Wenn Impfungen unter Verdacht geraten, dass sie Krankheiten auslösen, statt vor ihnen zu schützen, gehen im Impfwesen intern die Alarmglocken los. Dann rücken statistisch versierte Wissenschaftler aus, um diesen Verdacht zu untersuchen. Und meist wird er umgehend widerlegt. So auch diesmal bei Alu-Impfungen. Doch offensichtlich ist der Krug mit der Entlastungsbotschaft einmal zu oft zum Brunnen gegangen und zerbrochen. Denn mittlerweile mussten die Autoren die Verwendung falscher Daten einräumen - und plötzlich kehrt sich die Kernbotschaft sogar um.
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Studienleiter Anders Hviid lieferte auch in der Vergangenheit verlässlich gute Impf-Nachrichten |
Vor einigen Tagen erschien eine vom dänischen Wissenschaftler Anders Hviid geleitete
Studie, die sich der Frage widmete, ob Aluminium-haltige Kinderimpfungen ein Risiko für Allergien, Autoimmunerkrankungen oder neuronale Entwicklungsstörungen bedeuten. Insgesamt wurden 50 verschiedene dieser chronischen Krankheiten untersucht - von Asthma bis Autismus, von Nahrungsmittelallergien bis zur juvenilen Diabetes. Die Teilnehmerzahl lag bei über 1,2 Mio. Kindern - die Daten stammten aus dem dänischen "medizinischen Geburtenregister".
Und was war das Resultat?
In allen drei Hauptgruppen - bei Allergien, Autoimmunerkrankungen und Entwicklungsstörungen - und bei allen 50 untersuchten Krankheiten zeigte sich kein negativer Einfluss von Alu-Impfungen. Der Trend geht deutlich in die Gegenrichtung.
So deutlich, dass es schon an ein Wunder grenzt.
Bei 11 Krankheiten - sowie in einer Hauptgruppe - bieten Alu-Impfungen sogar einen statistisch signifikanten Schutz.
Beispielsweise bei Colitis Ulcerosa (Risikominimierung: -28%), Asthma (-4%), Nesselsucht/Urtikaria (-10%), Nahrungsmittelallergien (-16%), Autismus (-7%) und ADHA (-10%).
WOW!
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Wunder über Wunder: Alu-Impfungen schützen signifikant vor den gelb markierten Krankheiten |
Wie das biologisch plausibel sein soll, wäre eine interessante Frage gewesen. Immerhin gibt es von Bakterien bis zum Menschen keinen einzigen bekannten biologischen Mechanismus, wo
Aluminium eine sinnvolle Rolle spielt. Auf der anderen Seite sind mehr als hundert biologische Abläufe bekannt, die von Aluminium-Ionen gestört oder unterbunden werden. Das Element Aluminium ist eindeutig toxisch und wurde während der Evolution als unbrauchbar und gefährlich aussortiert. Insofern ist es biologisch vollständig unplausibel, dass Aluminium plötzlich vor Autismus schützen soll. Doch diese Frage wurde gar nicht gestellt.
Die Frohbotschaft geht raus
Das hätte wohl zu sehr abgelenkt von der eigentlichen Botschaft: "Aluminiumhaltige Impfungen haben keinerlei Einfluss auf die ständig zunehmenden chronischen Krankheiten bei Kindern."
Und in diesem Sinne wurde die Studie nach Erscheinen auch weltweit gefeiert. "Impfstoffe verursachen weder Autismus noch Asthma", titelte die
Apotheken-Umschau.
eltern.de gab mit der Botschaft: "Aluminium in Impfungen - Kein Grund zur Sorge" Entwarnung und zitierte Anders Hviid mit der Aussage: "In einer Zeit, die von weit verbreiteten Fehlinformationen über Impfstoffe geprägt ist, ist es von entscheidender Bedeutung, sich auf fundierte wissenschaftliche Erkenntnisse zu stützen."
Und die von Bill Gates gegründete
globale Impfallianz GAVI verkündete fast wortgleich: "In einer Zeit, in der die Besorgnis über die Sicherheit von Impfstoffen und die Verbreitung von Fehlinformationen zunimmt, sind diese Ergebnisse eine eindeutige Bestätigung für den Wert und die Sicherheit routinemäßiger Impfungen im Kindesalter."
