf die „normalen“ Wege, den Film ins Fernsehen oder ins Kino zu bringen, zu verzichten. </p><p>Denn das Thema des Films birgt enorme Brisanz, weisen doch zahlreiche Indizien darauf hin, dass die toxischen Wirkverstärker bei vielen geimpften Kindern und Erwachsenen das Immunsystem nachhaltig schädigen und zu bleibenden Krankheiten führen können. </p><p>Fast alle modernen Krankheiten - wie Allergien, Autoimmunerkrankungen, Entwicklungsstörungen oder immun-bedingte Tumoren - haben mit einem hyper-aggressiven Immunsystem zu tun. </p><p>Doch genau das ist die Aufgabe der Alu-Verbindungen in Impfstoffen: Sie sollen das Immunsystem aggressiv machen und zu einer Immunreaktion herausfordern. Ohne diesen Schockeffekt durch die toxischen Metall-Ionen wirken die meisten Tot-Impfstoffe (z.B. Tetanus, FSME, Keuchhusten, Pneumokokken,...) nicht. </p><p>Die Impfstoff-Hersteller sind in einem Dilemma, weil es hunderte Millionen kosten würde, neuartige - weniger problematische - Wirkverstärker zu testen. Deshalb tun sie einfach nichts - solange die Behörden keinen Druck ausüben. </p><p>Und die Arzneimittel-Behörden - die zu einem guten Teil von den Impfstoff-Herstellern finanziert werden - sehen bisher keine Notwendigkeit dazu.</p><p><br /></p><p><b>Schlechte Impfungen aus dem Verkehr ziehen</b></p><p>Mein Film ist der Versuch, einen bestehenden Missstand, der die Gesundheit von Millionen junger (und auch älterer) Menschen bedroht, an die Öffentlichkeit zu bringen. Es braucht endlich eine offene tabulose Diskussion, weil es nicht sein kann, dass wir - einfach aus Fahrlässigkeit und weil es immer so war - toxische Inhaltsstoffe, die nie auf ihre Sicherheit getestet worden sind, auf ewig weiter verwenden. </p><p>Es ist höchste Zeit, eine ignorante Gesundheitspolitik und die Behörden auf ihre Verantwortung hinzuweisen. Wir brauchen objektive Studien, durchgeführt von unabhängigen Fachleuten - und nicht von den "üblichen" Impfexperten, die ihre ganze Karriere auf der Bewerbung von Impfungen aufgebaut haben. Alle Impfungen müssen einer strengen Überprüfung auf Nutzen und Schaden unterzogen - und nötigenfalls aus dem Verkehr gezogen werden. </p><p>Zahlreiche Indizien weisen darauf hin, dass die Überstimulierung des Immunsystems schwere Krankheiten auslösen kann, welche die Lebensqualität der Betroffenen enorm einschränken. Wenn wir das nicht endlich aufklären, nehmen wir in kauf, dass bald die Hälfte der Bevölkerung chronisch krank ist. Durch eine unvoreingenommene wissenschaftliche Diskussion und die längst überfällige Aufklärung der Wirkungsweise von Impfungen wäre es möglich, dass häufige Krankheiten wie Asthma, Schilddrüsen-Fehlfunktionen, entzündliche Darmerkrankungen, Diabetes Typ 1, kindliche Tumoren und vieles mehr - massiv reduziert werden oder sogar aussterben. </p><p>Dazu beizutragen, diese Umstände aufzuklären, war für mich die Haupt-Motivation, diesen Film zu machen. Damit wir nach einer Impfung genauso gesund sind, wie davor. </p><p><i><b>PS: Nähere Informationen zum Film finden sich auf <a href="https://unterdiehaut.online">unterdiehaut.online</a>. Dort kann man den Film auch als DVD oder Download kaufen. Wer Interesse hat, den Film im Rahmen einer Vorstellung zu zeigen, nimmt bitte mit mir Kontakt auf. Wenn es zeitlich passt, komme ich gerne zu den Vorführungen, um mit dem Publikum offene Fragen zum Film - oder generell zu Impfungen (gerne auch zu Covid) zu besprechen. </b></i></p><div><br /></div>Ehgartners.Infohttp://www.blogger.com/profile/01687667278190725223noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4896168004217125494.post-46877369644374349542022-06-30T10:45:00.010+02:002022-06-30T11:31:10.167+02:00Geboosterte