Freitag, 26. Oktober 2012

Gardasil führt Liste gefährlicher Nebenwirkungen an

In den USA werden unerwünschte Arzneimittel-Wirkungen von Impfungen online veröffentlicht. Diese Meldungen sind kein Beleg über einen ursächlichen Zusammenhang, aber sie zeigen, welche Impfungen besonders auffällig sind. Und hier führt bei den Mädchen und jungen Frauen mit weitem Abstand eine Impfung, wo bereits bei der Zulassung skandalöse Tricks angewendet wurden.



Gardasil, die Bestseller Impfung gegen Humane Papillomaviren (HPV), wurde 2007 mit ungeheurem Aufwand als "Impfung gegen Krebs" beworben und weltweit auf den Markt gebracht. Mittlerweile ist sie in vielen Ländern als "Gratisimpfung" für Mädchen und junge Frauen in den Impfplänen integriert.

Ich habe mich hier im Blog viele Male zu dieser Impfung geäußert, weil ich bis dahin noch kein Beispiel erlebt habe, wo ein neues Arzneimittel mit derart frech und brutal manipulierten Sicherheits-Studien getestet und dann auch noch von den US-Behörden zugelassen wurde.

Zur Erinnerung: Als "Placebo" wurde den Mädchen und Frauen in der Kontrollgruppe "Aluminiumwasser" gespritzt. Die Impfung Gardasil wurde also gegen die Aluminiumhaltigen Wirkverstärker aus der Impfung inclusive der sonstigen Hilfsstoffe der Impfung getestet. Das einzige, was die beiden Injektionen unterschied war das Antigen - also die ausgehöhlten und abgetöteten HPV-Viren, von welchen man aber schon im vorhinein wusste, dass von diesen Virentrümmern sicher kein besonderes Risiko aus ging.


Nebenwirkungen absichtlich maskiert

Alle, die vom Impfwesen ein wenig Ahnung haben, wussten hingegen, dass unerwünschte Arzneimittel-Nebenwirkungen im allgemeinen von den Wirkverstärkern (Adjuvantien) ausgelöst werden.
Zu allem Überfluss wurde bei Gardasil nicht das problematische - aber immerhin alt bekannte - Aluminiumhydroxid verwendet, sondern eine verstärkte Neuentwicklung des Merck-Konzerns: Amorphes Aluminium Hydroxyphosphat Sulfat - oder kurz AAHS.
AAHS unterscheidet sich - laut Merck-eigenem Forschungsbericht - gewaltig von herkömmlichen Alu-Wirkverstärkern. Es wurde, wie es heißt, "speziell wegen seiner deutlich stärkeren immonogenen Eigenschaften" für den Einsatz in Gardasil ausgewählt.

Wer nun glaubt, dass AAHS jemals eine Sicherheitsprüfung durchmachen musste, kennt das Impfwesen nicht. Denn hier herrscht in vielen Bereich Narrenfreiheit für die Herstellerfirmen. AAHS wurde also ohne jegliche Sicherheitsdaten am Menschen der Impfung beigefügt. "Separate Sicherheitstests werden von den Behörden nicht verlangt", hat mir das ein hochrangiger Mitarbeiter des Impfstoff-Herstellers GSK mal erklärt. "Ein neues Adjuvans wird traditionell immer gemeinsam mit einer Impfung getestet".

Am Beispiel von Gardasil wird diese absolute Leichtfertigkeit dann konsequent zu Ende geführt.
Denn wenn das neue Adjuvans AAHS sowohl in der Impfung enthalten ist als auch in der Placebo-Impfung, welche die Kontrollgruppe erhält, so sind damit jegliche möglichen Nebenwirkungen, die auf das Konto von AAHS gehen, natürlich vollständig maskiert.


Sicherheitsrisiko HPV-Impfung

Zur (Un)Sicherheit der HPV Impfung Gardasil gibt es jetzt eine interessante neue Arbeit ("Too Fast or not too fast, FDAs approval of Mercks Gardasil" im Journal of Law and Medical Ethics von L. Tomljenovic and C. Shaw). 
Daraus geht hervor, dass Nebenwirkungen von Gardasil im US-Meldesystem VAERS eine recht prominente Position einnehmen.

Bei einer Untersuchung der gemeldeten Nebenwirkungen der letzten sechs Jahre bei Mädchen und Frauen in der Altersgruppe von 6 - 29 Jahren gab es folgende Resultate:
  •  Insgesamt wurden 79.657 Nebenwirkungen mit Impfungen gemeldet. 
  •  Davon fielen auf Gardasil: 18,8 % 
  • Ernsthafte Nebenwirkungen insgesamt: 2.157 
  • Davon Gardasil: 60,9 % 
  • Todesfälle insgesamt: 63 
  • Davon Gardasil: 61,9 % 
  • Lebensgefährliche Ereignisse: 456 
  • Davon Gardasil: 64,9 % 
  • Ereignisse mit bleibendem Schaden: 589 
  • Davon Gardasil: 81,8 %

Zum Skandal der Zulassung von Gardasil habe ich mit der US-amerikanischen HPV-Expertin Diane Harper, welche an einigen dieser Studien prominent beteiligt war, ein Interview geführt.
Soviel vorab: Das Interview enthält Einsichten in den Zustand des Impfwesens in den USA und Europa, wie nicht einmal ich - als langjähriger Kritiker dieses Systems - das für möglich gehalten habe.

6 Kommentare:

  1. Wenn schon ein einfacheres Molekül wie Aluminiumhydroxid neurotoxisch ist, was erwarten sich Impfstoffhersteller von einem komplexeren Molekül wie amorphes Aluminiumhydroxyphosphatsulfat?

