Donnerstag, 18. März 2021

Erhöhen die Covid-Impfungen das Risiko einer Corona-Infektion?

Eine große dänische Studie zeigt, dass Geimpfte im Zeitraum nach der ersten Impfdosis mit dem Pfizer/BioNTech Impfstoff ein massiv erhöhtes Risiko einer SARS CoV-2 Infektion haben. Das könnte die hohen Fallzahlen während der Impfaktion in Israel und in anderen Ländern erklären. Und auch die Frage drängt sich auf, ob es nicht sicherer wäre, alle Impf-Aktionen zu verschieben bis das Infektionsrisiko nachlässt. 

Impfstudie in Dänemark belegt "Abwehrschwäche" nach 1. Impfdosis

Warum stiegen die Covid-Fallzahlen in Israel und anderen Ländern nach dem Beginn der Covid-Impfungen so steil an? 

Warum hört man so häufig von Impf-Kampagnen in Pflegeheimen und Krankenhäusern - wo kurz darauf viele Geimpfte positiv getestet wurden? 

Und auch im persönlichen Umfeld habe ich mehrfach Berichte gehört, dass Freunde und Bekannte ausgerechnet nach der Impfung erkrankt sind. 

War das tatsächlich nur Pech? Lag es daran, dass eben zufällig auch die Corona-Infektionen wieder mal einen Gang zugelegt haben? Oder spielte auch die Impfung selbst eine Rolle?


Ein überraschendes Detail 

Der New Yorker Kinderarzt Allan Cunningham weist im British Medical Journal auf Studienresultate hin, die bislang nicht beachtet worden sind. Und diese Daten lassen einen Zusammenhang mit den Impfungen als sehr wahrscheinlich erscheinen. 

Bei der Studie handelt es sich um eine aufwändig gemachte Untersuchung der dänischen Behörden, die am 9. März am Preprint-Server medRxiv publiziert worden ist. 

Die Studie begleitete eine im Dezember 2020 gestartete Impf-Kampagne mit dem Pfizer/BioNTech Impfstoff an 39.000 Bewohnern von Pflege- und Altersheimen sowie an 331.000 Angestellten im dänischen Gesundheitssystem. 

Dabei ergab sich eine Wirksamkeit der Impfung von 64% bzw. 90% - im Zeitraum von 7 Tagen nach der 2. Dosis. Das wurde weithin als sehr gutes Resultat betrachtet, zumal es die erste große Wirksamkeits-Studie unter "real world" Bedingungen - außerhalb des eher künstlichen Studien-Umfeldes - war. 

Doch niemand achtete bisher auf die Auswirkungen der Impfung im Zeitraum von 14 Tagen nach der 1. Dosis. Sie finden sich in Tabelle 2 der Studie und werden im Text seltsamerweise nicht mal erwähnt. 

Doch sie haben es in sich. Denn sie zeigen dass die Geimpften nach der 1. Dosis offenbar eine zwei Wochen andauernde Phase der Abwehrschwäche durchmachen und in der Folge die Viren regelrecht "magnetisch" anziehen:

  • Demnach hatten die Bewohner der Altenheime ein um 40% höheres Risiko einer SARS CoV-2 Infektion als Ungeimpfte.
  • Die Angehörigen der Gesundheitsberufe hatten sogar ein mehr als doppelt so hohes Risiko, sich zu infizieren. 

Die Resultate waren statistisch signifikant.  

"Warum", fragt Cunningham nun in seinem Beitrag im BMJ, "finden sich zu diesen 14 Tagen nach der ersten Impfdosis keinerlei Angaben in den Zulassungsstudien von Pfizer, Moderna oder Astra Zeneca? - Verstecken die Herstellerfirmen unangenehme Daten?"


Keine Schutzwirkung nach 1. Dosis

Aber auch abgesehen von der negativen Wirksamkeit in den zwei Wochen nach der ersten Dosis entwickelt sich der Impfschutz erst langsam.

Für die Senioren ergab sich vor der 2. Dosis gar kein signifikanter Schutzeffekt. Bei den Beschäftigten im Gesundheitswesen lag der Schutzwert bei miserablen 14%. 

In der ersten Woche nach der 2. Dosis steigt die Wirksamkeit dann zunächst auf 52% (Senioren) bzw. 46% (Gesundheitsberufe) an. Erst danach erreicht die Impfung ihre Spitzenwerte von 64% bzw. 90%. Wie lange die Wirksamkeit auf diesem Niveau anhält, ist derzeit noch unbekannt.


Effekt ist auch von anderen Impfungen bekannt 

Cunningham erklärt, dass es nicht das erste Mal wäre, das Impfungen in der Zeit nach dem Arzttermin  die Empfänglichkeit für Infektionen steigern. Bei einer Hib-Impfung für Kinder war ebenfalls das Risiko einer Hib-Erkrankung in der ersten Woche nach der Impfung stark erhöht. Und dasselbe wurde in einer dänischen Studie zur Schweinegrippe Pandemie gefunden. Damals hatten die Geimpften eine Woche nach der Impfung sogar ein um das 3,6-fache höheres Risiko einer Hospitalisierung  und ein mehr als doppelt so hohes Risiko einer Labor-bestätigten Influenza-Infektion. 

Wenn sich diese Effekte nun auch für die Covid-Impfungen bestätigen, so wäre es sinnvoll, die Geimpften zumindest für zwei Wochen nach der 1. Dosis vollständig abzuschotten. Oder man wartet mit der Impfung zu, bis der Infektionsdruck aus der Umgebung gegen null geht, was nach den Erfahrungen des Vorjahres bis zum Frühsommer der Fall sein sollte. 


PS: Wenn Ihnen dieser Blog interessant und wichtig erscheint, würde ich mich über einen kleinen Beitrag zu meiner Arbeit sehr freuen.



Bert Ehgartner steht auch für Vorträge, Filmvorführungen, etc. zur Verfügung. 
Nähere Informationen finden Sie auf dieser Seite


27 Kommentare:

  1. Guten Tag Herr Ehgartner. Durch meinen FB-Freund Wolfgang Herler bin ich auf Ihren Beitrag gestoßen. Als Mensch, der stets mit offenen kritischen Augen und Ohren durch die Welt geht, ist es mir nicht entgangen, dass gerade jetzt, nach den ersten Impfungen, die Zahlen der Neuinfektionen wieder ansteigen. Wo man doch eher von einen umgekehrten Entwicklung ausgehen sollte. Sie beschreiben mit Ihrem Beitrag sehr anschaulich und verständlich, die Umstände, die ich als einfacher Laie, schon seit längerem befürchte, ja Sie bestätigen mich sogar in meiner Annahme. Vielen Dank für diesen sehr informativen Beitrag und alles Gute. Liebe Grüße aus Deutschland. Jutta Fisher

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  2. Nach der Logik müsste man warten, bis genug Impfstoff da ist, dann ein striktes Maßnahmenpaket bis zu ganz niedrigen Inzidenzen fahren, und dann innerhalb kurzer Zeit Impfen.

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  3. Oft hab ich das Gefühl, dass die Politik dabei ist die Grundlagen der Medizin zu erforschen und diese in inkompetenten Experimenten leider zu beweisen... Welcher Arzt hätte vor Coronazeiten eine Impfung in Belastungshochzeiten ever reingeimpft?

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  4. Der Impfstoff ist die Biowaffe - nicht das eher harmlose Virus.

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  5. Mich erinnert diese weltweite Impfung an den Bau der Titanic. Die unfehlbaren Experten glauben sich über die Natur erheben zu können und scheitern katastrophal. Hoffentlich setzt die Vernunft noch früh genug ein!!!

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  6. Donnerwetter - ein Titel ganz nach meinem Geschmack. "Erhöhen die Covid-Impfungen das Risiko einer Corona-Infektion?" Natürlich tun sie das - das Teufelszeug. Das impliziert doch schon die Frage! Man hätte natürlich auch über die Kernaussage der Studie referieren können. Nämlich, dass die Impfung wirkt. Angesichts von 75.000 Toten in Deutschland - also die Anzahl an Todespfer dreier schwerer Grippewellen zusammen, nur komprimiert in einem Jahr, oder der bald einer Million Toten in Europa, hätte mich die Hauptaussage mehr interessiert. Stattdessen ist ein Nebenschauplatz sehr viel wichtiger. Man hat schließlich durch detektivische Rechercharbeit ein hochbrisantes Detail entdeckt, das allen anderen entgangen ist. Also lenkt man durch das Zünden einer Nebelgranate ab und konzentriert sich auf die alles entscheidende Frage: warum steigen die Fallzahlen in den ersten 14 Tagen an? Und eine Erklärung hat man auch schon parat. Die Impfungen sind's! Die schwächen nämlich das Immunsystem! Durch die Impfung zieht man die Infektion wie ein Magnet an. Hätte man nur Informationen über die ungeimpfte Vergleichskohorte. Würden da die Fallzahlen weniger steigen, hätte man zumindest ein Indiz. Nur finde ich darüber nichts in der Studie. Vielleicht bin ich aber auch zu blöd. Überhaupt finde ich den Anstieg bei den LTCF nicht so dramatisch. Bei den HCW ist die Kurve zugegeben deutlicher. Als Beleg für diese Meinung dienen dann die subjektiven Beobachtungen des Autors und die Hypothese eines 78 jährigen Kinderarztes im Ruhestand, der gerne Leserbriefe ans BMJ schreibt. Aus seiner Vita erfährt man, dass er sich zweifelsohne gut bei der Ernährung von Säuglingen auskennt, über eine Expertise als Infektionsepidemiologe findet man aber nichts. Aber egal, es gibt ja bei zwei völlig andersartigen Impfungen ähnliche Beobachtungen. Beweisen kann er aber auch nichts. Hypothesen sind wichtig, aber ohne Beleg bleiben sie was sie sind - nämlich Hypothesen. Ich stelle jetzt auch mal eine auf: es könnte der hohe Infektionsdruck Ende Dezember gewesen sein. Weiß man's? Nein. Plausibel wär's aber genauso.
    Natürlich darf der Hinweis nicht fehlen, dass Big Pharma wie üblich unangenehme Details verheimlichen möchte. Warum nur gibt es in den Zulassungsstudien keine Informationen über die ersten 14 Tage. Da ist doch was oberfaul. Vielleicht, weil es Ziel der Studie war, herauszufinden, wie effektiv eine Immunisierung durch Impfung ist. Wie kann man da nur nicht das Augenmerk auf die ersten 14 Tage legen. Einem Zeitraum, von man dem eines sicher weiß: ein Impfschutz ist hier nicht zu erwarten.
    Der Artikel ist ein schönes Beispiel, wie man durch einen Griff in die Trickkiste von der eigentlichen Aussage ablenkt. Dumm nur, dass diese Nebelgranatentaktik ein alter Hut ist.

