Soll in den Schulen geimpft werden, so dass eine möglichst große Zahl an Kindern erreicht wird, oder ist das in seuchenfreien Zeiten ein Anachronismus? Zu dieser Frage ist in Österreich eine Debatte entstanden, ausgelöst durch ein Gerichtsurteil: Eine Schulärztin wurde verurteilt, nachdem bei einem 12-jährigen Schüler nach einer Hepatitis-B Impfung eine seltene Nebenwirkung aufgetreten war.
In der Einverständnis-Erklärung, welche die Eltern unterschrieben hatten, ist aber nicht einmal das Wort "Nebenwirkungen" vorgekommen.
Ich habe für das ORF-Magazin "Report" einen Beitrag gestaltet, der vorgestern gelaufen ist. In der tvthek ist der Bericht noch eine Woche abrufbar:
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen