Dienstag, 26. Oktober 2021

Filmpremiere: Unter die Haut

Noch nie habe ich an einem Film so lange gearbeitet. Allein die Dreharbeiten für "Unter die Haut" brauchten vier Jahre - und kaum war der Schnitt fertig, kam Corona. - Doch nun ist es endlich soweit: Am 8. November um 18:00 Uhr findet im Cinema Paradiso in St. Pölten die Österreich-Premiere statt. Weitere Premieren in Deutschland und in Dänemark sind in Planung. Ebenso eine Kino-Tournee. Alles Wichtige zum Film (Kauf-Optionen, Kinotermine, etc.) findet Ihr auf  unterdiehaut.online  

UPDATE: Gestern, am 2. 11. meldete sich abends der Projektleiter des Cinema Paradiso telefonisch bei mir und erklärte, dass die Premiere abgesagt werden muss. Die Covid-Lage sei derzeit so problematisch, dass sie mit einem impfkritischen Film "in Teufels Küche" kommen würden. Dieses Risiko wolle er nicht eingehen. "Wir sehen einfach, dass derzeit das Thema Impfen so stark polarisiert und emotional aufgeladen ist, dass es nicht möglich ist, sachlich und unvoreingenommen zu diskutieren. Wenn das wieder möglich ist, holen wir den Termin gerne nach."

Neues UPDATE vom Juni 2022: Nachdem sich von Seiten des Kinos niemand mehr meldete, fragte ich nach, ob wir im Herbst die Premiere nachholen. Die Antwort machte wenig Mut. Ich zitiere wörtlich: "Ich merke es mir vor. Aber ich fürchte ja eher, dass wir dann in den nächsten Lockdown oder zumindest stark einschränkende Maßnahmen stolpern."


  


Hier ist der Trailer zum Film (Kurzversion):


Und darum gehts im Film:

PRESSSETEXT - UNTER DIE HAUT - DER NEUE FILM VON BERT EHGARTNER


Schmutzige Tricks, horrende Gewinne, kranke junge Frauen und die Frage: „Warum enthalten so viele Impfungen Aluminium – und was macht es unter der Haut?“ Der investigative Dokumentarfilm befasst sich mit einem hochsensiblen Thema, ohne Vorurteile von Impfgegnern zu bedienen.

UNTER DIE HAUT – Was macht Aluminium in Impfungen?

Als im Jahr 2006 mit dem Produkt „Gardasil“ der erste Impfstoff gegen humane Papillomviren auf den Markt kommt, ist die Begeisterung groß: Die „erste Impfung gegen Krebs“ verspricht einen „fast 100-prozentigen“ Schutz vor Gebärmutterhalskrebs. Die Gesundheitsbehörden genehmigen die Impfung in Rekordzeit und einer der Erfinder erhält sogar den Nobelpreis. Eine massive Werbekampagne wird gestartet und fast alle Industriestaaten nehmen die HPV-Impfung in ihre Impfpläne auf. Der Hersteller-Konzern Merck verdient Milliarden. 
Doch dann mehren sich die schlechten Nachrichten. Bei Mädchen und jungen Frauen treten schwere Nebenwirkungen auf.  Ein dänisches Ärzteteam untersucht die Symptome und vermutet einen autoimmunen Hintergrund.
Ein Detail erscheint dabei besonders verdächtig: In Gardasil wurde eine neuartige, extra starke Aluminium-Verbindung eingesetzt. Wurde diese jemals auf Sicherheit getestet?
Geheime Dokumente tauchen auf, die zeigen, dass die Behörden ihre Kontrollfunktion nicht wahrnehmen, sondern als Geschäftspartner der Industrie agieren.  Und es drängt sich der Verdacht auf, dass das gute Image von Impfungen missbraucht wurde, um einen milliardenschweren Blockbuster zu lancieren.

Einmalig für einen Dokumentarfilm wird eine über zwei Jahre laufende wissenschaftliche Studie an Schafen sozusagen live verfolgt: von der Vorstellung auf einem Kongress - bis zur Publikation der überraschenden Resultate. Spannend ist auch eine Nebenhandlung, die ein Phänomen bei Katzen porträtiert: Diese Tiere neigen dazu, dass sie an der Impfstelle bösartige Tumoren entwickeln. Hier hat die Industrie Aluminium-freie Katzenimpfstoffe entwickelt und seither treten diese "vaccine-assoziierten Sarkome“ kaum noch auf. Wenn der Wille besteht, wäre es also kein Problem, Alu-Hilfsstoffe durch verträglichere Produkte zu ersetzen. Die Konzerne scheuen diesbezüglich jedoch die hohen Kosten.