Personen haben höheres Covid-Risiko als zweifach Geimpfte und nicht Geimpfte<p><b>Die Aufarbeitung der Impfkatastrophe geht - zumindest außerhalb von D & Ö - gnadenlos weiter. Ein US-amerikanisches Wissenschaftler-Team analysierte die behördlichen Daten aus Großbritannien mit bisher rund 22 Millionen Covid-Diagnosen, 850.000 Krankenhaus-Aufenthalten und 175.000 Todesfällen. Die Studie kam zu einem erstaunlichen Resultat: Die Wirksamkeit der Booster-Impfungen kippte demnach bereits rund um Weihnachten 2021 in den negativen Bereich. Das bedeutet, dass Geimpfte einen schlechteren Schutz als gleichaltrige Ungeimpfte hatten.</b></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi9nHPIVcLdVEfm0XhDy-LpJX0nncx4Eh-MUlp6cyJDcOnhBult1dNgO59bGcTrEL63l29-2d9AF_5-86NTf1lFYqLoJGE1cscH1N9cqM1kx-9hAQfrgVgcmmBBRMZvMPEfCs8FkBF2XVKNtijYwbRtWNuq6WNJBrARqMKt_64I69wK0AF1mJ10hvi6/s2048/Covid-Impfa%CC%88rzte%20UK.jpeg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1536" data-original-width="2048" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi9nHPIVcLdVEfm0XhDy-LpJX0nncx4Eh-MUlp6cyJDcOnhBult1dNgO59bGcTrEL63l29-2d9AF_5-86NTf1lFYqLoJGE1cscH1N9cqM1kx-9hAQfrgVgcmmBBRMZvMPEfCs8FkBF2XVKNtijYwbRtWNuq6WNJBrARqMKt_64I69wK0AF1mJ10hvi6/w400-h300/Covid-Impfa%CC%88rzte%20UK.jpeg" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Die herbstliche Impf-Kampagne wird bereits intensiv vorbereitet<br /> - zumindest in Deutschland und Österreich (Foto: <a href="https://www.flickr.com/photos/calemaphotos/" target="_blank">CalOES</a>)</td></tr></tbody></table><div style="text-align: center;"><br /></div><br /><p>Das höchste Sterbe- und Hospitalisierungs-Risiko bestand in Großbritannien am Beginn der Pandemie - ging nach den ersten beiden Wellen ab Februar 2021 jedoch stark zurück. Am "harmlosesten" waren die SARS CoV-2 Viren mit dem Auftreten der Omicron-Variante vom Dezember 2021 bis zum Januar 2022. </p><p>Doch dann trat eine massiver Veränderung ein. Speziell ältere geimpfte Personen hatten in der zweiten Omicron-Phase ein deutlich höheres Hospitalisierungs- und Sterberisiko als während der ersten Omicron-und sogar der Delta-Welle. Dies, so die Interpretation der Autoren, ist wahrscheinlich auf den negativen Effekt der Booster-Impfungen zurück zu führen. </p><p>Von Anfang Februar bis Anfang Mai 2022 stieg das Sterberisiko bei symptomatischen Covid-Fällen von 0,19% auf 0,42% - im Vergleich zu den drei Monaten davor. Das Risiko einer Krankenhaus-Einweisung hat sich im selben Zeitraum von 1,6% auf 3,7% mehr als verdoppelt. </p><p>Aus dem abstract der <a href="https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2022.06.28.22276926v1" target="_blank">Studie</a>, die vorab auf einem preprint Server publiziert wurde.</p><p></p><blockquote><p><i><b>Die Wirksamkeit des Impfstoffs für die dritte Dosis war seit dem 20. Dezember 2021 negativ, mit einem signifikant erhöhten Anteil an SARS-CoV2-Fällen, Krankenhausaufenthalten und Todesfällen unter den Geimpften und einem verringerten Anteil an Fällen, Krankenhausaufenthalten und Todesfällen unter den Nichtgeimpften.