Donnerstag, 28. Januar 2010

10 Dinge, die man im Krankenhaus nicht tun sollte

Idealer Blutzuckerwert von Diabetikern liegt bei 7,5

In den letzten beiden Jahren ist eine ganze Serie von Studien erschienen, die das Konzept der "guten Einstellung des Blutzuckers" bei Typ 2 - Diabetikern in Frage stellt. Zu ehrgeizige Zielwerte setzen die Patienten der Gefahr von Unterzucker aus, was deren Sterbe- und Demenzrisiko dramatisch erhöht. Eine in der aktuellen Ausgabe des Journals Lancet erschienene retrospektive Analyse von Krankenakten bestätigt diesen Vorwurf. Der ideale mittlere Blutzuckerwert, stellte sich dabei heraus, lag bei einem HbA1c von 7,5. Wer hingegen auf die in den Diabetes-Leitlinien als "ideal" bezeichneten Zielwerte von 6,5 gesenkt wurde, hatte ein gleich hohes Sterberisiko wie Patienten mit katastrophal hohen Zuckerwerten über 10,0.

Die Ärzte haben als Advokaten ihrer Patienten versagt. Sie hätten warnen und hinterfragen müssen – und nicht alles willfährig übernehmen, was ihnen von der Industrie vorgelegt wird. Es ist schon unsere Verantwortung als Ärzte, dass wir nicht Medikamente verschreiben, die unsere Patienten schädigen oder sogar umbringen könnten.

Dieses Zitat stammt aus einem Interview, das ich zum Thema mit dem Grazer Diabetologen Thomas Pieber geführt habe. Er zeichnet darin ein alarmierendes Bild seiner eigenen Fachdisziplin. Die Gefahr der lebensgefährliche Unterzuckerung durch die "gute Einstellung der Diabetiker" hätte schon viel früher erkannt werden müssen, kritisiert er. Viele führende Diabetologen hätten sich aber eher als Pillenverkäufer im Auftrag der pharmazeutischen Industrie gesehen, für die möglichst niedrige Zielwerte beim Blutzucker natürlich ein gutes Geschäft darstelle.
Hier das vollständige Interview mit Prof. Thomas Pieber.


Ehgartner: In den letzten Monaten sind gleich drei große Studien erschienen, die den Wert der Blutzuckersenkung kräftig erschüttern. Welche Bedeutung haben diese Resultate nun im klinischen Alltag bei der Behandlung von Diabetikern?

Pieber: : Es ist nach wie vor notwendig, Diabetiker zu behandeln. Der zentrale Streitpunkt ist die Einstellung des Blutzuckerwertes. Die große Mehrheit der Diabetologen meint, dass der Mittelwert des Blutzuckers, das HbA1c, das alles Entscheidende sei und mit allen Mitteln gesenkt werden muss, je niedriger desto besser.

Ehgartner: War denn die wissenschaftliche Basis dafür so eindeutig?

Pieber: :  Eben überhaupt nicht. Die wissenschaftlichen Grundlagen für dieses Konzept fehlen. Diabetiker mit niedrigerem Blutzucker haben zwar eine bessere Prognose, die Frage ist allerdings, warum diese Patienten so gut einzustellen sind. Das ist wissenschaftlich nicht unwesentlich. Denn vielleicht haben sie einfach eine leichtere Form des Diabetes. Dann wäre es nur logisch, dass diese Personen auch weniger Komplikationen haben. Und bei den Patienten mit schwerer Verlaufsform würde es auch nichts helfen, wenn ich den Blutzuckerwert mit vielen Medikamenten mit Gewalt senke. Das Weltbild, das trotzdem den Blutzuckerwert alleine in den Mittelpunkt rückt, war halt auch im Interesse der Industrie.

Ehgartner: Mit Hilfe von Medikamenten eine Volkskrankheit zu behandeln, ist kein schlechtes Geschäft.