UNTER DIE HAUT“ durchbricht das große Tabu um die Sicherheit von Impfungen und eröffnet eine öffentliche Diskussion, die längst überfällig ist 

Bert Ehgartner, geb. 1962, ist mehrfach ausgezeichneter Dokumentarfilmer und Autor von Sachbüchern, in denen er sich kritisch mit medizinischen Themen befasst. Mit seinem investigativen Dokumentarfilm "Die Akte Aluminium" förderte er eine breite Diskussion über die Gefahr des Einsatzes von toxischen Aluminium-Verbindungen in sensiblen Lebensbereichen (Deos, Medikamente, Trinkwasser). "UNTER DIE HAUT" ist der Nachfolgefilm und beleuchtet die Rolle von Aluminiumzusätzen in Impfungen.


Rückfragehinweis:
Bert Ehgartner


PS: Wenn Ihnen dieser Blog interessant und wichtig erscheint, würde ich mich über einen kleinen Beitrag zu meiner Arbeit sehr freuen.



Bert Ehgartner steht auch für Vorträge, Filmvorführungen, etc. zur Verfügung. 
Nähere Informationen finden Sie auf dieser Seite


Freitag, 22. Oktober 2021

Die Minderheit der Ungeimpften

Die aktuellen Daten aus Großbritannien zeigen, dass mittlerweile weit mehr als die Hälfte der Covid-positiven Patienten im Krankenhaus mindestens zweimal geimpft sind. Rechnet man das Risiko jedoch auf die Grundgesamtheit der jeweiligen Gruppe um, so ergibt sich eine deutliche Risiko-Reduktion durch die Impfung. In den Medien wird dieses Argument laufend wiederholt. Doch stimmt es auch tatsächlich?

Gestern hat die "UK Health Security Agency" den neuen "COVID-19 vaccine surveillance report" veröffentlicht. Ich habe die Angaben zu den Hospitalisierungen nach Impfstatus und Altersgruppe in einer Graphik dargestellt. Es handelt sich hier um die konkrete Anzahl der Patienten.



Gleich daneben in der Tabelle (Siehe Table 3 des Reports) wird die Anzahl der Fälle pro 100.000 angegeben. Ich habe auch das graphisch nochmal eigens dargestellt:


Und hier sieht es wieder so aus, dass Geimpfte ein deutlich niedrigeres Risiko einer Hospitalisierung haben. 

Sehen wir uns das am Beispiel der Altersgruppe 80+ genauer an: 8,6% der hospitalisierten Patienten sind hier ungeimpft. Das entspricht laut den Autoren des Reports einer Rate von 106 pro 100.000 Ungeimpften. Bei den Geimpften liegt die Rate hingegen nur bei 53 pro 100.000 Geimpften. Und daraus schließen Behörden, Politik und Presse, dass die Impfung super wirksam ist und Hospitalisierungen bzw. schwere Krankheitsverläufe vermeidet. 

Anteil der Zweifach-Geimpften nach Altersgruppen in UK


Ab der Altersgruppe 70+ sind in Großbritannien mehr als 90% der Bevölkerung vollständig geimpft, in der Altersgruppe 80+ sind es sogar fast 95%. Ungeimpfte sind demnach eine kleine Minderheit, die nur einen Anteil von 5-10% in dieser Altersgruppe ausmachen. 

Doch handelt es sich dabei um Menschen, die sich bewusst gegen die Impfung entscheiden und von der Presse regelmäßig als "böswillige ungeimpfte Querdenker" denunziert werden? Oder geben andere Gründe den Ausschlag, nicht zur Impfung zu gehen?

Sicherlich ist ein gewisser Anteil von Menschen darunter, die sich bewusst gegen die Covid-Impfung entschieden hat. Doch genauso finden sich in dieser Gruppe überproportional viele Menschen, die aus anderen Gründen nicht geimpft sind. Manche stehen z.B. bereits am Lebensende und sind zu schwach, um die Belastung durch die Impfung zu überstehen. Sie werden oftmals - auch über behördliche Anweisung - nicht mehr geimpft. Andere sind intellektuell beeinträchtigt oder dement. Obdachlose, Drogenkranke und Alkoholiker sind in dieser Gruppe ebenso überproportional vertreten, wie Personen aus Migrantenkreisen, die für das Gesundheitssystem generell schwerer erreichbar sind. 

Sozial benachteiligte Personengruppen haben - wie wir aus vielen Covid-Untersuchungen wissen, ein deutlich höheres Infektions- und Erkrankungsrisiko: z.B. weil sie häufiger übergewichtig und chronisch krank sind, weil sie sich ungesünder ernähren, weil sie auf engerem Raum zusammen leben, etc... 

Die gesunden Geimpften

In der Medizinliteratur nennt man dieses Phänomen den "Healthy Vaccinee"-Effekt. Bekannt wurde er vor allem durch Studien, welche die Influenza-Impfung als extrem wirksam dargestellt haben. Da zeigten sich manchmal vollständig unrealistische Effekte. z.B. dass die Impfung das Sterberisiko um 70% und mehr reduziert. Dass die Impfung sogar gegen Treppensturz, Knochenbrüche und Demenz wirkt. 