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"Fundierte wissenschaftliche Erkenntnisse" sollen vor Fehlinformationen schützen (eltern.de) |
Peinlicher Fehler
Nur 2 Tage nach Veröffentlichung der Studie waren die Autoren jedoch gezwungen, ein "
Erratum" zu veröffentlichen. Irrtümlich, so Anders Hviid, seien falsche Zahlen ins Supplement der Publikation gerutscht. - Betroffen sind davon die Daten für Entwicklungsstörungen. Die seien aus einer anderen Datenbank - und man habe verabsäumt, sie bei der Publikation durch die neuen Daten zu ersetzen. Das habe aber keine wesentlichen Änderungen in den Aussagen der Studie verursacht.
Nun, diese Botschaft ist falsch. Denn die neuen Daten im Supplement ziehen nun einige der Aussagen im Haupttext der Studie in Zweifel. So etwa die seltsamen Resultate, dass eine höhere Aluminium-Dosis in Impfungen einen statistisch signifikanten Schutz vor ADHS und Autismus bietet.
Mit den neuen, korrigierten Daten hat sich das nun teilweise ins Gegenteil umgedreht. Kinder aus der höchsten Alu-Gruppe hatten nun nämlich ein signifikant höheres Risiko, mit Autismus oder anderen Entwicklungsstörungen diagnostiziert zu werden, als Kinder aus der mittleren Alu-Gruppe. Im US Magazin "
The Defender" wird deshalb zum Rückzug der ganzen Studie aufgerufen.
Aluminium und dessen "schmutziges kleines Geheimnis"
Im nächsten Jahr sind es genau 100 Jahre, dass erstmals Alu-Verbindungen in Impfungen als Adjuvantien (Hilfsstoffe) eingesetzt wurden. Der englische Chemiker Alexander Glenny versuchte im Jahr 1926 mit der Zugabe von Aluminium die schlecht wirksamen Diphtherie und Tetanus Impfstoffe aufzupeppen. Tatsächlich zeigten die damit geimpften Versuchstiere einen höheren Antikörper-Titer. Was genau hier im Organismus ablief verstanden weder Glenny noch seine Kollegen. Doch warum lange nachforschen, wenn der Effekt passt. Was zählte war der höhere Titer. Denn er galt als Beleg für eine bessere Wirksamkeit der Impfung. Aluminium galt in der Folge als "dirty little secret" - als "schmutziges kleines Geheimnis" der Immunologie.
Erst in den letzten 20 Jahren wurden die immunologischen Hintergründe dieses Mechanismus halbwegs aufgeklärt. Lebendimpfungen - wie etwa die Masern oder Mumps-Impfung - enthalten abgeschwächte, aber lebende Viren. Sie brauchen keine Wirkverstärker, weil sie selbst vom Immunsystem erkannt werden und eine normale Immunreaktion auslösen. Bei den Totimpfungen, die über Formaldehyd abgetötete Viren oder Bakterien, oder nur einzelne Proteine enthalten, würde das Immunsystem hingegen kaum reagieren, weil von diesen Viren- und Bakterienteilen keine Gefahr ausgeht. Deshalb der niedrige Titer.
Hier kommt nun Aluminium ins Spiel: Die mit der toxischen Aluminiumverbindung versetzte Impfung wird ins Muskelgewebe injiziert und verursacht dort massenhaft Zelltod. Dies löst eine Entzündung aus und Millionen von Immunzellen kommen an die Einstichstelle. Nun werden auch die toten Wirkstoffe aus der Impfung ernst genommen und erkennungsdienstlich behandelt. Denn theoretisch, so die "Überlegung" des Immunsystems, könnten sie ja an dem Zell-Massaker mitschuldig sein.
Mit diesem Trick arbeiten Impfungen seit bald 100 Jahren. Ob die Alu-Verbindungen auch sicher sind, galt als zweitrangig. Seriöse Sicherheitsstudien wurden nie durchgeführt. Genauere Details zu diesen abenteuerlichen Vorgängen zeige ich in meinem Film "
Unter die Haut - Was macht Aluminium in Impfungen?"
