Zur Kritik von Psiram an Bert Ehgartner

Auf der 2012 gegründeten Webseite psiram.com findet sich nach Eigendefinition ein "Wiki der irrationalen Überzeugungssysteme". 130 Psiram-Autoren kämpfen hier gegen Esoterik, Alternativmedizin und Pseudowissenschaft, bzw. das, was sie dafür halten. So entstanden mehr als 3000 Artikel, in denen missliebige Personen persönlich angegriffen werden, ohne sich dagegen wehren zu können.

Denn wer genau auf Psiram schreibt, ist nicht bekannt. Die Macher der Seite agieren aus der Anonymität. Das anonyme Auftreten dient laut Psiram dem "Schutz der Autoren vor möglichen Belästigungen". Es handelt sich also um einen Internet-Pranger, an den Personen gestellt werden, die den Psiram-Machern nicht gefallen - und die damit belästigt und in ihrem Ruf geschädigt werden. Man könnte es auch als Cyber-Mobbing bezeichnen. Oder – wie es Michael Utsch von der "Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen" formulierte – als "Internet-Krieg gegen Alternativmedizin".
Offensichtlich ist ein Naheverhältnis von Psiram zur so genannten Skeptiker-Bewegung, die ähnliche Zielsetzungen verfolgt, häufig auf Psiram verlinkt und einen ähnlichen Personenkreis ins Visier nimmt.

Vielfach wurde Psiram - bzw. dessen 2007 gegründeter Vorgänger EsoWatch - geklagt. Mehrfach wurde die Seite vom Netz genommen, übersiedelte immer wieder auf andere Server und wird derzeit offenbar aus Panama betrieben. Viele Personen versuchten sich - großteils vergeblich - gegen Behauptungen auf Psiram zur Wehr zu setzen. Trauriger Höhepunkt war der Selbstmord des Medizinjournalisten Claus Fritzsche, bei dem - laut seinen Freunden und Kollegen - eine jahrelange Rufmord-Kampagne aus dem Umfeld von EsoWatch/Psiram eine wesentliche Rolle spielte.

"Der hat einen Psiram-Eintrag" wird in Diskussionen zu Medizin- oder Gesundheits-Themen als Totschlag-Argument verwendet - und dies hat auf ein vorgebildetes "skeptisches" Publikum eine ähnliche Ausstrahlung wie ein Gestapo-Eintrag zur Nazi-Zeit: Hände weg!

Ich selber habe seit vielen Jahren einen Psiram-Eintrag, in dem ich als Impfgegner, Verschwörungstheoretiker und sogar als Aidsleugner verleumdet werde.
Und um das klar zu stellen: Ich bin weder Impfgegner noch Verschwörungstheoretiker noch Aidsleugner.
Doch der Eintrag ist recht geschickt formuliert, bringt eine Unzahl an so genannten Belegen (z.B. Zitat-Schnipsel) und wenn man die Latte an Vorhaltungen und Vorwürfen durchliest, so kommen auch unvoreingenommene Personen zu dem Schluss, dass ich wohl einen gewaltigen Sprung in der Schüssel habe.
Und damit ist der Zweck von Psiram auch schon erreicht: Der Ruf ist beschädigt und in seriösen Medien oder Verlagshäusern kommt man nicht mehr so leicht unter. Zumal unter den Psiram-Machern IT-Spezialisten sind, die es verstehen, ihre Einträge bei der Personensuche auf Google unter den ersten Suchtreffern unterzubringen.

Als sich mein Literatur-Agent 2011 für mein Buch "Die Akte Aluminium" um eine Publikations-Möglichkeit umsah, bekam ich von allen großen deutschen Verlagen eine Absage. Mehrfach mit dem Hinweis auf meinen zweifelhaften Ruf. ("Der hat ja einen Psiram-Eintrag!") Auch mein gleichnamiger Dokumentarfilm, der 2013 bei ARTE ausgestrahlt wurde, wurde in dieser Weise sabotiert und konnte nur Dank dem unbeirrten Beistand einiger charakterstarker Kollegen produziert werden.
Als ich im Jahr 2014 für "Die Akte Aluminium" in Potsdam den "Hoimar von Ditfurth Preis" für "die beste journalistische Leistung" erhielt, war dies wohl nur dem Umstand zu verdanken, dass die Jury vergessen hatte, zeitgerecht Psiram zu konsultieren.