Bis dann kritische Mediziner diese Studien genauer analysierten und einen gemeinsamen systematischen Fehler fanden. Viele dieser Studien sind in Altersheimen und ähnlichen Einrichtungen durchgeführt worden. Die Studienautoren nahmen jene Personen, die zur Grippe-Impfung kamen in ihre Studiengruppe auf. Jene Bewohner, die nicht zum Impftermin erschienen, fungierten als Kontrollgruppe. 

Bei einer genaueren Untersuchung stellte sich jedoch heraus, dass sich in der Kontrollgruppe überproportional oft Menschen fanden, die zu krank waren, um überhaupt zum Impfarzt zu gehen. Personen, deren Gesundheit so fragil war, dass sie auch ein höheres Sturz- und Knochenbruch-Risiko - und insgesamt ein deutlich höheres Sterberisiko hatten. 

Wenn man diesen Effekt nicht beachtet, so kann die Gesamt-Aussage der Studie vollständig verfälscht und damit ungültig werden. 

Insofern misstraue ich den in den Tabellen – ohne zusätzliche Angaben – dargestellten Fallzahlen unter geimpften vs. ungeimpften Personen. Speziell wenn es um das Risiko schwerer Krankheiten oder Todesfälle geht, so braucht es dringend nähere gesundheitsbezogene Angaben, um aus den Daten valide Schlüsse zu ziehen.

Die Realität habe ich oben in der ersten Tabelle graphisch dargestellt: Das ist es, was wir konkret sehen, wenn wir die Belegung eines Krankenhauses in Großbritannien und wahrscheinlich auch bei uns nach geimpft vs. ungeimpft sortieren. 

Das in der zweiten Tabelle dargestellte Erkrankungsrisiko nach Impfstatus mag  zwar mathematisch korrekt sein – um das jedoch zu einer Entscheidungsgrundlage für politische Maßnahmen oder Konsequenzen zu machen, müsste man erst genauere Studien unternehmen, wie sich die Gruppe der Ungeimpften tatsächlich zusammen setzt und in ihren sozio-demographischen Merkmalen von den Geimpften unterscheidet. Speziell in der höheren Altersgruppe, wo die Ungeimpften eine derart kleine Minderheit darstellen.


Höheres Infektionsrisiko 

Wie würden wir einen Masern-Impfstoff bewerten, bei dem sich die Geimpften häufiger mit Masern infizieren als die Ungeimpften?
Gerade ist der aktuelle Überwachungsbericht zu den COVID-19-Impfstoffen in Großbritannien erschienen (siehe "Table 2 auf Seite 13). Und ich weiß schon, dass es heißt, die Impfstoffe schützen nicht so gut vor Infektion - sondern eher vor schwerer Erkrankung. 
Doch dass sie so schlecht vor Infektion schützen ist schon bemerkenswert.



Der Bericht zeigt, dass ab einem Alter von 30 Jahren die vollständig geimpften Personen ein deutlich höheres Infektionsrisiko haben, als Ungeimpfte.
Wie ist so etwas möglich?

Laut Bericht liegt der Astra-Zeneca Impfstoff Vaxzevria in der Wirksamkeit um 15% hinter jener von Comirnaty von Pfizer/BioNTech. Allein kann Vaxzevria jedoch auch nicht Schuld sein, weil etwa die Hälfte der geimpften Briten andere Präparate erhalten haben - zumeist Comirnaty.

Aus D und Ö sind mir solche Erhebungen nicht bekannt. Da verstecken sich die Behörden hinter der Definition der "Impfdurchbrüche", wo nur Personen als "vollständig geimpft" gewertet werden, die nach einem PCR-Test zu einem willkürlich gewählten Zeitpunkt ungenau definierte Covid-Symptome zeigen. Und weil diese Vorgangsweise mehr mit Trickbetrug als mit Wissenschaft zu tun hat, sind auch die auf dieser Basis getroffenen Aussagen vollkommen unbrauchbar. 

Man kann also davon ausgehen, dass die Situation bei uns nicht wesentlich anders ist, wie in Großbritannien:
Von Geimpften geht ein höheres Infektionsrisiko aus als von Ungeimpften. 
Und damit ergibt sich die Frage, mit welchem Recht Geimpfte im gesellschaftlichen Leben gegenüber Ungeimpften oder Genesenen bevorzugt werden.


PS: Wenn Ihnen dieser Blog interessant und wichtig erscheint, würde ich mich über einen kleinen Beitrag zu meiner Arbeit sehr freuen.




Bert Ehgartner steht auch für Vorträge, Filmvorführungen, etc. zur Verfügung. 
Nähere Informationen finden Sie auf dieser Seite


Dienstag, 19. Oktober 2021

Wenn die Alarmglocken läuten...