Funktionieren Impfungen wie eine Vergiftung?
Nun sollte also endlich eine Studie zur Sicherheit der Alu-Impfungen durchgeführt werden.
Doch bereits das Design der Studie erscheint seltsam.
Die Impfungen von mehr als 1,2 Millionen dänischen Kindern wurden ausgewertet und die darin enthaltene Menge an Aluminium bestimmt. In der Folge wurden die Kinder in drei Gruppen eingeteilt.
- 42.990 Kinder kamen in die Gruppe mit 0 bis 1,5 Milligramm Aluminium
- 701.571 Kinder in die Gruppe mit 1,5 bis 3 Milligramm Aluminium
- 464.378 Kinder in die Gruppe mit mehr als 3 bis 4,5 Milligramm Aluminium
34.547 Kinder wurden aus der Studie ausgeschlossen, weil sie Impfungen mit mehr als 4,5 Milligramm Aluminium erhalten hatten. Das, so die Autoren, erschien ihnen unrealistisch.
Kurios ist auch die statistische Adjustierung, die Anders Hviid und sein Team vornahmen. Weil wenig geimpfte Kinder deutlich seltener beim Arzt waren, wurde das statistisch angepasst. In einem Letter an das Journal 'Annals of Internal Medicine' wies Dr. Paul Koshy darauf hin, dass der Fakt, dass "höhere Aluminiummengen mehr Arztkontakte nach sich ziehen" auch eine "dosisabhängige Reaktion" sein könnte. Statt so etwas zu berücksichtigen wurden daraus resultierende Effekte statistisch geglättet und unsichtbar gemacht.
In der Studie wurden Alu-geimpfte Kinder mit anderen Alu-geimpften Kindern verglichen. Die Resultate basieren auf der Frage, ob es für die Kinder ein Krankheitsrisiko darstellt, wenn die erhaltenen Impfungen etwas mehr oder etwas weniger Aluminium in den kindlichen Organismus einbringen.
Dieses Studien-Design geht von der Annahme aus, dass sich Krankheiten des Immunsystems gleich entwickeln, wie z.B. eine Bleivergiftung. Dass es also auf die Dosis ankommt.
Dabei haben die Autoren der Studie die bekannte Tatsache ignoriert, dass Allergien, Autoimmunerkrankungen und auch die Störungen des autistischen Spektrums massiv von der genetischen Empfänglichkeit abhängen. Während viele Kinder problemlos 10 oder mehr Alu-Impfungen vertragen, kann bei empfänglichen Kindern eventuell schon die erste oder zweite Impfdosis einen Schaden anrichten.
Warum gab es keine ungeimpfte Vergleichsgruppe?
"Es wäre viel einfacher und aussagekräftiger gewesen, wenn man einfach Säuglinge, die nie einen Impfstoff mit Aluminiumzusatz erhalten haben, mit Säuglingen verglichen hätte, die einen solchen Impfstoff erhalten haben", kritisierte der englische Toxikologe und Aluminium-Experte Christopher Exley - ebenfalls in einem
Letter an das Journal.
Anders Hviid entgegnete darauf, dass vollständig ungeimpfte Kinder relativ selten sind. "Sie sind wahrscheinlich auch nicht mit geimpften Kindern hinsichtlich Faktoren wie Lebensstil vergleichbar." Deshalb lasse sich eine Gruppe ungeimpfter Kinder statistisch nur schwer kontrollieren.
Ein recht eigenartiges Argument, das offenbar bedeuten soll, dass man gar keine Studien durchführen kann, in denen geimpfte mit ungeimpften Kindern verglichen werden.
Gerade das wäre aber - nach Ansicht vieler Kritiker - dringend nötig, um die Ausgangsfrage der Studie tatsächlich zu beantworten.
Zumal es die Daten der ungeimpften Kinder ja gab: 15.237 Kinder hatten laut dänischem Impfregister gar keine Alu-Impfung erhalten.
Und nun wirds spannend.