Eingebracht hat mir den Psiram-Eintag meine kritische Beschäftigung mit der Sicherheit von Impfungen. Wer Impfungen kritisch hinterfragt, gehört für viele "Skeptiker" bereits in das Umfeld der Verschwörungstheorie. Bei diesem Thema, heißt es häufig in Diskussionen, "hört sich der Spass auf". Da geht es darum, nicht mit "unnötiger Kritik" die "Impffreudigkeit der Bevölkerung" zu gefährden. Nicht umsonst gilt das Impfwesen im Wissenschaftsbetrieb als "Heilige Kuh". Wer sich daran vergreift, bekommt es mit der geballten Macht der "Vaccinology" und ihrer glaubensstarken Mitstreiter zu tun.

Ich habe mehrfach zu den verschiedenen Anwürfen auf Psiram Stellung bezogen. Zuletzt hier als Reaktion auf Vorwürfe, ich würde mich mit unseriösen Testmethoden zur Aluminium-Belastung persönlich bereichern. Zu den Vorfällen rund um meinen "Rauswurf" bei "Scienceblogs" findet sich hier und hier eine akribische Schilderung der Hintergründe. Zum Vorwurf, ich sei ein "Aidsleugner", nehme ich hier Stellung.

Bitte beurteilen Sie mich nach meinen Filmen, Büchern und Artikeln und nicht nach der verzerrten Darstellung anonymer Verleumder. Herzlichen Dank!

12 Kommentare:

  1. Der Hauptvorwurf im "Psiram-Eintrag" lautet, ich sei ein Impfgegner.

    Dazu hat Dr. Peter Doshi, Associate Editor des British Medical Journal, kürzlich einen treffenden Beitrag veröffentlicht, in der er die Rolle eines guten Medizinjournalismus beschreibt:

    Good journalism on this topic will require abandoning current practices of avoiding interviewing, understanding, and presenting critical voices out of fear that expressing any criticism amounts to presenting a “false balance” that will result in health scares.

    It does matter if the vast majority of doctors or scientists agree on something. But medical journalists should be among the first to realize that while evidence matters, so too do the legitimate concerns of patients. And if patients have concerns, doubts, or suspicions — for example, about the safety of vaccines, this does not mean they are “anti-vaccine.”

    Doshi wendet sich dann an jene Journalisten, die den Ausdruck “Impfgegner” verwenden:

    Approaches that label anybody and everybody who raises questions about the right headedness of current vaccine policies as “anti-vaccine” fail on several accounts.

    Firstly, they fail to accurately characterize the nature of the concern. Many parents of children with developmental disorders who question the role of vaccines had their children vaccinated. Anti-vaccination is an ideology, and people who have their children vaccinated seem unlikely candidates for the title.

    Secondly, they lump all vaccines together as if the decision about risks and benefits is the same irrespective of disease — polio, pertussis, smallpox, mumps, diphtheria, hepatitis B, influenza, varicella, HPV, Japanese encephalitis — or vaccine type — live attenuated, inactivated whole cell, split virus, high dose, low dose, adjuvanted, monovalent, polyvalent, etc. This seems about as intelligent as categorizing people into “pro-drug” and “anti-drug” camps depending on whether they have ever voiced concern over the potential side effects of any drug.

    Thirdly, labeling people concerned about the safety of vaccines as “anti-vaccine” risks entrenching positions. The label (or its derogatory derivative “anti-vaxxer”) is a form of attack. It stigmatizes the mere act of even asking an open question about what is known and unknown about the safety of vaccines.

    Fourthly, the label too quickly assumes that there are “two sides” to every question, and that the “two sides” are polar opposites. This “you’re either with us or against us” thinking is unfit for medicine.

    Many parents who deliberate on decisions regarding their children’s health ultimately make decisions — such as to vaccinate or not vaccinate — with lingering uncertainty about whether they were right. And among those uncertainties are the known and unknown side effects that each vaccine carries.

    Contrary to the suggestion — generally implicit — that vaccines are risk free (and therefore why would anyone ever resist official recommendations), the reality is that officially sanctioned written medical information on vaccines is — just like drugs — filled with information about common, uncommon, and unconfirmed but possible harms.

    http://www.bmj.com/content/356/bmj.j661.full

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  2. Ganz ehrlich.
    Ein PsiRam Eintrag ist der Adelsschlag.