Während die Wirkung der Covid Impfstoffe rasch verpufft, kann man das von manchen Nebenwirkungen nicht behaupten. Noch nie in der Geschichte der Impfstoffe sind so viele Schadensmeldungen bei den Behörden eingegangen. Doch anstatt die Warnsignale ernst zu nehmen und seriös zu untersuchen, erhöht die Politik den Impfdruck. Während die erwachsene Bevölkerung zu Booster-Impfungen genötigt wird, steht nun bereits die Impfung für Kinder im Alter von 5-12 Jahren kurz vor der Zulassung.

In vielen Ländern gibt es Meldesysteme für Verdachtsfälle von Nebenwirkungen nach Impfungen. Damit soll frühzeitig erkannt werden, wenn ein Impfstoff unsicher ist. 

Als Pionier gilt das US-Meldesystem VAERS ("Vaccine Adverse Events Reporting System"), das bereits 1990 etabliert wurde. Seit gegen Covid geimpft wird, gibt es eine Meldeflut, die in der Medizingeschichte einmalig ist. 

In normalen Jahren werden hier zwischen 20.000 und 50.000 mögliche Impfschäden gemeldet. Bis Ende August 2021 gingen hingegen mehr als 470.000 Verdachtsmeldungen ein.  

Die Folien stammen aus einem Vortrag von Dr. Jessica Rose

Ganz ähnlich ist der Trend bei den gemeldeten Todesfällen nach Impfungen.
In den Vorjahren wurde nie die Zahl 200 erreicht - und nun sind es mehr als 7000



Wie reagieren die Behörden auf diese Meldeflut?
Großteil mit Ignoranz. Stattdessen unterstützen sie die von vielen Politikern forcierten Pläne für Zwangsimpfungen bzw. für Schikanen, welche die Leute zu Impfungen und Auffrischungen zwingen.

Numbers #04


Diesem Thema habe ich mich in der aktuellen Ausgabe von Numbers #04 gewidmet. (Alle Numbers-Beiträge findet Ihr auf dieser Seite von ovalMEDIA.)



Laut VAERS mündet jede 2000ste Impfung in einer ernsthaften Nebenwirkung. Die kanadische Wissenschaftlerin Jessica Rose widmet sich in sehenswerten Vorträgen allen Details dieses Meldesystems. Sie spricht von einer Entwicklung, bei der alle Alarmglocken läuten sollten.  

Zudem in solchen passiven Meldesystemen bei weitem nicht alle aufgetretenen Fälle auch tatsächlich gemeldet werden. Wie im Film dargestellt, wird z.B. nur etwa jeder 100. Todesfall, der im Zeitraum von vier Wochen nach einer Impfung auftritt, auch tatsächlich als Verdachtsfall einer Nebenwirkung gemeldet. 

Insofern sind Meldesysteme von Bedeutung, bei denen jeder aufgetretene Todesfall - egal welcher Ursache - gezählt wird. Denn hier gibt es kein "Underreporting". Allerdings tritt dann natürlich wieder die Frage auf, wodurch eine gemessene Übersterblichkeit ausgelöst wurde. 

Dazu werfen wir einen Blick auf die aktuellen Entwicklungen bei EuroMOMO. 


Warnsignal auf EuroMOMO

„Ziel des EuroMOMO-Projekts ("European monitoring of excess mortality for public health action") ist es, in möglichst vielen europäischen Ländern eine koordinierte, zeitnahe Mortalitätsüberwachung und -analyse durchzuführen“, heißt es auf der Webseite von euromomo.eu.

„EuroMOMO zielt darauf ab, die europäischen Kapazitäten zur Bewertung und Bewältigung schwerwiegender Risiken für die öffentliche Gesundheit wie Grippepandemien und andere neu auftretende Infektionen zu verbessern. Die Daten können als Frühwarnung vor drohenden Katastrophen dienen und eine rasche Bewertung der Auswirkungen von Bedrohungen ermöglichen, um die weitere Planung und das Risikomanagement zu steuern.“

Interessant ist die Entwicklung der Übersterblichkeit bis zur aktuellen Kalenderwoche 40. In der kumulativen Darstellung wird Woche für Woche die Zahl der aufgetretenen übermäßigen Sterbefälle (im Vergleich zum Durchschnitt der Vorjahre in der jeweiligen Altersgruppe) ermittelt und addiert. 

Sieht man sich die Übersterblichkeit der einzelnen Altersgruppen des heurigen Jahres an, so verläuft die Kurve der Kinder (0-14 Jahre) für das Jahr 2021 (hellblau) weitgehend unter der "Baseline". Bis zur Kalenderwoche 25 gab es demnach sogar Untersterblichkeit verglichen mit dem Durchschnitt der Vorjahre.


In der Altersgruppe von 15-44 Jahren wird es seltsam. Zunächst verläuft die hellblaue Linie noch weitgehend parallel zu den Vorjahren - mit Kalenderwoche 12 wird die graue Linie (2019) abgeschüttelt und ab Ende Juni (KW 25) steigt sie auch deutlich über das Niveau von 2020. Bis Mitte Oktober ergibt sich demnach eine Übersterblichkeit, die um rund 2.000 bzw. 3.300 Todesfälle über jener der Vorjahre liegt. 


 In der nächsten Kategorie (45-64 Jahre) liegt 2021 von Beginn an vorne. Im starken Anstieg zu Jahresbeginn zeigen sich möglicherweise die Covid-bedingten Todesfälle, so wie das im Jahr davor (2020, dunkelblau) ab Ende März sichtbar ist, als die erste Covid-Welle Europa erfasste. 

Doch während die Kurve ab Mitte Mai 2020 weitgehend gerade weiterlief - ohne größeren Anstieg - stieg die Kurve ein Jahr später nahezu linear über den Sommer bis in den Herbst weiter an. Aktuell zählen wir in den an EuroMOMO beteiligten Ländern und Regionen rund 12.000 überzählige Todesfälle mehr als im Vorjahr und 23.000 mehr als 2019.

Nahezu dasselbe Bild ergibt sich in der Altersgruppe von 65 bis 74 Jahren. Bloß mit dem Unterschied, dass hier der Abstand zu den Vorjahren mit einem Plus von rund 16.500 Todesfällen zu 2020 und 36.500 zu 2019 nochmal größer wird. Wieder steigt über den Sommer die hellblaue Linie ungewöhnlich an.

 

Kommen wir nun zur Altersgruppe von 75 bis 84 Jahren. Hier sieht man den massiven Einfluss von Covid im Frühjahr 2020 noch deutlicher. Die beiden blauen Linien kreuzen sich. Doch abermals holt die 2021-er Kurve das Vorjahr bis Oktober ein.  


Die meisten überzähligen Todesfälle traten in der Altersgruppe ab 85 Jahren auf. Hier liegt das Pandemie-Jahr 2020 klar voran. 

 

Fassen wir also zusammen: Nur bei den Kindern hatten die beiden Pandemiejahre keine sichtbaren Auswirkungen auf die Sterblichkeit. Und nur in dieser Altersgruppe liegt das Jahr 2019 in der Übersterblichkeits-Statistik noch immeer voran. 

Am anderen Ende, bei den ganz Alten über 85 Jahren, ist der Einfluss von Covid massiv und schlägt sich deutlich in der Übersterblichkeit nieder. 

Was aber geschah in den Altersgruppen dazwischen?

Warum flachte sich die Sterbekurve im Jahresverlauf nicht ab - so wie 2020, sondern stieg weiter linear an?

An Covid kann das nicht mehr liegen. Denn ab Mitte April fielen die Infektions-bedingten Sterbezahlen in Europa stark ab, wie die Graphik zeigt:



Zeigt sich hier die Post-Covid-Depression, die sich in einigen Ländern in einer höheren Selbstmord-Rate niederschlug?

Oder gab es mehr Autounfälle, weil die Lockdowns aufgehoben wurden? - Nun, dies hätte sich aber auch in den Kurven von 2019 zeigen müssen, als es noch keinerlei Lockdowns gab.

Oder hat die Covid-Impf-Kampagne Einfluss auf die Übersterblichkeit? Bloß nicht wie gewünscht in positiver, sondern in negativer Hinsicht.

 Anfang Mai waren 10% der Bevölkerung vollständig geimpft, Ende August bereits 60%.

Liegt hier ein verborgener Einfluss auf die fortgesetzte Übersterblichkeit während des Sommers?

Unterstützt wird diese These, durch die Übersterblichkeit in der jüngeren Altersgruppe (15-44 Jahre), die parallel zur Impfkampagne erst später – ab Juni – deutlich ansteigt. (siehe oben).


Dasselbe Phänomen wird in GB beobachtet. Dort kam es ab Mai 2021 – parallel zum Beginn der Impfkampagne in dieser Altersgruppe – zu einer um bis zu 47 Prozent überhöhten Sterblichkeit insbesondere in der Altersgruppe der 15- bis 19-Jährigen. Betroffen waren vor allem junge Männer. Ebenso war ein deutlicher Anstieg der Notrufe wegen Herz- und Atemstillstand sowie Bewusstlosigkeit zu verzeichnen.

Achtung: Updates folgen

Ich habe diesen Artikel an mehrere Wissenschaftler verschickt und um Erklärungen für die beschriebenen Phänomene gebeten. Sobald hier Antworten kommen, werde ich das im Text ergänzen. 

Gerne könnt auch Ihr in den Kommentaren Eure Thesen zu dieser Frage darstellen:

Welchen Einfluss hat die Impfkampagne auf die Gesundheit der Bevölkerung und wie müsste ein wissenschaftlicher Ansatz aussehen, der diesen Einfluss zweifelsfrei misst. 

Zensur auf Facebook

Facebook hat das aktuelle Numbers Video noch um Mitternacht desselben Tages gelöscht und mich für 7 Tage gesperrt. Gründe wurden dafür, wie üblich, nicht genannt. 


PS: Wenn Ihnen dieser Blog interessant und wichtig erscheint, würde ich mich über einen kleinen Beitrag zu meiner Arbeit sehr freuen.




Bert Ehgartner steht auch für Vorträge, Filmvorführungen, etc. zur Verfügung. 
Nähere Informationen finden Sie auf dieser Seite


Montag, 11. Oktober 2021

Robert Koch Institut unter Beschuss


In unserem neuen Videobeitrag "Numbers #03" erklären wir, mit welchen Tricks das Robert Koch Institut versucht hat, den Werbeslogan von der „Pandemie der Ungeimpften“ mit Daten zu stützen. Nun ist das Gerüst eingebrochen, die neuen Zahlen ergeben ein dramatisch verändertes Bild. Das RKI ist in seiner Glaubwürdigkeit erschüttert, Lothar Wieler schwer angezählt.
Es ist dringend nötig, die Behörden aus der Umklammerung der Politik zu befreien.

Wie sehr die Politik deren "Unabhängigkeit" untergräbt, sah man am Beispiel der österreichischen AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit). Franz Allerberger, der dort als Leiter der Abteilung für Öffentliche Gesundheit tätig war, wurde durch seine Maßnahmen-kritischen Interviews immer mehr zum Feindbild der Politik. Als er in der OVALmedia Sendereihe "Narrative" erklärte, dass die Covid-Pandemie "ohne PCR-Tests niemandem aufgefallen wäre", war das der Anlass für Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein, den widerspenstigen Beamten vorzeitig in Pension zu schicken. 

Auch die AGES verwendet dieselben Tricks, wie das Robert Koch Institut, indem sie in den Covid-Berichten nur die Anzahl der "Impfdurchbrüche" bekannt gibt. Damit erweckt sie den Eindruck, dass alle Covid-Patienten, die dieser engen Definition nicht entsprechen, "ungeimpft" wären. Das entspricht aber ganz und gar nicht den Tatsachen. 

Wann erhalten wir endlich Behörden, die wissenschaftlich korrekt arbeiten und sich nicht ausschließlich als Erfüllungsgehilfen der Politik verstehen?

Mittwoch, 6. Oktober 2021

Schmutzige Tricks und Fehlinformationen

Persönliches Risiko richtig einzuschätzen, fällt wissenschaftlichen Laien schwer genug. Zumal die Informationen, welche uns über Medien, Politik und Behörden erreichen, oft genug ein Zerrbild der Realität darstellen. Wer das Risiko übertreibt oder falsch darstellt, fördert Angst. Und daraus entsteht eine ungute Polarisierung der Gesellschaft. – Die Informationen zur Covid-Pandemie liefern dafür ein hervorragendes Beispiel. (UPDATE, 12. 10. 2021)

Fehlinformation der Behörden führt zu Hetze in den Medien

An dem Tag, als die Kronen Zeitung (siehe Ausschnitt) berichtete, dass eine Krebspatientin keine Augen-Operation bekommt, weil die Intensivstation mit ungeimpften Covid-Infizierten voll ist, meldete Wien an die AGES eine Belegung von weniger als 100 Covid-Patienten, 275 waren noch frei. Eine negativ getestete Krebs-Patientin kommt zudem überhaupt nicht auf die Covid-Station.

Wie entstehen solche absurden Artikel?

Der beschriebene Fall wurde in der Kronen Zeitung als Coverstory gedruckt. Er vermittelt das Bild, dass ungeimpfte Patienten in Massen die Intensivbetten belegen - und dadurch arme Krebspatienten nicht behandelt werden können.

Solche Artikel entstehen aus Zorn und Unverständnis: Wie können die Menschen so dumm sein, sich nicht impfen zu lassen? Wo sie doch sich selbst und andere damit massiv gefährden. 

Doch stimmt es überhaupt, dass wir uns in einer Pandemie der Ungeimpften befinden?

Aktuelle Daten aus Großbritannien vermitteln nämlich ein ganz anderes Bild.

Aber der Reihe nach.


Transparenz-Vorbild England

An sich sollte man meinen, dass es bei positiv auf Covid getesteten Patienten im Krankenhaus vier Kategorien gibt:

  • vollständig geimpft (> 14 Tage nach der letzten Dosis)
  • unvollständig geimpft (< 14 Tage nach der letzten Dosis)
  • nicht geimpft
  • Impfstatus unbekannt

Die Behörde 'Public Health England' gibt das in seinen Wochenberichten auch so an. (siehe Table 5)

Das ist transparent und für alle verständlich.

Transparenz bedeutet für die Politik jedoch ein erhebliches Risiko. Denn wenn etwas schief geht, so erfährt das die Öffentlichkeit sofort und man gerät in Erklärungsnot.

Und so ist es jetzt auch.

Die Daten der letzten Wochen zeigen für England, dass in der Altersgruppe ab 50 Jahren... 

  • 89,7% der Covid-Infizierten 
  • 77,4% der mit positivem Test Hospitalisierten 
  • 74,6% der mit positivem Test Verstorbenen 

vollständig geimpft waren. 