</b></i></p></blockquote><p> </p><h3>Höheres Risiko für ärmere Menschen</h3><p>Die Gesamt-Wirksamkeit der Impfung mit zwei Dosen in der erwachsenen Bevölkerung ab 18 Jahren errechneten die Wissenschaftler mit 17,5%. Etwa Mitte September versickerte die Wirksamkeit und kehrte sich langsam ins Gegenteil, so dass Geimpfte schließlich ein höheres Infektionsrisiko hatten als nicht geimpfte Personen. Daran änderte auch die Booster-Dosis nichts, deren Wirkung binnen weniger Wochen versandete. Ab Februar 2022 hatten die dreifach Geimpften sogar ein höheres Risiko eines schweren Verlaufs mit Krankenhaus-Aufenthalt als die zweifach Geimpften. </p><p>Die Untersuchung zeigte wieder einmal den enormen Einfluss der ethnischen Zugehörigkeit und der Sozialschicht. Wohlhabende Weiße ohne schwere Grunderkrankungen hatten zu allen Covid-Zeiten das geringste Risiko - auch bevor es Impfungen gab. Bei den Todesfällen in der Altersgruppe ab 60 Jahren, die während der Omicron-Welle aufgetreten sind, hatten mehr als 95% der Betroffenen Vermerke über chronische Krankheiten in ihrer elektronischen Krankenakte. </p><p><br /></p><h3 style="text-align: left;">Behörden "vergaßen" auf die Anpassung der Wirksamkeit</h3><p>Wie ist diese Studie nun einzuordnen, zumal in den Medien stets von einem aufrechten Schutz gegen schwere Verläufe und Tod die Rede war?</p><p>Die Autoren erwähnen, dass ihre Studie im Widerspruch steht zu den Berechnungen der Gesundheitsbehörden, die eine höhere Wirksamkeit der Impfungen verlautbart haben. Sie kritisieren, dass aus den Wochen-Berichten der Behörden klar ersichtlich war, dass sich bereits während der Delta-Phase die Durchbruchs-Infektionen bei Geimpften von 37% im Juni 2021 auf 75% im September 2021 erhöht haben. </p><p>Die Angaben zur Wirksamkeit wurden jedoch nicht korrigiert, erklären die Autoren, "selbst dann nicht, als die Infektionsraten nach der dritten Dosis höher waren als bei den Ungeimpften und den mit zwei Dosen Geimpften."</p><p>Hier ein Ausschnitt aus der Arbeit, in der die Autoren ihre Kritik auf den Punkt bringen:</p><p></p><blockquote><i><b>Angesichts der fehlenden Wirksamkeit des Impfstoffs zur Verhinderung von COVID-19-Infektionen ist es wissenschaftlich suboptimal, eine gute Wirksamkeit des Impfstoffs für Krankenhausaufenthalte und Todesfälle zu prognostizieren, ohne die Daten um alle bekannten Variablen zu bereinigen, die diese Ergebnisse unabhängig voneinander beeinflussen können. Diese Praxis der nicht bereinigten und nicht validierten Hochrechnung einer guten Impfstoffwirksamkeit für die Krankenhauseinweisungen und Todesfälle (wenn die Fälle bei Geimpften höher sind als bei Ungeimpften ohne Impfstoffwirksamkeit) kann ein falsches Gefühl der Sicherheit vermitteln und der geimpften Bevölkerung schaden, wenn sie keine angemessenen Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von Infektionen trifft. Dies ist umso wichtiger, als Studien eine geringere Wirksamkeit der Impfung bei älteren Menschen zeigen, also bei der Altersgruppe, die das höchste Risiko für eine Zunahme der Krankenhausaufenthalte und Todesfälle aufweist.</b></i></blockquote><p></p><p>Auch der Grund für das bessere Abschneiden der Ungeimpften liegt für die Autoren klar auf der Hand:</p><p></p><blockquote><i><b>Der Rückgang der Fälle bei der nicht geimpften Bevölkerung während des Auftretens der Omicron-Variante ist wahrscheinlich auf den Schutz durch frühere natürliche Infektionen zurückzuführen, der bereits nachweislich eine dauerhafte Immunität verleiht, was weiter untersucht werden sollte.</b></i></blockquote><p></p><p>Ich bin sehr gespannt, wie lange sich die Mainstream Medien noch Zeit lassen, bis derartige Resultate auch hierzulande offen diskutiert werden.</p><p>Aber dies ist - zugegeben - etwas peinlich, speziell wenn diese Fakten den öffentlichen Aussagen von Politikern, Behörden und Medien während der letzten sechs Monate diametral widersprechen. </p><p>Die Pläne eines Herrn Lauterbach, Deutschland für den Herbst mit einer großen Werbekampagne für Booster-Impfungen zu überziehen - erscheint angesichts dieser Resultate jedenfalls als extrem fahrlässig. Ebenso wie die Empfehlung einer generellen 4. Impfung für alle über 60-Jährigen, wie sie das österreichischen Impfgremiums kürzlich verlautbart hat.</p><p><br /></p><b>________________________________________________________</b><div style="text-align: center;"><b><br /></b></div><i>