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    1. Sie empfinden den Artikel als bösartige Polemik gegen Impfungen.
      Gedacht war es als Hinweis, dass der Zeitraum von 2 Wochen nach der Impfung ein vulnerabler ist und es Sinn macht, in dieser Zeit - bei anhaltend hohem Infektionsgeschehen - möglichst nicht unter Leute zu gehen.
      Oder mit der Impfung zuzuwarten, bis das allgemeine Infektions-Geschehen nachlässt.

      Ihr Kommentar ist ein schönes Beispiel dafür, wie Vorurteile sich selbstständig machen. Vielleicht war der Kommentar auch schneller geschrieben, als der Artikel fertig gelesen?

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    2. Das glaube ich Ihnen nicht. Wäre das Ihre Intention gewesen, hätten Sie nicht so einen suggestiven Titel gewählt. Sie hätten z.B. auch schreiben können "Sollte man nach der ersten Covidimpfung für zwei Wochen in Quarantäne ?" Zugegeben - klingt stinklangweilig. Sie hätten auch nicht die unbelegte Theorie, dass die Impfung das Immunsystem schwächt, derart in die Breite getreten. Der Hinweis, dass Big Pharma wieder mal was verheimlichen könnte, passt auch nicht ins Bild.
      Wenn ich mir Ihre anderen Artikel zur Covidimpfung durchlese, meine ich schon, ein Muster zu erkennen und glaube durchaus, Ihre eigentliche Aussage verstanden zu haben. Den Hinweis empfinde ich eher als Alibi, um sagen zu können, man habe es ja ganz anders gemeint.
      Wenn ich aus reinem Vorurteil geschrieben hätte, hätte ich mir nicht die Mühe gemacht, Ihren Artikel mehrmals bis zum Ende zu lesen, über den Kinderarzt zu recherchieren und die dänische Studie nochmal zu lesen. Da hätte eine kurze, sinnlose Provokation gereicht. Das tue ich aber nicht. Das verbietet mir die Höflichkeit.

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  7. Ich habe damit gerechnet, dass die Covid-Impfungen zu einem neuen Hassobjekt eines kleinen Bruchteils der Bevölkerung werden. Was ich aber nicht erwartet habe, ist die große Energie, die beim Schlechtmachen der Impfung an den Tag gelegt wird. Oft geschieht das sehr plump und naiv. Manchmal aber auch intelligent. Da umgibt man sich mit einem Schein von Wissenschaftlichkeit und bedient sich altbekannter Tricks. Das ist gefährlich, weil das viele Menschen nicht durchschauen können.
    Ich bin selbst Hausarzt. Mein Team wurde schon geimpft. Ich und zwei Mitarbeiter erhielten Astra Zeneca, die vierte Biontech. Jeweils die erste Dosis. Bis auf zu erwartende Reaktionen, wie Kopf- und Muskelschmerzen für einen Tag, geht's uns allen gut. Eine wollte es genauer wissen und hat sich nach zwei Wochen Blut abnehmen lassen. Die Antikörperbildung hat schon begonnen. In vielen Millionen anderer Fälle dürfte es ähnlich verlaufen.
    Ich habe seit dem Beginn der Pandemie viel gelernt und auch manche Einschätzungen korrigieren müssen. Ich habe auch viel gesehen. Viele harmlose Fälle, aber auch gesunde Mitvierziger, die sich ab jetzt mit 50% ihrer Lungenfunktion begnügen müssen, junge Menschen, die selbst nach einem halben Jahr aufgrund von Fatigue nicht auf die Beine kommen und auch viele Todesfälle bei den Risikogruppen. Wichtig ist mir aber, dass bei keinem der Toten, ohne die Infektion der Sensenmann schon vor der Tür gestanden hätte.
    Es ist zweifelsohne richtig, dass Corona kein Killer ist. Wäre es so, hätte es sich nicht über die ganze Welt verbreiten können. Selbst in der Antarktis ist es eingetroffen.
    Mir hilft beim Einordnen der Situation ein Blick in die Geschichte. Die spanische Grippe war auch kein Killer. Die Letalität lag zwischen 0,7 und 6%, je nach medizinischer Versorgung. Der weitaus größte Teil der Erkrankten war nach drei Tagen wieder gesund. Auch damals gab es schon Maskenverweigerer, Verharmloser und Leugner. Und auch Verschwörungsphantasien. Die deutschen U-Boote hätten eine Biowaffe verbreitet, das deutsche Aspirin ist schuld etc. Und es gab auch hilflose Regierungen mit chaotischen Entscheidungen. Nach drei Wellen waren dann 20 bis 50 Millionen (manche sprechen von 100 Millionen) Menschen tot. Damals waren aber vor allem die 15 bis 40jährigen die Opfer.
    Das Problem war wie auch heute die verfluchte Expontialfunktion. Sie sorgte dafür, dass  der kleine Bruchteil von Schwerkranken unvorstellbare Größen annahm. Wir Menschen tun uns damit schwer. Das kleine Einmaleins können wir uns noch vorstellen. Exponentielles Wachstum überfordert uns. Mich auch. Ich brauche dazu Bilder und denke immer an die berühmte Geschichte vom Reiskorn und dem Schachbrett. Verdoppelt man auf jedem Spielfeld die Anzahl an Reiskörnern, hat man am Ende soviel Reis, wie es auf der ganzen Welt nicht gibt.
    Ich habe das Glück, ein sehr liebes, aufgeklärtes, gebildetes und solidarisches Patientenklientel zu haben. Und es macht mir Freude, sie medizinisch zu begleiten. Es sind keine systemmanipulierten Schlafschafe, sondern sie nehmen die Situation so wie sie ist.
    Tagtäglich stellen sie mir höflich, aber hoffnungsvoll die Frage: "Herr Doktor, wann kann ich mich bei Ihnen impfen lassen?" Und ich verspreche ihnen, dass ich impfen werde, was das Zeug hält, sobald es los geht.
    Ein kleines anekdotisches Beispiel: einer meiner Patienten leidet seit Jahrzehten an Morbus Bechterew, einer rheumatischen Erkrankung. Durch den Einsatz moderner TNFAlpha Blocker, wurde er schmerzfrei und hat wieder Lebensqualität. Der Preis ist ein unterdrücktes Immunsystem. Er geht auf die 80 zu, war promovierter Betriebswirt, ist aufgeklärt und weiß ganz genau, dass er an Covid sterben könnte. Er schrieb mir eine Mail: "Herr Doktor, sagen Sie mir Bescheid, wann Sie impfen. Ich lasse alles stehen und liegen und nehme jede Impfung, die Sie haben"
    Und dann muss man ertragen, dass andere die Impfung systematisch schlecht reden. Warum tun sie das? Kritisieren, meinetwegen auch provozieren und empören ist ja o.k.
    Aber wenn es irgendwann zur Besessenheit wird...?

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    1. Danke für Ihren Kommentar. Sie kritisieren, die Impfung würde hier systematisch schlecht geredet. Man könnte es aber auch anders sehen: Hier finden Sie kritische Aspekte, die Sie in anderen Medien nicht finden.
      Insofern können Sie von den Informationen auch profitieren, indem Sie z.B. Ihrem Morbus Bechterew Patienten die Empfehlung mitgeben, speziell während der erste zwei Wochen besonders vorsichtig zu sein, weil das Infektionsrisiko - laut dieser Studie zum BioNTech-Impfstoff - vorübergehend sogar erhöht wird.

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  8. Sehr informative und vor allem kritische Beiträge.

    Vielen Dank, Herr Ehgartner!

    Wohne auch in Wien und werde demnächst höflich aber bestimmt gefragt werden, ob ich mir diese Spritzen "freiwillig" geben lassen möchte...

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  9. Sehr guter Auftritt bei Servus TV, Herr Ehgartner!

    Weiter so!

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  10. Von einem kritischen, aber auch seriösen Qualitätsjournalismus erwarte ich mir eine unvoreingenomme und faire Berichterstattung.
    Ich habe mir alle Artikel dieses Blogs zum Thema Covidimpfungen durchgelesen und denke, dass hier mit bestimmten Kommunikationstechniken Desinformation betrieben wird.
    Ich habe zu jedem Artikel einen eigenen Kommentar geschrieben. Hier eine Zusammenfassung (ist leider etwas langgeworden):

    "COVID-19 Impfungen: Wie relevant ist der Nutzen?"

    "Stelle eine Forderung, von der Du sicher weißt, dass sie nicht erfüllt werden kann". So lautet die Methode.
    Die Zulassungsstudien hatten das vorrangige Ziel, zu klären, ob die untersuchten  Impfstoffe wirken oder nicht. Die erfreuliche Antwort lautete: ja, sie wirken. Ob schwere Verläufe, Krankenhauseinlieferungen und Todesfälle verhindert werden oder eine sterile Immunität  erreicht wird - dafür waren die Studien primär gar nicht konzipiert. Belastbare Antworten liefern immer erst große Studien mit hohen Fallzahlen und unter realen Bedingungen.
    Und aus denen wissen wir mittlerweile, dass die vorher noch unbeantwortbaren Fragen jetzt mit "JA" beantwortet werden können.


    "Impfstoffe: Wie vertrauenswürdig ist die angeblich so hohe Wirksamkeit?"

    Auch hier wird bewusst eine unerfüllbare Forderung gestellt. Oder glaubte man ernsthaft, dass eine experimentelle Studie mit einer überschaubaren Teilnehmerzahl,  die Wirksamkeit der Impfung auf die Kommastelle genau vorhersagen kann?
    Mir als Hausarzt hätten auch schon 70% gereicht. Mir genügte als Ergebnis, dass es wirksame Impfstoffe gibt, deren Einsatz sich lohnt.
    Außerdem wird bewusst nur die halbe Wahrheit erzählt. Es werden nur Fehlerquellen für die Verumgruppe postuliert. Dass diese auch für die Placebogruppe gelten, wird verschwiegen.
    Und wie sich jetzt aus realen Daten aus Israel zeigt, liegt die Effektivität der Impfung ziemlich nahe am Ergebnis der Zulassungsstudien. So schlecht waren die dann wohl doch nicht.