Versteckte Zahlen
Christof Kuhbandner, Professor für Psychologie und ausgewiesener Statistik-Fachmann von der Universität Regensburg entdeckte, dass man die Daten der Kinder, die nie eine Aluminium-Impfung erhalten haben, aus den im Supplement der Studie zur Verfügung gestellten Daten relativ einfach ausrechnen kann. Hier gibt es den
download-link für diese Daten, falls jemand selbst statistisch tätig werden möchte.
Bevor die Studie korrigiert wurde, ergab sich auch für die ungeimpften Kinder das kuriose Resultat, dass Aluminium in Impfungen offenbar vor Autismus und ADHS schützen.
Mit den korrigierten Daten kippt der Trend aber nun aber komplett in die Gegenrichtung.
In seinem Brief an das Journal schreibt Kuhbandner: "Diese Berechnungen zeigen eine deutliche Verringerung des Krankheitsrisikos bei Kindern, die keine aluminiumadsorbierten Impfstoffe erhalten haben, im Vergleich zu denen, die solche Impfstoffe erhalten haben, mit statistisch signifikanten Ergebnissen für mehrere Endpunkte."
Die Risikoreduktion für Kinder, die keine Alu-Impfung erhalten haben, beträgt 19% für die gesamte Hauptgruppe der Allergischen Krankheiten. Am deutlichsten fällt die Risikoreduktion bei allergischer Bindehautentzündung (-34%) und Neurodermitis (-27%) aus. Auch bei Nahrungsmittelallergien (-23%), Arzneimittelallergien (-22%) und Autismus (-13%) ist der Trend eindeutig.
Kuhbandner schließt seinen Brief mit folgender Forderung:
"Da die Studienautoren nicht über das signifikant geringere Krankheitsrisiko bei Kindern berichten, die keinen aluminiumhaltigen Impfstoffen ausgesetzt waren, erscheint eine Überarbeitung ihres Artikels angebracht. Wenn dieser Effekt nach Adjustierung um mögliche Störfaktoren bestehen bleibt, ist auch eine Überarbeitung der Schlussfolgerungen erforderlich. Ohne solche Überarbeitungen besteht die Gefahr, dass irreführende Informationen verbreitet werden."
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Statistik-Fachmann Christof Kuhbandner fordert eine Überarbeitung der Studie |
Katastrophales Feedback aus der Science Community
Insgesamt sind bisher zehn Briefe an das
Journal 'Annals of Internal Medicine' veröffentlicht worden. Alle von ausgewiesenen Fachleuten und alle mit einer einheitlichen Tendenz: Sie kritisieren das Design der Studie heftig, weisen auf schwere Fehler hin und werfen den Herausgebern des Journals vor, dass so eine fehlerhafte Studie in dieser Form nicht hätte erscheinen dürfen.
Dan Salmon und Stephen Black vom 'Johns Hopkins Institute für Impfstoff-Sicherheit' beziehen sich in ihrem Brief auf die Krankheit Asthma, an der laut WHO weltweit 262 Millionen Menschen laborieren und jährlich rund 500.000 sterben. "Wichtig ist, dass selbst ein relativ geringfügig erhöhtes relatives Risiko für chronisches Asthma durch Aluminiumbelastung zu einer sehr erheblichen Gesundheitsbelastung führen würde", schreiben sie und verweisen auf eine erst kürzlich von der US-Behörde CDC durchgeführte
Studie, nach der von Aluminium in Impfungen ein bis zu 26% erhöhtes Risiko für Asthma ausgeht.
Salmon und Black kritisieren, dass die dänische Studie Fehler enthält und beispielsweise auf Arztbesuche adjustiert: "Da Asthmatiker jedoch wahrscheinlich häufiger Arztbesuche machen, könnte diese Anpassung den Zusammenhang zwischen Asthma und der Exposition gegenüber Aluminium abschwächen." Es brauche endlich Studien, die solche Fehler vermeiden, um den möglichen Zusammenhang zwischen der Exposition gegenüber Aluminium in Impfstoffen und dem Risiko chronischer Erkrankungen tatsächlich zu klären.