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<br /><br /><i>Bert Ehgartner steht auch für Vorträge, Filmvorführungen, etc. zur Verfügung. </i><br /><i>Nähere Informationen finden Sie <a href="https://bertehgartner.com/" target="_blank">auf seiner Homepage</a>. </i><br /></i></form><p></p><p><br /></p></div>Ehgartners.Infohttp://www.blogger.com/profile/01687667278190725223noreply@blogger.com6tag:blogger.com,1999:blog-4896168004217125494.post-90678679935775327742022-06-25T13:13:00.004+02:002022-06-30T14:30:45.932+02:00Die alltägliche Zensur umgehen<p><b>Als "Mostviertler Antwort auf Davos", bezeichnete Werner Fally, Herausgeber des <a href="https://www.momag.at/" target="_blank">momag</a> scherzhaft ein Vernetzungstreffen regionaler Unternehmen. Mehr als 200 Teilnehmer mit vorwiegend Maßnahmen-kritischer Grundeinstellung folgten der Einladung </b><b>in den <a href="https://www.boomerang-actionpark.at/" target="_blank">Boomerang Actionpark</a> nahe Amstetten</b><b>. Es ging um die Frage, was uns allen im Herbst bevor steht und wie wir uns darauf vorbereiten - bzw. dagegen wehren können. </b></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhp2O-nxjBm8Sa_JrB85BUx-XE8MsG8HAHsTrauvmzv0qYDBSYOFjzoHP07qqWwDR8IabbsIuC2tri5xF8twmGw0G20X7D1ezXF0vFkb5T8xoZkzr1dWABOmvf_aX9ZHcoc-G4b5u-S0ywYs_RY08Y6yH3htxuPxsb43jKKd7ZApxGtalVpGermk6U4/s4032/momag_treffen_staudinger.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="3024" data-original-width="4032" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhp2O-nxjBm8Sa_JrB85BUx-XE8MsG8HAHsTrauvmzv0qYDBSYOFjzoHP07qqWwDR8IabbsIuC2tri5xF8twmGw0G20X7D1ezXF0vFkb5T8xoZkzr1dWABOmvf_aX9ZHcoc-G4b5u-S0ywYs_RY08Y6yH3htxuPxsb43jKKd7ZApxGtalVpGermk6U4/w400-h300/momag_treffen_staudinger.jpg" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">GEA-Chef Heini Staudinger war einer der Impulsgeber am Event</td></tr></tbody></table><br /><p>Der Name der Veranstaltung 'Event 226' erinnerte ironisch an die Pandemie-strategischen Planspiele von Gates & Co mit denen die Welt auf die nächste Virenkatastrophe eingestimmt worden war. Beim Amstettner Event stand allerdings die Frage im Vordergrund, wie wir aus dieser mit Bedacht inszenierten Pandemie-Show wieder heraus kommen.</p><p>Als Vortragende mit dabei waren unter anderem Servus TV Intendant Ferdinand Wegscheider, der Waldviertler Unternehmer Heini Staudinger und Kabarettist Walter Kammerhofer. Auch ich war eingeladen und eröffnete die Veranstaltung mit einem kurzen Impulsreferat zum Thema "Die alltägliche Zensur umgehen".</p><p>Hier eine leicht gekürzte Version meines Vortrags:</p><p><br /></p><p>Guten Tag, </p><p>Seit ungefähr 35 Jahren bin ich nun Journalist, seit 25 Jahren auch Dokumentarfilmer. </p><p>Mein Beruf hatte schon immer einen zweifelhaften Ruf. Nur etwa 30 Prozent der Bevölkerung haben – laut einer repräsentativen Umfrage "sehr viel" oder "viel" Respekt vor Journalisten. "Etwas", "wenig" oder "sehr wenig" Respekt empfinden hingegen 70%. </p><p>Noch schlechter beurteilt werden nur noch die Politiker. </p><p>Bis vor wenigen Jahren haben mich solche Umfragen noch irritiert oder geärgert. Mittlerweile denke ich, dass eine Respektquote von 30 Prozent schmeichelhaft hoch ist. Aber vielleicht bin ich bezüglich der Werte ja auch nicht auf dem aktuellen Stand. Die <a href="https://www.kas.de/de/einzeltitel/-/content/respekt" target="_blank">Umfrage</a> stammt nämlich vom Dezember 2019. Und seither hat sich – wie wir alle wissen – im Journalismus und den Medien wieder einiges getan. </p><p>Gleich von Beginn der Corona-Krise wurde scharf auf alles geschossen, was eine andere Meinung äußerte. Bis dahin angesehene Ärzte und Wissenschaftler wurden über Nacht für vogelfrei erklärt. </p><p>"Ja glaubst Du denn nicht an die Wissenschaft?", wurde mein Krankenpfleger-Sohn gefragt, als er skeptisch war gegenüber der Impfung. – Ja, der "Glaube" war groß - und leider wurde daraus bald Verpflichtung und Zwang. Mit immer absurderen Maßnahmen, bei denen der Glaube, der Gruppendruck oder das Bauchgefühl, mehr Einfluss hatten, als eine halbwegs objektive wissenschaftliche Evidenz.</p><p><br /></p><p>Ich habe während der Corona-Zeit drei Zeitschriften-Abos abbestellt. Darunter Zeitschriften, für die ich viele Jahre gearbeitet habe. </p><p>Ich habe beispielsweise mehr als 30 Coverstorys für das Magazin "profil" geschrieben. Mittlerweile komme ich selbst in solchen Coverstorys vor, wenn es um Maßnahmengegner oder Verschwörungstheoretiker geht. In der Tageszeitung Standard gelte ich gar nicht mehr als Journalist, sondern wurde kürzlich als "Anti-Impf-Aktivist" bezeichnet. </p><p><br /></p><p>Meine Dokus liefen früher bei ORF, ZDF oder ARTE. Jetzt auf Servus TV, Telegram, Odysee oder Nuoflix.</p><p>Manchmal auch auf Youtube oder Vimeo.</p><p>Allerdings nur für kurze Zeit.</p><p>Mein <a href="https://www.oval.media/product/corona-film-prolog-de/">Corona.Film</a> für die Berliner Produktionsfirma OVALmedia wurde nach exakt 1,5 Tagen von Vimeo gesperrt. Am englischen Youtube Kanal lief der Film einen halben Tag länger, bis er vom Netz genommen wurde. </p><p>Beim deutschen Youtube-Kanal waren die Zensoren offenbar unaufmerksam. Denn hier hatte die Doku fast eine Million Zuseher, bis sie endlich gelöscht wurde. </p><p>Da sieht man, wie gefährlich so etwas ist, wenn man nicht aufpasst.</p><p><br /></p><p>Als ich vergangenes Jahr meinen neuen Dokumentarfilm "<a href="https://unterdiehaut.online/" target="_blank">Unter die Haut</a>" fertig hatte, wollte ich diesen ursprünglich auch über Vimeo vertreiben. Es handelt sich dabei um eine kritische Wissenschafts-Doku zum Einsatz von Aluminiumverbindungen in Impfstoffen. Im ganzen Film kommen keine Impfgegner vor. Um nicht wieder gesperrt zu werden, fragte ich in der Vimeo-Direktion in den USA an, ob sie eventuell den Film vorab prüfen könnten, um mir mitzuteilen, ob der Film die Zensur besteht. </p><p><br /></p><h3 style="text-align: left;">Die 6 Gebote des Impfens</h3><p>Nach einigen Tagen - im Mai 2021 - erhielt ich tatsächlich eine Antwort von der Vimeo-Direktion. Ein gewisser Dan R. aus der Abteilung "Safety & Trust" schrieb, dass sie prinzipiell keine Vorab-Prüfungen von Filmen machen. Aber sie haben für das Thema Impfungen eine Liste von 6 Geboten erstellt, die er mir gerne mitteilt.</p><p>Das 1. Gebot lautet, dass nicht behauptet werden darf, dass Impfungen irgend etwas mit Autismus zu tun haben. </p><p>Nun gut, das schaffe ich, denn in meinem Film geht es nicht um Autismus. Doch gleich beim 2. Gebot wurde es schwierig.</p><p>Das verbietet nämlich die Behauptung, dass natürliche Immunität einer Impf-Immunität überlegen sei. </p><p>Und das fachlich richtig zu argumentieren ist schlicht unmöglich. Denn nicht nur bei Corona - auch bei fast allen sonstigen Infektionskrankheiten - ist eine natürliche Immunität einer Impf-Immunität massiv überlegen. Da können Sie jeden seriösen Immunologen fragen.