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  3. Ich bin ja mehr "zufällig" hier gelandet. Auch wenn ich lieber nicht auf Psiram stehe, ist es tatsächlich etwas wie ein "Ritterschlag". Ich bin Therapeut und viele meine (hochkompetenten) Kollegen stehen dort. Mittlerweile mache ich es mit Psiram wie mit politischen Artikeln auf Wikipedia: Wenn jemand oder etwas dort "verrissen" wird, dann schaue ich mir die Sache mal genauer an... :-)

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    1. Genauso mache ich es inzwischen auch: wer bei Psiram und Wikipedia verrissen wird, scheint interessant zu sein

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  4. Es ist eine große Ehre, auf psiram gelistet zu werden. Dann ist man in der Alternativmedizin angekommen. psiram macht deutlich, wie sehr die Schulmedizin ideologisch geprägt ist und lediglich auf unbewiesenen Glaubensinhalten basiert: Wissenschaft beruht auf Statistikstudien (egal wie sehr sie gefälscht sind), Naturwissenschaft ist unwichtig, Umweltgifte sind nicht giftig und Impfungen sind gesund.

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  5. "Der hat ja einen Psiram-Eintrag!" Eine Selbstdisqualifizierung ersten Grades, so etwas ernsthaft als Vorwurf auszusprechen. Das ist doch mit fehlender Bildung kaum noch zu erklären. Abgründe!

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  6. Ehgartner schreibt "Und um das klar zu stellen: Ich bin weder Impfgegner noch Verschwörungstheoretiker noch Aidsleugner"

    Das ist eine interessante Aussage, hat Herr Ehgartner 1998 doch auf der virusmyth.com Seite per Unterschrift bestätigt, dass HIV nicht die Ursache von AIDS ist. Ca. 2008 hat er sich aus der Liste streichen lassen.
    Und Ehgartner weiss mit Sicherheit, dass das Internet nicht vergisst, und wenn man will findet man auch dass Ehgartner die AIDS Leugner Liste unterschriben hat. Das ist ein Faktum.

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    1. Als ich das unterschrieben habe, war das eine Liste von vielen hundert Persönlichkeiten aus allen Bereichen (darunter einige Nobelpreisträger), die eine streng Evidenz-basierte Überarbeitung der therapeutischen Konzepte sowie der wissenschaftlichen Grundlagen forderten. Das schien mir gerechtfertigt, zumal Leute wie Robert Gallo dubios agierten, beispielsweise ihre Erkenntnisse zunächst mal auf einer Pressekonferenz kund taten, bevor diese überhaupt publiziert waren. Oder HIV-Tests verkauften, welche eine haarsträubend schlechte Trefferquote hatten. Medikamente wie AZT wurden überdosiert, so dass sie beinahe schon gefährlicher als die HI-Viren waren.
      Es lief einiges unrund und es gab viel zu kritisieren an den damaligen Vorgängen - und das war der Grund für meine Unterschrift.

      Es gab sicherlich auch einige Unterzeichner der Liste mit eigenartigen Ansichten. Das wurde schließlich von einer Pressure Group des pharmazeutischen Mainstreams zum Anlass genommen, sie als "Aids-Leugner-Liste" zu diffamieren. Menschen, die keine Ahnung von den verschiedenen wissenschaftlichen Streitpunkten hatten, gebrauchten nun die Unterschrift als eine Art Totschlag-Argument, um Andersdenkende in ihrem Ruf zu schädigen.
      Was Sie hier betreiben, ist eine bequeme Form der Denunziation und ein Niveau der Auseinandersetzung, auf das ich mich nicht begeben werde.

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    2. Reinhard Lauer29. Mai 2020 um 20:18

      Wie kann jemand, der sich mit der Ursache von AIDS beschäftigt, ein AIDS Leugner sein? Ich sehe da ein Problem mit der Logik.

      Wieso ist jemand, der auf die Gefahren von Impfstoffen hinweist, ein Impfgegner? Ist denn auch jemand, der auf die Gefahren von Chemotherapie hinweist, ein Chemotherapie-Gegner oder gar ein Krebs-Leugner? Mir scheint, da geht einiges durcheinander.

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  7. Ein recht informativer Artikel der Berliner Tageszeitung zu den Praktiken von psiram:
    https://www.berlinertageszeitung.de/technik/30006-psiram-webseite-krimineller-macher-ohne-impressum-aber-mit-wikipedia-eintrtag.html

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  8. Klasse Blog, egal wo man steht, man kommt mit seinen Erkenntnissen im Leben weiter. Ich bin heilfroh, dass sie hier so vieles abhandeln. Besten Dank

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  9. Sehr geehrter Herr Ehgartner,

    ich sehe es mal so.
    'Psiram' ist für mich ein wunderbares
    Nachschlagewerk und Informationsfinder, das ich im Netz nicht einfach so finden würde. (Ranking /Zensur)

    Vor Corona hatte ich keine Ahnung. Stück für Stück musste ich mir die Informationen zusammen pfriemeln. Von Monat zu Monat gelang es mir besser. Und dank
    'Psiram' wieder ein Stückchen besser. (Nach dem Motto: überlasse das Denken nicht anderen, sondern bilde dir selbst deine Meinung)
    Wenn man mal den Faden hat, dann wird es zunehmends einfacher. Ist wie mit einem Wollknäuel, zieht man an den Faden, so löst der Knäuel sich immer mehr auf und es kommt immer mehr Wahrheit ans Licht.