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    1. Sie scheinen recht niedrige Ansprüche zu haben, wenn Ihnen "auch 70% Wirksamkeit" reichen - und Sie ansonsten gar nicht wirklich interessiert sind, wie relevant dieser Nutzen für Ihre Patienten ist. Denn selbstverständlich sind nicht alle Patienten über einen Kamm zu scheren und es macht einen gewaltigen Unterschied, wie alt die geimpfte Klientel ist und welche Vorerkrankungen sie haben.

      Wir hatten noch nie solche Impfstoffe, die zu einem so hohen Prozentsatz unangenehme bis gefährliche Nebenwirkungen machen.
      Wenn Sie das mal ehrlich reflektieren, haben Sie sich schon die Frage gestellt, ob die Corona-Infektion bei jüngeren Personen außerhalb der Risikogruppen nicht milder verlaufen wäre?

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  11. Fortsetzung:
    "Die SARS CoV 2 - Impfungen im Sicherheits-Vergleich"

    Hier wird bewusst das Verhältnis von Nutzen und Risiko verzerrt. False Balance nennt man das.  Eigentlich geht es gar nicht um die Sicherheit. Da hätte man schon mal erwähnen  müssen, dass die Wahrscheinlichkeit von Nebenwirkungen angesichts der millionenfachen Impfungen minimal ist und in keinem Verhältnis zum Nutzen steht. Stattdessen wird der absolute Schwerpunkt auf die wenigen tatsächlichen, die nur denkbaren, aber bislang nicht beobachteten und rein theoretische Nebenwirkungen gesetzt.
    Bewusst wird die Impfreaktion, die ein Ausdruck der erwünschten Immunisierung ist, als Nebenwirkung bezeichnet. Ist es nicht, denn Nebenwirkungen sind unerwünscht.
    Dann wird akribisch die Häufigkeit der Impfreaktionen aufgezählt und damit überdramatisiert. Die Impfreaktionen scheinen tatsächlich etwas häufiger vorzukommen als gewohnt. Aber was soll's? Zu Studentenzeiten war so mancher Kater nach einer durchzechten Nacht weitaus schlimmer. Wenn ich da so an meine Kollegen auf der Intensivstation denke, macht mir ein Tag Katzenjammer nichts aus.
    Um die Dramatik noch zu erhöhen, wird ein obskurer Vorfall aus Norwegen erzählt, bei dem 33 Pflegeheimbewohner nach der Impfung verstorben sind. Es müsse an der enormen Belastung des Organismus gelegen haben. Ob es sich vielleicht um schwerstkranke Palliativpatienten gehandelt hat, die man tatsächlich nicht hätte impfen sollen, bleibt unklar.
    Mittlerweile ist bekannt, dass alte Menschen die Impfung meist besser wegstecken als die Jungen.
    Demzufolge kam es auch noch nicht zu einem weltweiten Massensterben in den mittlerweile durchgeimpften Pflegeheimen.
    Besonders katastrophal werden auch die Allergien dargestellt. Es stimmt, dass die schlimmste Form - die Anaphylaxie - häufiger vorkommt als bei früheren Impfstoffen. Dennoch beträgt die Wahrscheinlichkeit dafür nur 1:100.000 vor und ist damit extrem selten. Und wenn man als Arzt darauf vorbereitet bin, kann man das in der Regel klinisch sehr gut kontrollieren.

    Die absolute Rarität des "antibody dependant enhancement" darf bei der Aufzählung nicht fehlen. Es wurde bei den Millionen von Covidimfpungen bislang noch gar nicht beobachtet.

    Das Lieblingsthema des Autors ist schon zu einer Pflichübung geworden. Impfungen schwächen das Immunsystem (tun sie nicht, es ist eine völlig unbelegte Hypothese). Abgeleitet wird das diesmal aus einem Youtubevideo. Gezeigt wird dabei ein Abfall der Leukozyten nach der Impfung mit BNT162b1 bei einer kleinen Untergruppe im Rahmen der Zulassungsstudie. Man erfährt aber nicht, ob der Abfall überhaupt klinisch relevant oder kritisch war, geschweige denn, ob überhaupt mehr Infekte beobachtet wurden. Bei BNT162b2 kommt es aber zu keinem Abfall. Und genau dieser Impfstoff wird jetzt eingesetzt.

    Schließlich wird noch erwähnt, dass ein junger Mann in Brasilien nach der Impfung starb. Er gehörte aber zur Placebogruppe. Das hilft bei der Beurteilung der Sicherheit der Impfung wirklich immens. Ich vermute mal, dass "Toter nach Impfung" einfach immer gut klingt.

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  12. Fortsetzung:
    "Impf-Weltmeister Israel hat auch bei den Corona-Fällen die Nase vorn."

    Such Dir eine unbedeutende in vitro Kohortenstudie als Rosine und behaupte dann, dass man daraus eine schlechte Wirksamkeit der Impfung vor allem bei den Älteren ableiten kann. Kann man natürlich nicht.
    Dass der damalige Stand der Impfungen mit 40% der Bevölkerung noch ein gutes Stück von der Herdenimmunität entfernt war, tut nichts zur Sache.
    Eine damals schon verfügbare große Studie im NEJM mit einer  Studienpopulation von 1.200 000 Probanden zitiert man lieber nicht. Die belegt ja die beeindruckende Effektivität der Impfung.