</p><p>Endgültig zum Verhängnis wurde mit dann allerdings das 3. Gebot, ich brauchte die restlichen gar nicht mehr durchlesen. Denn das 3. Gebot untersagte schlicht und einfach die Frage, ob eine Impfung "problematische" oder gar "gefährliche" Inhaltsstoffe enthält. </p><p>Das aber war genau das Thema meines Films. - Denn dort geht es - unter anderem um die Frage, ob der seit 100 Jahren übliche Zusatz von Aluminium-haltigen Wirkverstärkern in Impfstoffen überhaupt jemals auf seine Sicherheit geprüft wurde. </p><p>Ich bin jedenfalls glatt durchgefallen - und schrieb Dan freundlich zurück, dass ich nach seinen Geboten eindeutig in die Kategorie "Sünder" bzw. "Verbrecher" falle und deshalb auf die Dienste von Vimeo verzichten muss. Außerdem regte ich an, die Gebots-Liste noch um einige Punkte zu ergänzen und dann eventuell eine Religion zu gründen. Als Name schlug ich "Vaccinology" vor - um sich damit an ähnlich kommerziell erfolgreichen Glaubensrichtungen wie "Scientology" zu orientieren. </p><p>Nun gut, Dan hat darauf nicht mehr geantwortet.</p><p>Einige Monate später - am 2. November 2021 - erhielt ich einen Anruf vom Geschäftsführer eines großen Kinos in St. Pölten, in dem die <a href="https://ehgartner.blogspot.com/2021/10/filmpremiere-unter-die-haut.html" target="_blank">Film-Premiere</a> von "Unter die Haut" geplant war. Der Mann war verzweifelt. Er sagte, das Kino käme in Teufels Küche, wenn in Zeiten wie diesen ein impfkritischer Film gezeigt würde. Und er sagte die Premiere kurzerhand ab.</p><p><br /></p><h3 style="text-align: left;"><b>Die Kellerkino-Tour</b></h3><p>Diese und ähnliche Erfahrungen brachten mich auf die Idee, den Film gänzlich außerhalb des normalen Betriebs zu vertreiben. Ich packe seither bei Veranstaltungen Beamer, Laptop und Lautsprecher ein und sage den Interessenten: Das einzige, was ihr beisteuern müsst, ist ein Raum mit Sitzplätzen, eine Steckdose und eine Leinwand. Zur Not tuts auch eine weiße Mauer. </p><p>Das funktioniert bisher prächtig. </p><p>Ich bin bereits mehrfach quer durch Deutschland und Österreich gefahren. Wir haben den Film bei einer Schneiderin gezeigt, in einem Hotel, in einer Tischlerwerkstatt oder in einer Diskothek. Wir nannten unsere Initiative "Kellerkino-Tour" - als Andenken an die DDR Zeit, wo ja Andersdenkende auch gezwungen waren, sich kulturell und politisch selbstständig zu machen. </p><p>Ein Fliesen-Großhändler, bei dem wir den Film im Schauraum seines Unternehmens zeigten, erklärte mir, dass die Corona-Zeit immerhin etwas Gutes habe: Seither feilschen die Kunden nicht mehr ewig rum, sondern sie zahlen sofort den Preis, der im Angebot steht. - Aus Angst, dass die Ware im nächsten Monat nicht mehr vorrätig ist oder das Doppelte kostet. </p><p><br /></p><p>Mir fällt zu Corona nicht viel Positives ein.</p><p>Mich erinnern die Ereignisse eher an den alten Chinesischen Fluch "Mögest Du in interessanten Zeiten leben."</p><p>Und interessant sind unsere Zeit ja tatsächlich. </p><p>Wer weiß, wo es noch hingeht und was uns im Herbst bevorsteht. </p><p>Ich werde mich jedenfalls dafür einbringen, dass nach wie vor auch "die andere Seite" in den Medien vorkommen. Wenn auch nicht mehr - so wie früher - in den Mainstream Medien.</p><p>Und ja, es ist immerhin spannend, Teil einer Widerstands-Bewegung zu sein. Denn wenn sich eines in diesen interessanten Zeiten mit Deutlichkeit heraus gestellt hat, dann dies:</p><p>Ich weiß jetzt besser, wer meine wirklichen Freunde sind - und ich habe viele Neue dazugewonnen.</p><p>Herzlichen Dank</p><div><br /></div><b>________________________________________________________</b><div style="text-align: center;"><b><br /></b></div><i>
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