Die Professorin für globale Gesundheit, Christine Stabell Benn von der Süddänischen Universität, kritisiert mehrere Fehler der Autoren. So etwa, dass Aluminium nur dosisabhängig untersucht wurde und keine Alu-freie Kontrollgruppe analyisiert wurde, obwohl dies - wie auch Christof Kuhbandner fand - an Hand der Daten möglich gewesen wäre. Außerdem seien Diagnosen, die während der ersten beiden Lebensjahre gestellt wurden, in der Auswertung nicht berücksichtigt worden. Dies mache z.B. für die Krankheit 'atopische Dermatitis (Neurodermitis)' einen beträchtlichen Unterschied, weil diese Symptome recht früh erkannt werden. "Hoffentlich werden die Autoren die Ergebnisse für atopische Dermatitis und andere gesundheitliche Folgen berichten, wenn sie Personen vergleichen, die Aluminium ausgesetzt waren, mit solchen, die nicht exponiert waren", schreibt Benn. "Dies könnte mit einem Startalter vor dem zweiten Lebensjahr erfolgen."
Catherine Sarkisian von der Universität von Kalifornien in Los Angeles wirft den dänischen Studienautoren gleich mehrere Fehler vor. Darunter das Faktum, dass signifikante Vorteile der Verabreichung Aluminium-haltiger Impfungen berichtet werden, das allerdings von den Autoren in keiner Weise diskutiert wird. "Was könnte ein bioplausibler Mechanismus dafür sein? Sollten wir Kindern mehr Aluminium empfehlen?", fragt sie sarkastisch und schließt mit dem Statement:
"Ich habe keine Ahnung, ob Aluminium in Impfstoffen zu schlechten Ergebnissen bei Kindern beiträgt (oder ob es diese verhindert, wie in diesem Artikel behauptet wird), aber ich weiß, dass das Vertrauen in unser Fachgebiet stark gesunken ist, und als Internist und Wissenschaftler bin ich zutiefst bestürzt darüber, dass eine so renommierte Fachzeitschrift wie Annals durch die Veröffentlichung dieser minderwertigen Arbeit das Misstrauen in der Bevölkerung weiter anheizt."
Soweit das Feedback der wissenschaftlichen Community.
Medien verschweigen Fehler
Dass dies dazu führt, dass die beinahe euphorische mediale Berichterstattung korrigiert wird, ist nicht zu erwarten.
Im Gegenteil. Nach wie vor erscheinen Artikel, welche die Fehler der Studie sogar noch durch eigene Recherche Fehler ergänzen.
Beispielsweise ein Artikel von '
orf science' vor zwei Tagen. Da wird die Entwarnung brav berichtet, ohne auf die kritischen Stellungnahmen aus den Briefen an das Journal Stellung zu nehmen. Und dann fügen die Autoren auch noch an, dass Aluminium für die Babys kein Problem darstelle, weil "nur ein bis zwei Prozent der aufgenommenen Menge Aluminium überhaupt im Körper gespeichert werden".
Das Problem bei dieser Aussage: Sie bezieht sich nicht auf Aluminium aus Impfungen, sondern auf Aluminium, das über Nahrungsmittel oral aufgenommen wird. Hier sorgt der gegenüber Vergiftungen erprobte Mechanismus des Magen-Darm-Trakts dafür, dass toxische, unbrauchbare Elemente zu einem großen Teil durch den Körper durch geleitet und ausgeschieden werden.
Impfstoffe werden jedoch - unter Umgehung des Magen-Darm-Trakts ins Muskelgewebe injiziert - und damit wird immer 100% des enthaltenen Aluminiums im Körper aufgenommen.
Trotz solcher zweifelhafter Schützenhilfe steht fest: Anders Hviid, der als weltweit führender Impfexperte gilt und bereits in einigen anderen Studien mit Hilfe des dänischen Impfregisters Impfungen (z.Bsp.
Covid,
MMR,
HPV) von Verdachtsmomenten frei gesprochen hat, hat sich mit der Schlamperei (?) bei der Veröffentlichung dieser Studie einen schweren Image-Schaden eingefangen.
Einen Beleg, dass Alu-Impfungen nichts mit den 50 untersuchten Krankheiten zu tun haben, hat diese Studie - trotz aller Behauptungen - ganz eindeutig nicht erbracht. Ganz im Gegenteil.
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