Mittwoch, 2. Dezember 2009

Luc Montagnier über seine Sicht der AIDS-Problematik

Mir war es ja immer sympathisch, dass Luc Montagnier den Nobelpreis bekommen hat und sein US-Konkurrent und Pseudo-HIV-Entdecker Robert Gallo leer ausgegangen ist.

Vor allem weil Montagnier seit langem die Meinung vertritt, dass das Virus nicht das alleinige Problem bei AIDS ist und es eine Menge Co-Faktoren zu berücksichtigen gilt, wenn man diesem Phänomen tatsächlich wirksam begegnen will.
Speziell von US-Amerikanischer Seite (Gallo, Fauci & Co.) wird allerdings seit langem der Fokus allein auf die antivirale Therapie sowie auf eine "AIDS-Impfung" gelegt. Mit diesem Ansatz wurden die letzten 25 Jahre Abermilliarden an Forschungsgeldern verbraucht, zur Besserung der Situation - vor allem im am schwersten betroffenen Afrika - hat das aber bisher nicht wirklich beigetragen.

Montagnier hat für den aktuellen Film House of Numbers (den ich noch nicht gesehen habe) ein sehr interessantes Interview gegeben. Auf YouTube gibt es diesen Ausschnitt vorab.

1 Kommentar:

  1. Ein anderer Nobelpreisträger, Dr. Kary Mullis, bezweifelt das HIV die AIDS Symptomatik überhaupt verursacht. Vielmehr sollen andere Faktoren das Immunsystem schwächen, wie z.B. das Popers das viele Homosexuelle benutzen, oder wie Montagnier sagt, Ernährung, Gifte, etc.
    und letztlich das AIDS-Medikament ATZ selbst, das sehr Nebenwirkungsreich sein soll.
    http://www.youtube.com/watch?v=6c9Q7rH9_P8

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