Pieber: : Ja, die pharmazeutische Industrie hat uns aus ihren Forschungen immer diese Rückmeldung gegeben Der Blutzucker ist entscheidend. Wenn ich mir die Studienergebnisse des vergangenen Jahres ansehe, so kann man nun sagen: Das stimmt eindeutig nicht, und das scheint jetzt aufgrund der vorliegenden Studienergebnisse endgültig zu sein.

Ehgartner: Es geht also eher um die Frage, wie der Zucker ins Blut kommt.

Pieber: : Medikamente ersetzen keinen gesunden Lebensstil. Das ist eben der große Unterschied. Im Vergleich zu dem, was wir für die Medikamente ausgeben, investieren wir in Wahrheit nur sehr wenig in das Ziel, durch gesunde Ernährung und Bewegung gar nicht erst zuckerkrank zu werden. Das ist leider mühsam und anstrengend und kann nicht so einfach verordnet werden. Da hilft kein Schimpfen und Drohen, das funktioniert nicht. Obwohl wir das schon seit 20 Jahren wissen, gibt es kaum Forschung nach alternativen Strategien.  Körpergewicht zu reduzieren ist schwierig und die Leute wirksam zur Bewegung zu animieren auch. Die Bemühungen waren nicht ausreichend, auch weil sich alle darauf verlassen haben, dass die Medikamente schon ihren Zweck erfüllen.

Ehgartner: Wäre es als Diabetes-Experte nicht möglich gewesen, viel früher drauf zu kommen, dass der Hase falsch läuft?

Pieber: : Es gab schon in den 70er und 90er Jahren große Untersuchungen, die gezeigt haben, dass das ganze Konzept nicht stimmt. Wenn man sie kritisch gelesen hat, wusste man längst, dass die Tabletten das Problem nicht lösen. Nun haben wir in der ACCORD-Studie gesehen, dass die Wahrscheinlichkeit zu sterben sogar steigt, wenn ein Patient mit den verfügbaren Medikamenten  scharf eingestellt wird. Und zwar steigt das Risiko gleich um 22 Prozent! Jetzt haben wir ein Ergebnis, das so eindeutig ist, dass allen klar sein muss: so geht es nicht!

Ehgartner: Diese Entwicklung erinnert sehr an den Irrweg der Hormonersatz-Therapie. Seit nicht mehr an fast alle Frauen ab der Menopause Hormonpillen verschrieben werden, gehen erstmals sogar die Brustkrebs-Zahlen stark zurück.  Steht nun bei Diabetes ein ähnlich radikaler Kurswechsel bevor?

Pieber: : Ja eindeutig. Die Blutzucker-zentrische Sichtweise des Diabetes ist eine Sackgasse. Wenn nur eine einzige Studie dagegen sprechen würde, so könnte man noch argumentieren, dass dies ein Ausreißer ist. Aber es gibt noch zwei weitere Studien, die ebenfalls keinen Nutzen der medikamentösen Zuckersenkung zeigen. Warum muss ich die Leute also mit allen möglichen Medikamenten so streng einstellen, wenn es ihnen eigentlich nichts bringt. Stattdessen beginnen jetzt die Diabetes-Experten, an den Resultaten herumzudoktern und behaupten – genau wie vor ein paar Jahren die Hormonpäpste – dass die Pillen schon ihren guten Zweck haben und dass nur die Studien total schlecht wären.

Ehgartner: Schlechte Ergebnisse zeigten sich speziell, wenn mehrere Diabetes-Medikamente kombiniert wurden. Waren diese Kombinationen eigentlich erprobt?

Pieber: : Nein. Man ist immer davon ausgegangen, dass die positiven Aspekte der Tabletten sich addieren. Es hat niemand darüber nachgedacht, dass es auch umgekehrt sein könnte. Neben Unterzuckerung und Gewichtszunahme. sind die negativen Effekte im Detail noch gar nicht bekannt.

Ehgartner: Welche Verantwortung trifft hier die Ärzte?

