Aluminium ist ein im Alltag
allgegenwärtiger Stoff, aus umweltmedizinischer Sicht ein Problemstoff.
Besonders problematisch wird es, wenn Aluminium, z. B. bei Impfungen, in
den Organismus gelangt. In der August-Ausgabe des Magazins "Naturarzt" ist ein
Interview erschienen, das ich dem Redakteur Christoph Wagner gegeben habe. Lesen Sie hier Auszüge daraus.
Wenn
Alufolie mit Speisen in Kontakt kommt, besteht immer die Gefahr, dass sich
toxische Alu-Ionen lösen und die Lebensmittel kontaminieren. Dies gilt
besonders für den Kontakt mit Fruchtsäuren, welche die Oxidschicht des
Aluminiums auflösen können. Eines der problematischsten Produkte sind die
Tetrapak-Boxen, bei denen neben Plastik und Karton auch noch eine Alufolie
eingeschweißt wird.
Wie sieht es mit
Aluminiumgeschirr, z. B. Kochtöpfen, Pfannen, Thermoskannen, aus?
Es
ist gefährlich, beispielsweise Tomatensauce, Rhabarberkompott oder Sauerkraut
in Alutöpfen zu kochen oder darin über längere Zeit aufzubewahren.
In der Kosmetikindustrie wird
Alu viel verwendet, u. a. in Sonnencremes und Deos. Worin bestehen die
Probleme?
Die
Kosmetikindustrie verwendet von „Aluminium Distearate“ bis zu „Aluminium
Zirconium Trichlorohydrex GLY“ mehr als 50 verschiedene Alu-Verbindungen. Sie
fungieren als Gelbildner, als Mittel gegen Verklumpung, als
Konservierungsstoffe oder als adstringierender Wirkstoff, der die Hautporen
zusammenzieht. Doch die Haut ist kein „Eiserner Vorhang“, wo nichts durchgeht
und alles beim Duschen wieder runter gewaschen wird, wie uns die Kosmetik-Lobby
weismachen möchte. Das ist hundertfach über Studien widerlegt. Wir wissen, dass
Aluminium die DNA der Zellen schädigt und dass damit Krebs ausgelöst werden
kann.
Auch in der Medizin findet
Aluminium reichlich Verwendung, am prominentesten vielleicht in den zahlreichen
Mitteln gegen Sodbrennen bzw. in Magensäure-Blockern (wie Maaloxan & Co).
Aluminiumhydroxid
bindet auch an Phosphate, die bei Nierenkranken problematisch sein können. Also
wurde es in den 1970er Jahren weltweit auf Dialyse-Stationen verwendet. Das
Resultat war, dass zahlreiche Patienten binnen weniger Jahre einen starken
körperlichen und geistigen Verfall zeigten. Dieses Phänomen ging als
„Dialyse-Demenz“ in die Medizingeschichte ein. Die Alu-Medikamente wurden
eindeutig als Auslöser überführt. Der eigentliche Skandal ist nun, dass
derselbe Wirkstoff in hoher Dosierung in Mitteln gegen Sodbrennen enthalten ist
und rezeptfrei in den Apotheken abgegeben wird.
Unter Impfkritikern ist
Aluminium berüchtigt. Oft wird dieser Zusatzstoff, der sich in Impfstoffen
findet, für noch schlimmer als das eigentliche Impfserum gehalten. Was bewirkt
er?
Was
Aluminium hier im Detail macht, war den Medizinern bis in die jüngste Vergangenheit
ein Rätsel. Es galt als „Dirty Little Secret“ der Immunologie. Man wusste nur,
dass die meisten Impfungen nicht funktionieren, wenn kein Aluminium drin ist.
Und was ist langfristig zu
befürchten?
Für
das Immunsystem ist Aluminium so etwas wie ein „Alien“, ein Wesen aus einer
fremden Welt. Es verursacht an der Einstichstelle Zelltod und setzt das
Immunsystem im gesamten Organismus in Alarmstimmung. Das Aluminium jubelt dem
Immunsystem also falsche Verdächtige unter für einen Schaden, den es selbst
angerichtet hat. Darauf beruht die Wirksamkeit der meisten Impfstoffe. Dieses
Prinzip birgt jedoch Risiken, weil bei jeder Impfung eine allergische oder eine
autoimmune Fehlreaktion gestartet werden kann.
Das Interview führt
Naturarzt-Redakteur Christoph Wagner. Lesen Sie die vollständige Fassung in
Naturarzt 8/2013. ©
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