Hier ein Überblick zur Verteilung der Todesfälle mit Covid-Diagnose während des letzten Monats (Anfang September bis Anfang Oktober 2021). Die Daten finden sich in Table 4.


Anders sieht es aus, wenn das Sterberisiko auf die entsprechende Altersgruppe der Geimpften oder Ungeimpften hoch gerechnet wird. Dann sind die Geimpften im Vorteil. 

In der Altersgruppe von 18 bis 29 sterben 4 pro Million Ungeimpfte - aber nur 1 pro Million Geimpfte. 

In der Altersgruppe von 30 bis 39 erhöht sich das Verhältnis auf 10 zu 1 (pro Million).

Dies steigert sich in der Altersgruppe über 80 Jahren auf 481 zu 1332 Todesfälle (pro Million).

Um eine ausgewogene Nutzen/Schadens Bilanz aufzustellen, müsste hier jedoch auch das Risiko mit einbezogen werden, das die Impfung mit sich bringt. Denn Personen, die nach der Impfung sterben - und nicht Covid-infiziert sind - werden hier natürlich nicht angeführt. Dieses Phänomen ist - speziell bei den älteren Menschen - jedoch nicht selten. Einige Länder haben behördliche Aufrufe an Ärzte erlassen, unbedingt abzuwägen, ob Menschen in fragilem Gesundheitszustand die durch die Impfung ausgelöste Belastung für den Organismus überhaupt verkraften können. 

In der jüngeren Altersgruppe müsste das Impf-bedingt höhere Risiko für Myokarditis (Herzmuskelentzündungen), Thrombosen, Schlaganfälle, etc. mit einberechnet werden.

 

Geimpfte haben ein höheres Infektionsrisiko als Ungeimpfte

Besonders interessant ist die Verteilung des Infektionsrisikos quer durch alle Altersgruppen. Hierzu liefert Public Health England eine eigene Aufschlüsselung (Siehe Table 2). Dabei wird gezeigt, wie viele positiv getestete Fälle pro Altersgruppe von jeweils 100.000 vollständig geimpften oder ungeimpften Personen im letzten Monat aufgetreten sind. Zu beachten ist hierbei auch, dass Ungeimpfte – speziell in der jüngeren Altersgruppe – viel mehr getestet werden, als Personen die einen gültigen Impfpass vorzeigen können. 

Abgesehen von den Jungen (bis 29 Jahre) haben die vollständig Geimpften
ein höheres Infektionsrisiko als Ungeimpfte

Zu beachten ist hier außerdem, dass in der jüngeren Altersgruppe die Impfung im Schnitt nicht so lange zurück liegt, wie bei den Älteren - und deshalb noch besser wirkt. 

Dass ab einem Alter von 30 Jahren geimpfte Personen durchwegs ein höheres Infektionsrisiko haben als ungeimpfte, ist ein Effekt, der im aktuellen Monatsbericht erstmals sichtbar wurde. Und er zeigt abermals, wie rasch die Wirkung der Impfung verpufft.

Diese Botschaft ist jetzt natürlich image-technisch nicht so optimal.


"Impfdurchbruch": die Tücke steckt im Detail

Doch wie steht es bei uns?

Um den Werbeslogan von der "Pandemie der Ungeimpften" nicht durch solche Transparenz zu gefährden, haben sich Behörden und Gesundheitspolitik in Deutschland und Österreich einige Tricks ausgedacht. 

Der wichtigste besteht darin, in den offiziellen Berichten nur die so genannten "Impfdurchbrüche" bekannt zu geben.

Als "Impfdurchbruch" gilt, wer trotz vollständiger Impfung SYMPTOMATISCH an Covid erkrankt ist. 

Und diese Definition beinhaltet zwei relativ leicht zu beeinflussende Details:

  1. Ob jemand Covid-Symptome hat, oder nicht, obliegt der subjektiven Einschätzung der Ärzte. Wenn jemand mit Herzinfarkt, Schlaganfall oder als Unfallopfer ins Krankenhaus kommt, steht klarerweise die Hauptdiagnose im Vordergrund. Wenn diese Patienten dann positiv auf Corona getestet werden, so muss bewertet werden, ob die Patienten nebenher auch noch husten oder den Geruchssinn verloren haben. Nur dann zählen sie nämlich als "Impfdurchbruch". Hier besteht also ein relativ großer Interpretations-Spielraum.
  2. Die nächste Unbekannte ist der Zeitpunkt der Symptome. Die Patienten werden ja laufend getestet. Welcher Test wird herangezogen, um die Symptomatik festzumachen? Wenn die Covid-Symptome vergehen, die Folgen des Herzinfarktes aber noch therapiert werden müssen, handelt es sich dann um einen Impfdurchbruch, oder nicht? 