Pieber: : Das ist das Dilemma in der Diabetologie. Die Ärzte haben als Advokaten ihrer Patienten versagt. Sie hätten warnen und hinterfragen müssen – und nicht alles willfährig übernehmen, was ihnen von der Industrie vorgelegt wird. Es ist schon unsere Verantwortung als Ärzte, dass wir nicht Medikamente- verschreiben, die unsere Patienten schädigen oder sogar umbringen könnten. Als Diabetesexperten und Universitätsprofessoren haben wir entsprechende Untersuchungen nicht vehement genug eingefordert. Die Zulassungsbehörden hören bei dieser Frage natürlich sehr stark auf die Meinung der Mediziner. Und wenn von dort keine Warnung oder Skepsis kommt, so wird das auch nicht in den Zulassungsanforderungen enthalten sein.

Ehgartner: Wie sieht es denn nun aus mit der Kehrtwende? Wann werden denn die Diabetes-Leitlinien geändert?

Pieber: : Wäre bei den Studien raus gekommen, dass ein ganz niedriger Blutzuckerwert tatsächlich nützlich ist, wäre es innerhalb von Wochen zu einer Verschärfung in diese Richtung gekommen. Umgekehrt ist eine beinahe gespenstische Ruhe eingekehrt. Fast ein Jahr nach Erscheinen von ACCORD gibt es meines Wissens noch keine einzige Leitlinie, die auf das neue Wissen reagierte. Niemand rückt bis jetzt von den extrem niedrig angesetzten Zielwerten ab. Auch in Österreich nicht. Und niemand informiert die praktischen Ärzte.

Ehgartner: Soll man denn künftig vermitteln, dass hohe Zuckerwerte okay sind?

Pieber: : Nein, hohe Zuckerwerte sind nicht okay, wenn die Diabetiker Symptome aufweisen. Aber wenn ich einen Patienten betreue, der seit zehn Jahren an Diabetes leidet, aber relativ beschwerdefrei ist, und dessen Blutzuckerdauerwert bei 8,0 steht, so muss in den Leitlinien stehen, dass es keine wissenschaftliche Basis dafür gibt, dass die medikamentöse Absenkung dieses Zuckerwertes dem Patienten nützt. Und das betrifft Insulin genauso wie Insulinanaloga oder die oralen Antidiabetika.
Wir sollten endlich darüber diskutieren, dass wir jene Risikofaktoren ernst nehmen, mit denen wir nachweislich die Prognose günstig beeinflussen können Zum Beispiel sollten wir bei allen unseren Diabetikern den Blutdruck besser einstellen, da hängen tausende  Menschenleben dran.


Thomas Pieber, 48 ist Vorstand der klinischen Abteilung für Endokrinologie und Nuklearmedizin der Medizinischen Universität Graz. Er war bis 2006 im Vorstand der Europäischen Diabetesgesellschaft (EASD) und war Präsident der EASD-Jahrestagung 2009.

Das Gespräch führte Bert Ehgartner (eine gekürzte Version dieses Gesprächs ist im Nachrichtenmagazin Profil vom 10. 4. 2009 im Rahmen der Coverstory „Nutzlose Medizin“ erschienen). Wenn Ihnen dieser Artikel gefallen hat, würden 
wir uns über einen kleinen Beitrag zu unserer Arbeit sehr freuen. 

Donnerstag, 14. Januar 2010

Ein Paket voll des Lobes

Heute hat der Mann vom Paketdienst etwas gekeucht, nachdem er uns die Lieferung vor die Haustür geschleppt hatte: Denn das Paket enthielt 30 Belegexemplare der Taschenbuch-Ausgabe meines Buches "Lob der Krankheit - Warum es gesund ist, ab und zu krank zu sein", das in diesen Tagen auch an die Buchhandlungen ausgeliefert wird.

So sieht der Cover der Taschenbuch-Ausgabe aus:



Das vollständig aktualisierte Vorwort des Buches habe ich hier schon vor einigen Wochen vorgestellt. Ich befasse mich darin intensiv mit den Hintergründen der Schweinegrippe-Pandemie, sowie Nutzen und Risiko der Massenimpfungen.
Jedenfalls bietet dieses Dokument eine gute Möglichkeit, meine Fähigkeiten zur Propheterie zu prüfen, denn geschrieben habe ich die neue Einleitung bereits im September 2009.

