Bert Ehgartner live

Freitag, 17. Juli 2009

Schweinegrippe: Volles Risiko!

In den branchen-internen Medien der Impfstoff-Hersteller herrscht unverhohlene Freude über die Massenbestellungen für Schweinegrippe-Impfstoffe, die nun aus fast allen Industrieländern eintreffen. Frankreich hat gestern eine Order über 94 Mio. Dosen abgeschickt, Deutschland bestellte diese Woche 50 Mio. Dosen. Großbritannien hat nach Angaben der Behörden Vorkehrungen getroffen, um die halbe Bevölkerung durchzuimpfen. Das geht sich aus, errechneten die Organisatoren dieser Massen-Kampagne, wenn ein Doktor pro Stunde zumindest 30 Leute "schafft" und dazu noch freiberufliche Impfärzte angeheuert werden. Die Impfstoffe werden nach kurzen Tests von der Europäischen Arzneimittelagentur EMEA im Schnellverfahren binnen fünf Tagen zugelassen. Ihre Sicherheit ist höchst ungewiss.
Die britische Times beschrieb das so:
The first patients in the queue for the jab may understandably be a little nervous at any possible side effects.

In der kürzlich veröffentlichten Empfehlung der WHO, die von deren Impfexperten (im Beisein zahlreicher Vertreter der Impfstoff-Hersteller) ausgearbeitet wurde, wird das Sicherheitsrisiko ebenfalls erwähnt:
Since new technologies are involved in the production of some pandemic vaccines, which have not yet been extensively evaluated for their safety in certain population groups, it is very important to implement post-marketing surveillance of the highest possible quality.

Abermilliarden an Steuergeldern werden derzeit investiert, um eine weitgehend mild verlaufende Vireninfektion, die bislang in Europa gerade mal ein rundes Dutzend Todesfälle gefordert hat, zu bekämpfen. Nach den Erfahrungen, die die USA 1976 beim bislang ersten Schweinegrippe-Debakel gemacht haben, steht die Wahrscheinlichkeit meiner Ansicht nach etwa hundert zu eins, dass die Impfkampagnen deutlich mehr Schaden anrichten als die Gripperl-Viren selbst.

Damit nicht die Impfstoff-Hersteller den gesamten Kuchen absahnen, hat sich auch der Schweizer Roche-Konzern nochmal ordentlich ins Zeug gelegt, um sein – volkstümlich als "Grippefresserkapseln" beworbenes Arzneimittel Tamiflu unter die Leute zu bringen. Der Einfachheit halber wurden dafür die Gesundheitsministerien mit Lieferunfähigkeit bedroht, wenn nicht sofort am selben Tag noch geordert werde.

In der ARD-Sendung "Kontraste" wurde das am Beispiel Deutschlands dokumentiert:
Kontraste liegen E-mails vor, die Roche an Gesundheitsministerien verschickte. Als die Pandemiestufe 4 ausgerufen wurde, forderte Roche zum Kauf von Tamiflu auf. Das Angebot galt nur ganz kurz: mit Frist von heute 17.Uhr könnten noch ca. 650.000 Packungen Tamiflu gekauft werden. Wenn man das Angebot nicht annehme, der Hinweis, Zitat:
„Es ist absehbar, dass wir in eine Lieferunfähigkeit geraten könnten.“
Die nächste Mail kam prompt zur Pandemiestufe 5. Roche erhöht den Druck. Und wieder heißt es:
„Wir räumen den Ländern neuerlich eine Frist bis heute 15 Uhr ein.“

Die Gesundheitspolitiker unter Druck zu setzen, damit diese Steuer-Milliarden für eine höchst unsichere Versicherungsaktion ausgeben, ist eine Marketing-Maßnahme, die sich weltweit bewährt hat.
Willige Handlanger, die diese Botschaft aufgreifen finden sich genug. Weil in Österreich bislang noch keine genauen Zahlen zu Impfstoff-Bestellungen offenbart wurden, kräht beispielsweise der freiheitliche "Ärztesprecher" Karlsböck via APA:
"Ich frage mich ernsthaft, was noch alles passieren
muss, bis unser Gesundheitsminister die Schweinegrippe endlich zurKenntnis nimmt"

Bleibt bloß die Gegenfrage: "Was ist eigentlich bisher passiert?"
Und als Zusatz: "Wer übernimmt eigentlich die Haftung für mögliche ernsthafte Nebenwirkungen der Hauruck-Impfungen?"

1976 mussten die USA den Impfstoff-Herstellern versichern, dass diese von einer Produkthaftung ausgenommen werden, andernfalls würden die Impfstoffe nicht produziert.
In der Folge wurden binnen zehn Wochen rund 45 Millionen Amerikaner geimpft.

Nach Dutzenden Todesfällen und tausenden Fällen von Nebenwirkungen, darunter rund 500 Fälle von Guillain-Barre-Syndrom (GBS) – einer Störung des Immunsystems die zu Lähmungen führt – wurde die Kampagne abrupt abgebrochen. Der von der Impfindustrie erwirkte Haftungsausschluss erwies sich - im Sinne der finanziellen Selbstvorsorge - somit als die mit Abstand intelligenteste Aktion im ganzen Schweinegrippe-Theater.

Harvey Fineberg, Leiter des "Institute of Medicine", beschrieb die Vorkommnisse damals im seinem Report "The Epidemic that never was - Policy-making and the swine-flu scare". Er gab darin auch einige Warnungen für die Zukunft mit:
„Versprechen wir uns nicht zuviel von unseren Möglichkeiten, denken wir stets auch an das Unerwartete und rechnen wir niemals damit, dass die Experten später – wenn die Dinge sich überraschend ändern – auch noch zu dem stehen, was sie vorher gemeinsam empfohlen haben.“

2 Kommentare:

  1. Massen-Infektion gegen einen anonymen Virus mit dem Segen der WHO! Wo hat die WH. O nochmal ihren Sitz? Ach ja in Genf! Da wo ist die vielen Arzneimittelhersteller gibt! Und das alles sollen die armen Ärzte An vermeintlich infizierte "verkaufen"?
    Und das alles auch mit dem Segen der Regierungen; Die über ihre Verantwortung benötigt werden; Für das Volk VOLKSWOHL gefälligst zu sorgen. Und das alles noch am heutigen Tag. Und diese Wissenschaft will ernst genommen werden? Nein danke sagen viele und verzichten gerne darauf!!!

    AntwortenLöschen
  2. Impfzusatzstoffe sind Betriebsgeheimnis - warum wohl?
    Atomspektronomie bringt es an den Tag. Alu, Formaldehyt, Dioxin, usw..
    Ich epfehle das immer wieder aufs Neue zur Überprüfung.
    Gerade die Zusatzstoffe schaffen Dauerschaeden im Nervensystem und blutbildenden System. Alle staatlichen Befürworter von obligatorischen Impfpflicht versagen wegen Aufsichtspflichtverletzung. Ein Straftatbestand.

    AntwortenLöschen