Ich habe sowohl das deutsche RKI als auch die österreichische AGES gebeten, mir diese Frage zu beantworten. Beide verwiesen mich nur auf die allgemeine Definition des Impfdurchbruchs. - Und dort steht das eben NICHT drin.

Ein Impfdurchbruch gilt nur "mit klinischer Symptomatik" als Versagen der Impfung

Mit diesen Tricks gelingt es bislang, die Öffentlichkeit zu täuschen und - so recht und schlecht - den Impf-Werbeslogan von der "Pandemie der Ungeimpften" aufrecht zu halten. 

Dazu trägt auch bei, dass viele Journalisten sofort den Umkehrschluss ziehen - und z.B. bei "6% Impfdurchbrüchen auf Intensivstationen" folgern: "94% der Intensivpatienten sind ungeimpft". 

Fake News am Beispiel ZDF

Sie vergessen dabei jedoch, dass im großen Topf der Nicht-Impfdurchbrüche auch Patienten ohne Symptome, Teilgeimpfte sowie Personen, bei denen der Impfstatus unbekannt ist, mitgezählt werden. Und damit kann sich der Anteil der angeblich ungeimpften mehr als halbieren. 

Damit verlieren dann auch die zahlreichen Hetzartikel gegen Ungeimpfte, welche Krebs- und sonstigen Patienten die Betten wegnehmen, ihre Fakten-Basis. 

Irregeleitete Medien fördern die Polarisierung in der Bevölkerung 

Da sich die Wirksamkeit der Impfung aber nicht nur in Großbritannien sondern überall (auch in D + Ö)  im Sturzflug befindet, kommt es laufend zu Dammbrüchen und die tatsächliche Faktenlage sickert durch.  

Bei uns halt etwas später als in Ländern mit seriöser Informationspolitik.


PS: Wenn Ihnen dieser Blog interessant und wichtig erscheint, würde ich mich über einen kleinen Beitrag zu meiner Arbeit sehr freuen.



Bert Ehgartner steht auch für Vorträge, Filmvorführungen, etc. zur Verfügung. 
Nähere Informationen finden Sie auf dieser Seite


Montag, 4. Oktober 2021

Was schützt besser: Impfung oder Infektion?

Nimmt man die Situation in Deutschland, scheint die Antwort klar: 6 Monate nach einer Covid-Infektion verlieren Genesene ihren Status - und fallen wieder in die Kategorie „ungeimpft“. Sogar dann, wenn reichlich Antikörper vorhanden sind. 

Für das neue Format von OVALmedia "Numbers" habe ich Folge #02 (mit)gestaltet. Wir untersuchen, ob die aktuell praktizierte Politik den Kontakt zur wissenschaftlichen Realität verloren hat.  Das Test-Resultat - soviel vorweg - ist leider positiv.




Politische Hardliner bringen Sportvereine mit 2G-Regeln unter Druck

Die Wiener 2G-Willkür betrifft die Sportvereine massiv. Friedhofsstimmung herrschte am Sonntag im Stadion von Rapid obwohl die Wiener gegen WSG Tirol mit 5:2 siegten. Die treuesten Fans haben aus Protest gegen 2G das Heimspiel boykottiert, der Rapid-Block auf der Südtribüne blieb nahezu leer.  

Fans bleiben weg - auch die Sportler stehen unter Druck (Bericht)


Wissenschaftlich ist die 2G Regel nicht begründbar, denn zum einen ist das Ansteckungsrisiko im Freien minimal. Zum zweiten wäre es auch nicht schlimm, wenn sich junge Menschen außerhalb der Risikogruppe mit Corona infizieren, zumal die natürliche Immunität der künstlichen Impf-Immunität bei weitem überlegen ist

Zum dritten würden bei der bisher laut offiziell gültiger Covid-Verordnung praktizierten 3G-Regel  ja ohnehin nur negativ Getestete zugelassen. 

Es handelt sich also um reine Schikane, um den Impfdruck zu erhöhen. 

Viele nicht so prominente Sportvereine sind gleichermaßen betroffen. SpielerInnen, die sich nicht impfen lassen möchten, werden ausgeschlossen, oder bleiben von sich aus weg. 

Im Sommer brachte der Wiener Gesundheits-Stadtrat Peter Hacker sogar die 1G-Regel ins Spiel. Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein sympathisierte sogleich damit, zumal die Modellierer im August noch eine gewaltige Welle vorhergesagt haben. Obwohl die Welle ausblieb, geistert Hackers 1G-Aussage nach wie vor noch durch die Sportvereine. Sie werde bald kommen, erfahren z.B. die SpielerInnen in Wiener Volleyball-Vereinen. Auch Genesene müssten sich dann nochmal impfen lassen.

Viele Vereine haben bereits im Zuge der Lockdowns und des Indoor-Sportverbots ganze Jahrgänge verloren. 

Nun werden Sie auch noch für die Impfpropaganda missbraucht.

Die Rapid-Ultras setzen hier ein starkes Zeichen der Solidarität, das Respekt verdient.