Freitag, 8. Januar 2010

Untröstliches Weinen nach Sechsfachimpfung

Eine Mutter schreibt, dass sie bei ihrem Baby nach der ersten Sechsfachimpfung folgendes erlebte:
Danach hat sie 2 Wochen lang sehr viel geweint und hatte ca 2 Monate eine Störung mit ihrem linken Arm.
Daraus zog sie gemeinsam mit ihrem Mann, diesen Schluss:
Deshalb haben wir nicht weitergeimpft, zu große Angst vor weiteren Nebenwirkungen.
Ich halte das für eine mutige und verantwortungsvolle Entscheidung - auch wenn das von vielen Impfexperten wahrscheinlich genau gegenteilig beurteilt wird, so in dem Sinne: "Was ist schon ein bisschen Wehweh gegen eine echte teuflische Diphtherie??"

Ich halte das "bisschen wehweh" hingegen für wesentlich bedeutsamer. Denn das untröstliche Kind mit der dauerhaften Störung im Arm - das ist REAL. Dieses Ereignis hat konkret stattgefunden.
Das Risiko ungeimpft an einer Diphtherie oder Polio oder Tetanus, etc. zu erkranken und einen dauerhaften Schaden zu erleiden, das hingegen ist ein theoretisches Risiko, wo niemand so genau weiß, wie groß - oder besser gesagt - wie klein dieses Risiko ist:
  • Eins zu einer Million?
  • Eins zu einer Milliarde?
Es weiß - zumindest bei diesen Uralt-Impfungen - auch niemand, wie sich das Risiko in den letzten 50 bis 70 Jahren, seit es diese Impfungen gibt, verändert hat. Man weiß ja nicht mal, wie hoch der Schutz ist, den diese Impfungen bieten - hier wird nur der Antikörper-Titer geprüft, und dieser Wert ist - wie sich oft schon gezeigt hat - ein sehr unzuverlässiger Parameter für den tatsächlichen Schutz im Ernstfall.

Wir haben also weder gesicherten Daten zum Risiko der Krankheit noch zur Wirksamkeit der Impfung.
Die Wichtigkeit und die Bedeutung der Impfung beruht vor allem auf Indizien aus ferner Vergangenheit, die heute nicht mehr nachprüfbar sind, bzw. wo niemand daran denkt, das ernsthaft wissenschaftlich zu prüfen.
Die Wahrscheinlichkeit, dass die erwähnten Krankheits-Gespenster längst von den verbesserten Sozial- und Hygienestandards verdrängt wurden, ist jedenfalls groß. (So wie auch Typhus, Cholera, TBC, etc. ohne Impfung verschwunden sind.) Bei Diphtherie, Tetanus und Polio haben wir das bloß noch nicht gemerkt und impfen auf ewig weiter.

Das was ich hier schreibe, ist meine persönliche Einschätzung und meine Meinung, die ich mir auf Basis vieler Indizien gebildet habe. Beweise habe ich nicht. Vielleicht irre ich mich ja - und z.B. die Tetanus-Impfung ist tatsächlich eine sehr notwendige und hilfreiche Maßnahme.

Dann sollte es aber auch ab und zu eine Untersuchung dazu geben, die das zeigt. So wie es aussieht, wird die Pflicht, eine medizinische Intervention an der gesunden Gesamtbevölkerung von Zeit zu Zeit auf ihren Nutzen und Schaden zu prüfen und an die veränderten Gegebenheiten anzupassen, aber gar nicht wahr genommen. Das wird von niemandem geprüft.
Und die Babys werden auf ewige Zeiten so weitergeimpft, mit dem Argument, dass ja z.B. der Tetanus-Erreger überall im Schmutz zu finden ist.
Das mag schon sein, aber:

  • dieser Erreger hat keine Chance, das Tetanus-Gift zu produzieren, wenn die Wunde - zumindest halbwegs gut - versorgt wird
  • in den extrem seltenen Fällen, wo dennoch ein Wundstarrkrampf auftritt, kann das heute medizinisch versorgt und folgenlos ausgeheilt werden

Gute Information über Wundbehandlung bei Kindern - sowie Informationen über das frühzeitige Erkennen von Wundstarrkrampf-Symptomen - wären also eine denkbare Alternative zur Impfung.
Speziell für jene Kinder, welche die Impfung nicht vertragen und für die eine Impfung ein konkretes Gesundheitsrisiko darstellt.

