Die Premiere der internationalen Version unseres Films "The Age of Aluminium" in den Hallen der "Carnegie Institution of Science" in Washington war ein eindrucksvolles Erlebnis. Der Kinosaal in diesem historischen Gebäude war mit etwa 250 Besuchern prall gefüllt. Es gab lange anhaltenden Applaus nach der Vorführung und mehr als die Hälfte des Publikums blieb noch im Saal, um die anschließende Podiumsdiskussion mit zu verfolgen.
Das Podium war prominent besetzt mit Jim Olds, Professor für Molekulare Neurowissenschaft, der Menschenrechts-Anwältin Katie Redford, dem aus Kanada angereisten Neurowissenschaftler Christopher Shaw, sowie mir. Organisiert wurde der Event von Claire Dwoskin und der in Washington ansässigen Non-Profit-Organisation "Physicians Committee on Responsible Medicine".
Besonders interessant fand ich die Beiträge von Prof. Shaw. Er berichtete von seinen aktuellen Studien, in denen er Mäusen Aluminiumhydroxid in einer Dosis verabreichte, wie sie umgerechnet auf deren Körpergewicht auch über Kosmetikprodukte oder Impfungen den Menschen zugemutet werden. Dabei ergaben sich zwei besondere Muster: Jüngere Tiere reagierten vermehrt mit Störungen ihres Immunsystems und ihrer Entwicklung. Bei älteren Tieren löste Aluminium eher Schäden im Nervengewebe aus: die Tiere schnitten bei Gedächtnistests signifikant schlechter ab.
Alu-Tour durch Österreichs Kinos
Heute geht es wieder zurück von Washington nach Wien, von wo ich interessante Neuigkeiten erhalten habe: Es gibt nun einen ersten Plakatentwurf des Graphik-Künstlers Thomas Esterer, den ich Euch nicht vorenthalten möchte:
Wie gefällt Euch das Filmplakat?
Ziel ist es, dass wir mit einer Alu-Filmtournee rund 15 Städte besuchen und der Film dann etwa eine Woche in den jeweiligen Programmkinos läuft. Wir möchten die Premieren jeweils mit Podiums-Diskussionen, Pressekonferenzen und sonstigen Aktivitäten begleiten, damit Schwung in die Debatte kommt.
Wir sind noch auf der Suche nach weiteren Sponsoren, welche diese Alu-Filmtour unterstützen möchten. Wer immer hier Ideen hat, soll sich bitte an mich, oder an den Organisator der Tour, Peter Drössler, wenden. Es gibt ein professionell ausgearbeitetes Tour- und Sponsorkonzept, das wir auf Wunsch gerne zuschicken.
Wer den Film ausleihen, downloaden oder als DVD bestellen möchte, kann dies auf der Webseite der Produktionsfirma Langbein & Partner machen. (HIER klicken)
Petition gegen giftiges Aluminium in Kosmetik, Medizinprodukten und Lebensmitteln
Frischer Wind ist auch in die Avaaz-Initiative zum "Verbot giftiger Aluminiumverbindungen in allen Lebensbereichen" gekommen.
Nachdem ich selbst in den letzten Wochen zu viel um die Ohren hatte, um mich darum zu kümmern, haben hier einige hilfreiche Geister die Initiative übernommen und die Petition über Webseiten, Mail und soziale Netzwerke kräftig verbreitet. Der Petitionstext wurde mittlerweile sogar ins Englische und ins Spanische übersetzt.
Wer die Petition also an interessierte Menschen in diesen Ländern weiter leiten möchte, kann dies nun gerne tun.
Hier geht es zum englischen Petitionstext
Und hier zum spanischen.
Gestern habe ich erfahren, dass es auch schon eine ungarische Übersetzung der Petition gibt - doch die ist einstweilen noch nicht auf der avaaz-Webseite umgesetzt.
Ach ja, wer noch nicht unterschrieben hat: zur deutschen Seite geht es HIER :-)
Zum Schluss möchte ich - für jene, die sich für die genaueren Hintergründe interessieren und die Möglichkeiten sich und die Family vor den toxischen Alu-Verbindungen zu schützen - auf mein Buch zum Thema verweisen: "Dirty Little Secret - Die Akte Aluminium" ist - inzwischen in zweiter Auflage - im Verlag Ennsthaler erschienen. Es sollte im guten Buchhandel erhältlich sein, kann im Verlag aber auch direkt bestellt werden.
Sie empfehlen AVAAZ zu unterstützen, doch bei dieser Unteschriftensammlung wird das Gegenteil erreicht. Auch ich hatte einst dort unterschrieben, weil ich AVAAZ für eine gute Sache hielt. Ich möchte Sie bitten, entweder eigene Recherchen anzustellen, oder die Recherche von Friederike Beck http://www.zeitgeist-online.de/exklusivonline/dossiers-und-analysen/880-avaazorg-und-der-geheime-informationskrieg-um-syrien.html zu lesen. Hier noch zwei Berichte http://www.iknews.de/2012/04/24/avaaz-org-ein-wolfsrudel-im-schafspelz/
AntwortenLöschenhttp://blogs.taz.de/datenscheich/2012/05/05/avaaz-ach-was/
Vielleicht revidieren Sie den Text auf Ihrem Blog.
Friedricke Beck war nicht die Einzige die hier Recherchen angestellt hat. Herr Krogmann mit seiner damaligen Webseite Denkfabrik info und Flegelskamp http://www.flegel-g.de/ hatten hierüber auch schon berichtet.
Bisher habe ich bei den Petitionen, welche hier laufen - keine Manipulationen bemerken können. Wenn Spenden gesammelt werden, um den Menschen in belagerten Syrischen Städten zu helfen - bzw. gegen den Terror des Assad-Regimes agitiert wird, so sehe ich nicht allzu viel Unterschiede zum Tenor der meisten Medien. Die Aussagen des Taz-blogs finde ich reichlich schleierhaft. Die Anklage, da könnte die CIA oder die Supermächtigen der USA dahinter stecken, finde ich ein wenig paranoid, mit Verlaub. Dass unter den tausenden Petitionen, die hier gepostet werden, auch einige sind, welche etwas crazy sind, bezweifle ich nicht. Doch dann dürfte man die meisten sozialen Netzwerke nicht benützen.
AntwortenLöschenAußerdem empfehle ich nicht, avaaz zu unterstützen, sondern avaaz zu BENÜTZEN.
(Dass Frau Friederike Beck angeblich gleich bei ihrer ersten Petition, die sie hier per Mausklick unterstützt hat, Geld gespendet hat, ist ihre Sache. Ich hab bei avaaz noch nicht mal den Spendebutton gefunden und wurde noch nie um eine Spende angebettelt.)