    "Die Gefahren, mitten in eine Epidemie hinein zu impfen"

    Wenn von 1000 Experten 999 die gleiche Meinung haben, such Dir den einen, der es anders sieht. Der hat wahrscheinlich Recht.
    Die Gefahr von Escapemutationen besteht tatsächlich. Aber wenn man deshalb einen weltweiten Impfstopp fordert, sollte man auch über die Alternative nachdenken. Eine exponentielle Replikation der Virus-RNA würde auch zu exponentiellen Möglichkeiten von Mutationen führen. Das dies dann passiert, ist ziemlich sicher. Vielleicht entsteht dadurch erst Recht ein Monstervirus. Das weiß auch keiner. Diese Alternative gefällt mir ehrlich gesagt nicht wirklich.
    Und pass auf, alle Informationen zu Geert Vanden Bossche zu verschweigen, die seine Glaubwürdigkeit untergraben könnten. Wenn man sein Linked In Profil liest, muss man zwischendurch an den lieben Gott denken. Auf Pubmed findet man gerade mal acht, eher nichtssagende Veröffentlichungen. Die letzte aus dem Jahr 1995.  Er ist ein absoluter Freund der Impfstoffkonzerne, forscht selbst seit 10 Jahren an experimentellen Impfstoffen auf Basis von NK-Zellen, ist davon überzeugt, dass Impfstoffe Immunantworten hervorrufen sollten, die sich fundamental von denen unterscheiden, die durch eine natürliche Infektion hervorgerufen werden und träumt davon, dass seine  wissenschaftlichen "Durchbruchsergebnisse als "wettbewerbsfähige Impfstoffprodukte vermarktet werden.
    Dumm nur, dass sich die Konzerne momentan nur für mRNA- und Vektor-basierte Impfstoffe interessieren. Da wäre ich an seiner Stelle auch frustriert und würde einen weltweiten Impfstopp fordern. Dem glaub ich kein Wort.

    "Erhöhen die Covid-Impfungen das Risiko einer Corona-Infektion?"

    Zünde eine Nebelgranate, lenke von der Hauptaussage der Studie - nämlich, dass die Impfung wirkt - ab und lege den Fokus auf ein unbedeutendes Detaill: die Covidinfektionen steigen in den ersten 2 Wochen nach der ersten Impfung an (danach fallen sie übrigens rapide). Stelle das als sensationelle Entdeckung dar, die keinem anderen bisher aufgefallen ist und nimm Dir einen 78jährigen Kinderarzt, der gerne Leserbriefe schreibt, als Experten.
    Und vergiss nicht, wieder mal zu spekulieren, dass die Schwächung des Immunsystems durch die Impfung daran Schuld ist. Dass der allgemeine Infektionsdruck Ursache sein könnte oder dass man es einfach nicht weiß, ist ja eher unwahrscheinlich.
    Schließlich bekommt man noch den Rat, dass man die Patienten in den ersten 2 Wochen nach der Erstimpfung noch schützen solle. Ich als Impfarzt mit dem Wissen, dass es einige Wochen dauert, bis Immunität aufgebaut ist, wollte den Patienten eigentlich raten, dass man sofort wieder Tanzengehen und die ganze Welt abknutschen kann. Aber danke für den Hinweis.

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  13. Fortsetzung:
    100 Prozent Kontra und 0 Prozent Pro? Das soll ausgewogener Qualitätsjournalismus sein?
    Vielmehr werden hier mit gezielten Kommunikationstechniken Meinungen scheinbar plausibel verbreitet. Der Autor verteilt hier in kleinen Dosen sein Gift und sät bewusst Zweifel. Er verbreitet keine Falschnachrichten. Dafür ist er zu schlau. Auch keine Verschwörungsphantasien. Obwohl - irgendwo las ich was von Visionen einer Hygienediktatur und Internierungslager für Impfverweigerer. Dazu kamen noch unerträgliche NS-Vergleiche wie "Impfen macht frei" und "beste Stürmer-Tradition" der Medien. Da wurde mir dann doch etwas übel.
    Er hütet sich auch vor Prognosen. Wenn doch, dann waren sie immer falsch.
    Am 10.03.2020 lächelte er noch über mathematische Hochrechnungen, die 100 Millionen Infizierte prognostizierten. Stand heute sind es 130 Millionen Infizierte und 2,8 Millionen Tote. Den englischen Sonderweg pries er im März 2020 noch als hervorragend an, bevor sich dieser wenige Wochen später als Desaster herausstellte. Am 20. April 2020 war für ihn die Pandemie praktisch vorbei und er orakelte, dass alles ganz anders gewesen sei. Nämlich ein saisonal bedingtes Auftreten von Erkältungsviren. Die Pandemie ging jedoch weiter, die zweite Welle war weitaus stärker - wie es typisch ist für zweite Pandemiewellen.
    Empfehlungen für Wetten würde ich nicht von ihm annehmen.