Denn eines sei den Leuten schon gesagt, die in solchen Fällen nach dem Motto "wird schon nichts passieren…" kritiklos zum Weiterimpfen raten:

  • Es gibt eine ganze Reihe von Hinweisen, dass unstillbares Schreien sehr wohl ein Symptom für interne Entzündungsprozesse im Zentralnervensystem sein könnten, die sich im späteren Leben als bleibende Gesundheitsstörungen manifestieren.
  • Es gibt weder von Seiten der Impfstoff-Hersteller, noch von Seiten der Impfexperten, noch der Behörden bislang irgendwelche ernst zu nehmende Arbeiten, welche diesen Zusammenhang untersuchen und den Verdacht entkräften. Das ist eine extrem verantwortungslose Vorgehensweise, die ich seit langem kritisiere! Über Stunden anhaltendes untröstliches Schreien ist eine der häufigsten ernsthaften Impf-Nebenwirkungen. Dies einfach als "vorübergehende Schmerzen an der Einstichstelle" abzutun, ist ein bewusstes Negieren möglicher unerwünschter Impffolgen - ein fahrlässiges Missachten der Alarmsymptome bei hilflosen Babys.
  • Es gibt auch eine ganze Reihe von Hinweisen, dass Aluminiumsalze - das sind die in etwa zwei Drittel der Impfstoffe enthaltenen Wirkverstärker - äußerst problematische Folgen haben können: Manche Menschen haben eine (geerbte?) Ausscheidungsschwäche für Metalle und es gelingt nicht das toxische Aluminium über Nieren oder Darm los zu werden. Bei anderen - aus irgendwelchen unbekannten Gründen - empfänglichen Personen können Aluminiumsalze die Reaktionsweise des Immunsystems dauerhaft stören - so dass daraus eine chronische Allergie oder Autoimmunkrankheit entsteht. 
  • Auch hier ist die Forschung noch ganz am Anfang. Eine ernsthafte vorurteilslose Untersuchung wird von der wissenschaftlichen Community eher hintertrieben als gefördert. Ursache dafür ist die Befürchtung, dass etwaige Ergebnisse dem "Impfgedanken" schaden könnten.

Aus allen diesen Gründen gratulierte ich diesen Eltern zu ihrem verantwortungsvollen Entschluss mit dem sie auch Zivilcourage bewiesen und - entgegen den Ratschlägen mancher Kinderärzte - die Sicherheit und Gesundheit Ihres Kindes an die erste Stelle setzten.

Mehrfach hatte ich schon mit Impfschäden zu tun, wo es ganz anders ablief. Und wo man sich - in den Gerichtsakten - durch eine monate- und jahrelange Katastrophengeschichte liest und dabei aus dem Staunen nicht mehr heraus kommt, warum die Eltern nicht und nicht aufgehört haben zu impfen, obwohl es offensichtlich war, dass Ihr Kind die Impfungen nicht verträgt. Wo sogar nach lebensgefährlichen Episoden - auf Anraten der Impfärzte - immer weiter gemacht wurde mit der nächsten Impfung, damit die - ach so lebenswichtige - Grundimmunisierung abgeschlossen werden kann. Es wurde immer schlimmer - mit jeder neuen Impfung, Impfärzte und Eltern liefen sehenden Auges in die Katastrophe. Doch Schema ist Schema - und das muss durchgezogen werden - manchmal bis zur vollständigen lebenslangen Behinderung...

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