    Es hat zig Monate gedauert, bis ich mir mein Wissen aneignen konnte, und das ist nur ein Tausendstel Bruchteil von dem, was uns in Wirklichkeit an Wahrheit gesagt wird.
    Ich war sozusagen ein Schlafschaf. 'Ich bin schon immer ein sozialer Mensch gewesen', dachte ich. Doch die Zeit der Pandemie hat mir die Augen geöffnet, dass auch ich zu den Egoisten gehöre. Als Nichtsahnender und  Schlafschaf habe auch ich zu denen gehört, die sich lieber auf dem Sofa lümmelten. Weil auch ich dachte, unsere Regierung meint es mit uns gut. Zurücklehnen und  entspannen.
    Ich gehöre zu den Menschen, die an das Gute im Menschen geglaubt haben. Das tue ich heute auch noch. Aber mein Weltbild hat sehr sehr große Risse bekommen. Insofern habe ich gelernt wovor der Mensch sich wirklich fürchten muss. Und dass man was dagegen tun muss. Sonst gäbe es nicht Menschen wie Sie, und viele andere auch, die sich für uns stark machen und uns ihr Wissen mitteilen. Für Demokratie und eine bessere Welt. Großen Dank an Sie.

    Für viele aus meinem Bekanntenkreis ist es unvorstellbar, dass sie einem Trugbild aufsitzen könnten. 'Weil nicht sein kann, was nicht sein darf.'
    Daher schauen sie weg, damit sie sich nicht damit befassen müssen. (Weil Angst macht.)Würden sie es tun, brächte für sie ein Kartenhaus zusammen. Irgendwie kann ich sie auch verstehen.

    Was mir aufgefallen ist, seit der Krise sind sie empathieloser geworden. Irgendwie abgestumpft. So eine Art Gleichgültigkeit. Man kann es gar nicht beschreiben. Ich spreche von jenen aus meinem Bekanntenkreis, die geimpft sind. (Und das ist die Mehrheit.)Ich kann es mir nicht erklären, warum das so ist, mir ist es eben aufgefallen.  Was für mich manchmal den Umgang erschwert. Bis jetzt geht es meinem  Bekanntenkreis  gut. (Gott sei Dank), bis auf einen, er kam vom Krankenhaus direkt ins Pflegeheim.. seinen Geburtstag wird er nicht mehr erleben. Erzählungen aus meinem ungeimpften Bekanntenkreis, da sieht es so aus: viele Leidensgeschichten.  Alle schleppen sich zur Arbeit, Müdigkeit und Schwäche.

    Ich kann besser damit leben, wenn ich Bescheid weiß. Das ist für mich manchmal schwer zu verdauen, zu ertragen, aber lieber so. (So falle ich nicht aus dem heiteren Himmel auf dem Boden der nackten Tatsachen.)

    Zeitlebens habe ich mich immer etwas geschämt, (mal mehr oder weniger,
    jenachdem wer dein Gegenüber ist), dass ich nur einen Hauptschulabschluss habe. Was mir die Zeit, seit Covid 19 zur Pandemie erklärt wurde, gelehrt hat, dass nicht der Bildungsgrad entscheidend ist, dass es viel Wichtigeres gibt,  nämlich Respekt, Dankbarkeit, Ehrfurcht vor der Natur, Freundschaft,  Familie, Zusammenhalt, sich Zeit für den anderen nehmen, sich nicht hinter WhatsApp/SMS verstecken... ach so bequem,
    nicht wegschauen, (weil es betrifft ja nur die anderen. Aber das stimmt nicht!)
    Wer möchte, kann die Liste gerne zu Ende führen, ein jeder hat seine persönliche Beweggründe.

    An alle Querdenker, (dessen Begriff ursprünglich mal eine andere Bedeutung hatte und man etwas Konstruktives u. Positives abgewinnen konnte, leider durch Medien/Politikern  verunglimpflicht, wünsche ich viel Kraft, um diese Zeit zu bestehen. Für eine bessere Welt. Und Freude im Leben. Weil  auch das gehört zum Leben und das lassen wir uns nicht nehmen.
    Herzlichst
    eine glückliche Ungeimpfte

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