    Wir haben schon jetzt ein Problem wie wir als Solidargemeinchaft mit den steigenden Fallzahlen bei AHDS, Demenz und Alzheimer ferig werden sollen. Und da wird den Impfstoffherstellern erlaubt zur Senkung der Virusmengen pro Dosis "Wirksverstärker" zu veerwenden? Stoffe, die das Nervensystem schädigen können?

    http://www.healthsentinel.com/joomla/index.php?option=com_content&view=article&id=2598:study-clearly-demonstrates-that-aluminum-found-in-vaccines-can-cause-neurologic-damage&catid=5:original&Itemid=24

    Müssen wir wirklich noch zusätzliche Kranke für die Zukunft produzieren? Wir haben jetzt schon hunderttausende von "Chronikern" in "Disease Management Programmen". Wäre es da nicht angebracht ein wenig auf die Bremse zu treten und der Prävention mehr Raum zu geben?

    Wenn Mädchen und Frauen, die vor der HPV-Impfung mit HP-Viren infiziert sind*, ein mehr als 40 Prozent höheres Risiko haben nach der Impfung Krebsvorstufen zu entwickeln - die durch die Impfung verhindert werden sollen - hätte dann nicht der Test auf HPV _vor_ der Impfung vorgeschrieben werden müssen?

    *HP-Viren werden schon in der Nabelschnur gefunden.

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  2. Anonym, "ein mehr als 40 Prozent höheres Risiko" ist kein Grund zur Panik. Ein erhöhtes Risiko ist immer noch ein sehr kleines Risiko, es bedeutet du bist näher bei dem Risiko von 1% ein invasives Zervixkarzinom zu entwickeln. Du akzeptierst mehr Risiko wenn du in dein Auto steigst...

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    1. Trotzdem muss man nicht zusätzlich unnötiges Risiko eingehen, bei einer Impfung, wo der Impfstoff größtenteils in Afrika bei Frauen und Mädchen getestet wurde, die nicht darüber aufgeklärt wurden und somit im hohen Grad ausgenutzt wurden. Denn der HP-Virus taucht größtenteils in Afrika und nicht hier in Europa auf. Außerdem gibt es fast 18 verschiedene HP-Vieren, und der Impfstoff wirkt nur bei 2 der 18.

      Zu dem wird das Risiko, dass eine Frau Gebärmutterhalskrebs bekommt, viel geringer, wenn der Mann sich vor dem Geschlechtsverkehr besser wäscht.

      Die Frauen werden beim Arzt viel zu wenig über die Wirkung und die Nebenwirkungen der HPV-Impfung aufgeklärt.

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    2. Um eine hohe Durchimpfungsrate zu erreichen, wird die Gefahr von HPV Infektionen maßlos überbetont.

      Ein invasives Zervixkarzinom ist eine SELTENE Folge einer HPV Infektion. Die meisten HPV Infektionen sind harmlos und vorübergehend, das Immunsystem beseitigt das Virus innerhalb von ein, zwei Jahren. Eine lang andauernde HPV Infektion ist lediglich EIN Risikofaktor für die Entstehung eines invasiven Zervixkarzinoms - es bedarf einer lang andauernden HPV Infektion UND "noch etwas", das einige wenige Frauen an einem invasiven Zervixkarzinom erkranken lässt. "Noch etwas" bedeutet höchstwahrscheinlich multiple Infektionen mit hrHPV-Strängen oder hrHPV und rauchen oder hrHPV und ein kompromittiertes Immunsystem.

      Diejenigen Personen, denen die Impfung empfohlen wird, sollten sich sorgfältig über Risiko und Nutzen informieren. Ich würde niemals offizielle Informationen von Ärzten akzeptieren. Man könnte argumentieren, dass erhebliche Nebenwirkungen der HPV Impfung selten sind, aber das ist ein invasives Zervixkarzinom auch.

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  3. Eline, ich habe die Prozentrechnung benutzt, die die Pharmaindustrie verwendet, wenn sie die Senkung z.B. des Infarktrisikos durch ein Medikament bewerben will. D.h. bei Verwendung Deiner Prozentrechnung wäre der Vorteil der meisten Medikamente kleiner als 1 Prozent. In der Nähe eines Zufallsergebissses. Da bringe ich doch besser meinen Vitamin D Spiegel in Ordnung als mich dem Risisko gefährlicher "Neben"wirkungen durch Medikamente oder Impfungen auszusetzen. Sowohl als Schutz vor einem Herzinfarkt als vor Gebärmutterhalskrebs.

    http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/herzkreislauf/herzinfarkt/article/683040/vitamin-d-herzforschern-renner.html

    http://www.news.at/articles/0747/613/190066/sonnenlicht-gebaermutterhalskrebs-vitamin-d3-produktion-uvb-strahlung

    Wer will schon in einem Pflegeheim landen? Nur weil "Wirk"verstärker mit Aluminium die Gehirnfunktion beschädigt haben?

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  4. Anonym, dein Risiko über deine Lebensspanne ein invasives Zervixkarzinom zu entwickeln geht nicht über 1% hinaus. Ich habe gelesen, dass dein Risiko Krebsvorstufen zu entwickeln um 44% erhöht ist, wenn du Gardasil erhältst und HPV positiv bist. Aber die meisten Krebsvorstufen entwickeln sich nicht zu einem invasiven Zervixkarzinom, über 80% (88%) von CIN3/CIS tut das nicht. Gebärmutterhalskrebs ist und bleibt eine seltene Art von Krebs. Ein erhöhtes Risiko ist immer noch ein sehr kleines Risiko. Ein viel zu kleines Risiko um Gardasil zu riskieren, imho...

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