    Interessant sind auch die Leserkommentare, die mit der Zeit immer absurder wurden.
    Da liest man sinngemäß Folgendes:
    "Das Virus wurde nie isoliert. Wie kann man dann einen Impfstoff gegen das Virus herstellen"
    "Die Isrealis sind Teil eines massiven Experiments."
    "Viele Israelis sterben nach der experimentellen Pfizer COVID mRNA Injektion."
    "Bei der spanischen Grippe haben sie nämlich Ansteckungsversuche gemacht und keiner der gesunden Versuchspersonen wurde krank."
    "Der PCR-Test kann Dich töten und kann benutzt werden, um Dich zu impfen" (macht dann eigentlich keinen Sinn mehr)
    "Whistleblower aus Berliner Altenheim: das schreckliche Sterben nach der Impfung."
    "Bei Alten wäre die Impfung wichtig, wirkt aber kaum. Bei Jüngeren wirkt sie vielleicht, ist aber unnötig. Schützt vor leichten Verläufen, bei denen man einen Schutz nicht braucht. Bei schweren Verläufen schützt es nicht."
    "Wenn  ich in mich hineinhöre, dann weiß ich das die Impfung uns allen schaden wird"
    "Für mich ist das die gefährlichste Imfpung, die je auf den Markt kam!"
    "Ich lasse mich nicht impfen, da mein gesunder Menschenverstand sagt....lass es sein, da ich kein Vertrauen, egal was für ein Impfstoff, habe aus verschiedenen Gründen."

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  14. Fortsetzung:
    "Der Impfstoff ist die Biowaffe"
    "Die unfehlbaren Experten glauben sich über die Natur erheben zu können und scheitern katastrophal."
    "Sterben Coronapatienten auch an falscher Beatmungstechnik? Ein Arzt von New York sagt wenn man die Patienten künstlich beatmet sterben sie."
    "Sterben die Leute in den Altenheimen wirklich an Covid-19 oder werden sie vernachlässigt."
    "Was tested der PCR-Test überhaupt? Woher kommt das genetische Material für den Corona PCR-Test? Das Virus wurde nicht isoliert."
    "Es gibt keinen Beweis, dass Covid-19 existiert. Die Symptome sind die gleichen wie für Grippe und grippeähnlichen Erkrankungen."
    "Was ist in den Impfstoffen mit denen sie die ganze Welt impfen wollen, wenn es keinen Covid-19 Virus gibt."
    "Würde mich nicht wundern, wenn aus den Impftoten Coronatote werden."
    "England hat mit dem Impfen angefangen und plötzlich taucht ein neue Variante des Coronavirus auf. Zufall oder hat das was mit der Impfung zu tun?"

    Einer war besonders reizend. Er erklärte mir, dass das mit dem Holocaust ja maßlos übertrieben wurde und gab mir zu verstehen, dass ich wohl ein bisschen blöd sei, wenn ich nicht wüsste, wer das System ist.

    Sind DAS die Leser, die der Autor ansprechen will? Ich vermute sehr, dass diese Menschen seine gut verpackten Meinungen als Wahrheit antizipieren und fröhlich in ihren Filterblasen weitergeben. Macht sich dann der Autor nicht indirekt mitschuldig an der Verbreitung von Fake? Ist er sich seiner Verantwortung als Journalist bewusst?
    Selbst von Spitzenpolitikern hört man dieser Tage, dass sie sich geirrt haben.
    Der Autor wird das wohl nie tun.

    Außerdem vermisse ich ein eindeutiges Farbe bekennen.
    Ich befürworte die Covidimpfungen, weil ich keine Alternative sehe.
    Der Autor verteilt zwar sein Gift, aber nimmt nie eindeutig Stellung.

    Ist er für oder gegen die Impfung?

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  15. Auf Ihre letzte Frage, Herr Anonym, kann ich nur schreiben:

    ServusTV-Seher wissen mehr ��

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  16. Servus-TV überzeugt ja auch durch seine seriösen Inhalte. Ich habe mir sagen lassen, dass dort auch Herr Bhakdi sein Unwesen trieb. Obwohl - das Wetterpanorama und P.M. Wissen haben schon was.
    Ich gestehe: wenn ich nach verwertbaren Informationen suche, lese ich die Originalliteratur und schaue nicht Servus-TV. Ich weiß, das sollte man nicht tun. Aber ich kann einfach nicht anders.

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  17. Es stimmt schon, Professor Bhakdi ist dort hin und wieder eingeladen...

    Aber eben auch andere Leute.

    Herr Ehgartner hat kein leichtes Spiel dort gehabt... es war ein unangenehmer Corona-Generalbefürworter einer orangefarbenen Zeitung anwesend...die Sendung heißt LinksRechtsMitte. Immer am Sonntag Abend.

    Die Mischung der Gäste macht es halt.

    Beim ORF ist die Mischung oftmals (Wenn es auch zuletzt Tendenz zur Besserung gibt) eher einseitig...

    ...übrigens nicht ausschließlich bei Corona-Themen ;)

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  18. Fuer Herrn Anonym!
    UK
    https://www.gov.uk/government/publications/coronavirus-covid-19-vaccine-adverse-reactions

    USA
    https://www.openvaers.com/covid-data


    http://www.adrreports.eu/de/search_subst.html#


    https://dap.ema.europa.eu/analytics/saw.dll?PortalPages&PortalPath=%2Fshared%2FPHV%20DAP%2F_portal%2FDAP&Action=Navigate&P0=1&P1=eq&P2=%22Line%20Listing%20Objects%22.%22Substance%20High%20Level%20Code%22&P3=1+40995439

    Herr Anonym meint seinen Kommentaren nach, den gefaehrlichsten Viren seit der spanischen Grippe auf der Spur zu sein!
    Daher wird ihm auch eine gruendliche Auseinandersetzung mit dem beruehmten Goldstandard Test angeraten.
    Er kann uns ja hier mitteilen was er darueber gelernt hat.

