Freitag, 25. Juni 2021

Die eingebildeten und die wirklichen Risiken

Die SARS CoV-2 Viren befinden sich in der Sommerpause. Dennoch hören wir ein beständiges Grundrauschen in den Medien. Experten überbieten sich in Warnungen und katastrophalen Prognosen. Unbemerkt von der Öffentlichkeit publizierte die US-Behörde CDC nun einen Bericht über 1.226 gemeldete Fälle von Herzmuskel-Entzündungen bei Geimpften. 

Speziell junge Männer sind von Herzmuskel-Entzündungen betroffen (Foto:7C0

Laufend ist in den Medien von der gefährlichen "Delta" Mutation zu lesen. Das nationale Impfgremium in Österreich empfiehlt mit Hinweis auf Delta die Verkürzung der Impfintervalle, auch zweifach geimpfte Personen sollen in sensiblen Bereichen weiterhin mindestens einmal pro Woche getestet werden. Denn Delta sei bereits für 25% der Infektionen verantwortlich. Virologen warnen vor "allzu großzügigen Öffnungsschritten".

 Tatsächlich zeigt eine Auswertung der britischen Gesundheitsbehörden von mehr als 30.000 Delta-Infektions-Fällen, dass diese Variante mit einer Letalität von 0,3% deutlich unter jener der altbekannten Alpha Variante (2,0%) liegt.

Vergleich der Letalität der verschiedenen Varianten in England

Offenbar sollen Meldungen über Mutationen eine gewisse Grundangst in der Bevölkerung hoch halten, um damit die Impf-Bereitschaft speziell bei den jüngeren Menschen zu fördern. 

Über Nebenwirkungen der Impfung hört man von Impfexperten und Medien deutlich weniger. Dabei gibt es da mindestens ebenso relevante Dinge zu berichten - die in eine informierte Impfentscheidung einfließen sollten. 

Vorgestern veröffentlichte die US-Gesundheitsbehörde CDC einen Bericht über die bisher aufgetretenen Fälle von Myokarditis (Herzmuskelentzündung) und Perikarditis (Herzbeutelentzündung) nach mRNA Impfungen (Pfizer/BioNTech, Moderna). Bis zum 11. Juni sind im Impfschadens-Register VAERS  1.226 Fälle gemeldet worden. Der Großteil betrifft Jugendliche und junge Erwachsene. Das höchste Risiko besteht kurz nach der 2. Impfdosis. 


In der Tabelle sieht man die gemeldeten Fälle nach Alter und Geschlecht aufgelistet. Im Zeitfenster von nur 7 Tagen nach der Impfung übertraf die Anzahl der beobachteten (observed) Fälle jene, die erwartbar (expected) waren, um ein Vielfaches. 

  • Speziell gefährdet sind die 12-17 Jahre alten Jungen. Hier tritt pro 15.900 Impfungen ein Fall auf. 
  • Nur unwesentlich dahinter liegt die Altersgruppe der 18-24 jährigen. Hier kommt 1 Myokarditis/Perikarditis-Meldung auf 19.800 Impfungen.

Hier ist allerdings davon auszugehen, dass es eine beträchtliche Dunkelziffer nicht gemeldeter Fälle gibt. Bei einem passiven Meldesystem wie VAERS kommen auf einen gemeldeten Fall im Schnitt mindestens neun nicht gemeldete. Die wahren Verhältnisse liegen deshalb eher im Bereich von 1:1500 bis 1:2000.

Die entscheidende Frage ist nun, wie die Krankheitsfälle ausgelöst werden. Üblicherweise sind bakterielle oder virale Infekte der Herzregion die Ursache für einen Angriff des Immunsystems. Im knappen Zeitfenster von nur 7 Tagen nach der Impfung, ist jedoch davon auszugehen, dass das Phänomen von der Impfung ausgelöst wird, schon allein deshalb, weil das Immunsystem infolge der Impfung extrem angriffslustig ist. 

Und einiges spricht dafür, dass sich die Immun-Attacke gegen das Herz in Wahrheit gegen den Impfstoff richtete. Ein über ein Gerichtsurteil ("Freedom of Information") ausgehobenes Pfizer-internes Dokument zeigt, dass der Impfstoff nämlich nicht – wie allgemein angenommen – an der Impfstelle im Oberarm-Muskel verbleibt, sondern sich ein großer Teil relativ rasch im Organismus verteilt. 

Das Pfizer-interne Dokument zeigt, wie sich
radioaktiv markierter Impfstoff im Organismus verteilt

Für die Studie wurde den Ratten radioaktiv markierter mRNA Impfstoff ins Muskelgewebe injiziert. Bereits nach einer Stunde war 3% der Dosis in der Leber nachweisbar, nach 8 Stunden sogar 18%. Damit war in der Leber bereits fast gleich viel Impfstoff wie an der Injektionsstelle. 

Stark betroffen waren auch die Nebennieren,  Knochenmark, Lunge, Herz, Hirn, sowie bei weiblichen Tieren die Eierstöcke (andere Graphik). 

Je nachdem, welche Zellen von den mRNA Nanopartikeln 'befallen' werden, werden diese Zellen dazu veranlasst, Unmengen der viralen Spike-Proteine herzustellen. Weil die Zellen der Immunabwehr von außen erkennen können, was die Zellen im Inneren herstellen, vermuten sie die Aktivität von Viren und die Zellen werden zum Angriffsziel. 

Immunreaktionen sind normalerweise zeitlich beschränkt, sie können sich aber auch chronifizieren. Die Folgen wären Autoimmunreaktionen, die immer wieder auftreten. 

"Diese Hintergründe gilt es dringend aufzuklären, bevor die Impfkampagne auf die jüngere Bevölkerung ausgedehnt wird." – So würden sich verantwortungsvolle und kompetente Impfexperten äußern. Da in Österreich im Nationalen Impfgremium jedoch hauptsächlich Personen mit intellektuellen Interessenskonflikten und Impf-Lobbyisten sitzen, werden wir stattdessen weiterhin mit Kommentaren zu Delta- und sonstigen Mutanten überflutet. 


PS: Wenn Ihnen dieser Blog interessant und wichtig erscheint, würde ich mich über einen kleinen Beitrag zu meiner Arbeit sehr freuen.



Bert Ehgartner steht auch für Vorträge, Filmvorführungen, etc. zur Verfügung. 
Nähere Informationen finden Sie auf dieser Seite


2 Kommentare:

  1. https://vernoncoleman.org/articles/how-many-people-are-vaccines-killing

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  2. Was macht die Impfung mit unserem Immunsystem? Ein grosser Teil der Israelis ist geimpft mit Pfizer Biotech.
    https://www.jpost.com/health-science/covid-19-might-be-over-but-viral-infections-in-israel-are-surging-671354

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