    Da Mediziner verstaendlicherweise nicht nur ausgewiesene Hypochonder sind, sondern obendrein auch schwerwiegende Maengel in Statistik und Wahrscheinlichkeitstheorie aufweisen, wird auch Nachhilfe in diesem Rahmen angeboten. Die Buecher von Gerd Gigerenzer sind dafuer auch lesenswert!
    Zum Ueben bekommt er hier auch noch den RKI Rechner und das RKI Schaubild um das leichter zu verstehen!
    https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Infografik_Antigentest_Tab.html--Hier

    Liebe Grue^ss^e!!!

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  19. Uebrigens passt unsere Tastaturfunktion offenbar nicht zu dieser Kommentarseite?
    Und was die Exponentialfunktion betrifft, die die Mediziner neben den mathematischen Simulationen so unbegreiflich gerne missbrauchen, beweist eben wie wenig Mediziner mit Mathematik anfangen koennen!
    Die Hilfswissenschaft als Mysterium!
    Sogar der HyperZeroCovid Matheprofessor Markowich im Regierungsberatungsgremium hat in einem lichten Moment zugegeben, dass Simulationen den Covidgegebenheiten nicht gerecht werden.
    Das sollte er bloss den anderem Furchteinfloesser im Beratungsgremium, Herrn Richard Greil mitteilen, sonst schwaermt der noch lange von den 6000 Parametern mit denen die Simulationen gerechnet werden. Er sollte ihm sagen das die wichtigste die 6001 so lange fehlt bis sie daraufkommen das es die 6002 ist die eigentlich fehlt. Und so weiter.
    Herrn Anonym lade ich zum Schachspiel auf den Linzer Hauptplatz ein. Inclusive einen LKW mit Reiskoernern und Schaltafeln
    Ob wir es da schaffen den Reis bis zu den mittleren Feldern abzuladen><M??? Die bloede Realitaet eben!
    In der hatten Leute noch nie Probleme die Exponentialfunktion zu begreifen. Die geh;rt ja wohl wirklich zu den leichtesten Uebungen.
    In den bloedestens Personaltests finden sich entsprechende Zahlenreihen!
    Liebe Grue<ss<e nochmals!!

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  20. Hier haben wir noch einen Link für Mister Anonym.
    Der ist von der feineren Sorte und entehrt nicht die Akademiker und Wissenschafterwürde endgültig! Zum Glück haben wir noch rechzeitig ---Innerhofers "Die großen Wörter" gelesen bevor er sich umgebracht hat.
    So viel fremdgeschämt wie im letzen Jahr haben wir uns ohnehin noch nie!
    https://harald-walach.de/2021/04/06/corona-impfstoffe-kosten-und-nutzen-nochmals-nachdenken/
    Mit freundlichen Grüßen!!!

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  21. Mensch, was Sie alles wissen. Ich bin beeindruckt. Ich wusste gar nicht, dass ich ein Hypochonder bin und keine Ahnung von Mathematik habe. Sind Sie sich wirklich sicher, dass das auf wirklich alle meiner Kollegen zutrifft?? Da sind Sie aber was ganz Großem auf der Spur!
    Und Sie haben Recht. Die Medizinstatistiker, Biomathematiker und Epidemiologen verstehen halt nichts von Mathematik. Bitte geben Sie denen, gemeinsam mit Prof. Walach, mal Nachhilfe und sagen denen, wie's wirklich geht. Übrigens habe ich in meiner Beschränktheit nicht verstanden, warum Sie mit dem Reisschaufeln bei den Mittelfeldern schon aufhören? Interessant wird es doch erst bei den letzten Feldern.
    In meiner Blödheit frage ich mich auch, warum ich in meiner Praxis plötzlich ehemalig Kerngesunde habe, deren Lungen jetzt irreversibel geschädigt sind, oder junge Menschen, die jetztv Long Covid haben und warum auf einmal so viele Alte gestorben sind, wenn es doch so ein harmloses Virus ist?
    Ich verstehe auch nicht, warum wir in Deutschland mittlerweile 78.000 Tote - also mehr als die Todesfälle dreier schwerer Grippewellen zusammen, nur komprimiert in einem Jahr, knapp 1 Million Tote in Europa und knapp 3 Millionen Tote weltweit haben? Ich wusste gar nicht, dass das anscheinend völlig normal ist und alle paar Jahre vorkommt. Da habe ich  als Hausarzt die letzten Jahre wohl was verpennt.

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  22. Vielen Dank für den guten Artikel. Ich verfolge bereits seit Jahren Ihren Blog. Sehr viele, sonst schwierig zusammen zu tragende Informationen.

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  23. P.S.: Mein Bruder, Internist mit Praxis in NRW, äußert sich letzlich auch nur in dem Sinne, dass er Corona bei seinen Patienten gar nicht bemerkt hätte, gäbe es nicht die vielen Tests und die große Medienpräsenz.
    Es ist eine völlig normale, eher unterdurchschnittliche Grippe Saison gewesen.
    Die Patienten kommen allerdings nur noch zu 80% im Vergleich zu den Jahren davor.

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