So lautet der Titel eines sehenswerten Beitrags des SWR-Magazins "Odysso".
Und er mag vielleicht darüber hinweg trösten, dass es europaweit – wegen der Beschlagnahme von Influenza-Impfstoffen des Konzerns Novartis – Probleme mit der Versorgung gibt.
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Bert Ehgartner live
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Montag, 29. Oktober 2012
Freitag, 26. Oktober 2012
Gardasil führt Liste gefährlicher Nebenwirkungen an
In den USA werden unerwünschte Arzneimittel-Wirkungen von Impfungen online veröffentlicht. Diese Meldungen sind kein Beleg über einen ursächlichen Zusammenhang, aber sie zeigen, welche Impfungen besonders auffällig sind. Und hier führt bei den Mädchen und jungen Frauen mit weitem Abstand eine Impfung, wo bereits bei der Zulassung skandalöse Tricks angewendet wurden.
Gardasil, die Bestseller Impfung gegen Humane Papillomaviren (HPV), wurde 2007 mit ungeheurem Aufwand als "Impfung gegen Krebs" beworben und weltweit auf den Markt gebracht. Mittlerweile ist sie in vielen Ländern als "Gratisimpfung" für Mädchen und junge Frauen in den Impfplänen integriert.
Ich habe mich hier im Blog viele Male zu dieser Impfung geäußert, weil ich bis dahin noch kein Beispiel erlebt habe, wo ein neues Arzneimittel mit derart frech und brutal manipulierten Sicherheits-Studien getestet und dann auch noch von den US-Behörden zugelassen wurde.
Zur Erinnerung: Als "Placebo" wurde den Mädchen und Frauen in der Kontrollgruppe "Aluminiumwasser" gespritzt. Die Impfung Gardasil wurde also gegen die Aluminiumhaltigen Wirkverstärker aus der Impfung inclusive der sonstigen Hilfsstoffe der Impfung getestet. Das einzige, was die beiden Injektionen unterschied war das Antigen - also die ausgehöhlten und abgetöteten HPV-Viren, von welchen man aber schon im vorhinein wusste, dass von diesen Virentrümmern sicher kein besonderes Risiko aus ging.
Nebenwirkungen absichtlich maskiert
Alle, die vom Impfwesen ein wenig Ahnung haben, wussten hingegen, dass unerwünschte Arzneimittel-Nebenwirkungen im allgemeinen von den Wirkverstärkern (Adjuvantien) ausgelöst werden.
Zu allem Überfluss wurde bei Gardasil nicht das problematische - aber immerhin alt bekannte - Aluminiumhydroxid verwendet, sondern eine verstärkte Neuentwicklung des Merck-Konzerns: Amorphes Aluminium Hydroxyphosphat Sulfat - oder kurz AAHS.
AAHS unterscheidet sich - laut Merck-eigenem Forschungsbericht - gewaltig von herkömmlichen Alu-Wirkverstärkern. Es wurde, wie es heißt, "speziell wegen seiner deutlich stärkeren immonogenen Eigenschaften" für den Einsatz in Gardasil ausgewählt.
Wer nun glaubt, dass AAHS jemals eine Sicherheitsprüfung durchmachen musste, kennt das Impfwesen nicht. Denn hier herrscht in vielen Bereich Narrenfreiheit für die Herstellerfirmen. AAHS wurde also ohne jegliche Sicherheitsdaten am Menschen der Impfung beigefügt. "Separate Sicherheitstests werden von den Behörden nicht verlangt", hat mir das ein hochrangiger Mitarbeiter des Impfstoff-Herstellers GSK mal erklärt. "Ein neues Adjuvans wird traditionell immer gemeinsam mit einer Impfung getestet".
Am Beispiel von Gardasil wird diese absolute Leichtfertigkeit dann konsequent zu Ende geführt.
Denn wenn das neue Adjuvans AAHS sowohl in der Impfung enthalten ist als auch in der Placebo-Impfung, welche die Kontrollgruppe erhält, so sind damit jegliche möglichen Nebenwirkungen, die auf das Konto von AAHS gehen, natürlich vollständig maskiert.
Sicherheitsrisiko HPV-Impfung
Zur (Un)Sicherheit der HPV Impfung Gardasil gibt es jetzt eine interessante neue Arbeit ("Too Fast or not too fast, FDAs approval of Mercks Gardasil" im Journal of Law and Medical Ethics von L. Tomljenovic and C. Shaw).
Daraus geht hervor, dass Nebenwirkungen von Gardasil im US-Meldesystem VAERS eine recht prominente Position einnehmen.
Bei einer Untersuchung der gemeldeten Nebenwirkungen der letzten sechs Jahre bei Mädchen und Frauen in der Altersgruppe von 6 - 29 Jahren gab es folgende Resultate:
Zum Skandal der Zulassung von Gardasil habe ich mit der US-amerikanischen HPV-Expertin Diane Harper, welche an einigen dieser Studien prominent beteiligt war, ein Interview geführt.
Soviel vorab: Das Interview enthält Einsichten in den Zustand des Impfwesens in den USA und Europa, wie nicht einmal ich - als langjähriger Kritiker dieses Systems - das für möglich gehalten habe.
Gardasil, die Bestseller Impfung gegen Humane Papillomaviren (HPV), wurde 2007 mit ungeheurem Aufwand als "Impfung gegen Krebs" beworben und weltweit auf den Markt gebracht. Mittlerweile ist sie in vielen Ländern als "Gratisimpfung" für Mädchen und junge Frauen in den Impfplänen integriert.
Ich habe mich hier im Blog viele Male zu dieser Impfung geäußert, weil ich bis dahin noch kein Beispiel erlebt habe, wo ein neues Arzneimittel mit derart frech und brutal manipulierten Sicherheits-Studien getestet und dann auch noch von den US-Behörden zugelassen wurde.
Zur Erinnerung: Als "Placebo" wurde den Mädchen und Frauen in der Kontrollgruppe "Aluminiumwasser" gespritzt. Die Impfung Gardasil wurde also gegen die Aluminiumhaltigen Wirkverstärker aus der Impfung inclusive der sonstigen Hilfsstoffe der Impfung getestet. Das einzige, was die beiden Injektionen unterschied war das Antigen - also die ausgehöhlten und abgetöteten HPV-Viren, von welchen man aber schon im vorhinein wusste, dass von diesen Virentrümmern sicher kein besonderes Risiko aus ging.
Nebenwirkungen absichtlich maskiert
Alle, die vom Impfwesen ein wenig Ahnung haben, wussten hingegen, dass unerwünschte Arzneimittel-Nebenwirkungen im allgemeinen von den Wirkverstärkern (Adjuvantien) ausgelöst werden.
Zu allem Überfluss wurde bei Gardasil nicht das problematische - aber immerhin alt bekannte - Aluminiumhydroxid verwendet, sondern eine verstärkte Neuentwicklung des Merck-Konzerns: Amorphes Aluminium Hydroxyphosphat Sulfat - oder kurz AAHS.
AAHS unterscheidet sich - laut Merck-eigenem Forschungsbericht - gewaltig von herkömmlichen Alu-Wirkverstärkern. Es wurde, wie es heißt, "speziell wegen seiner deutlich stärkeren immonogenen Eigenschaften" für den Einsatz in Gardasil ausgewählt.
Wer nun glaubt, dass AAHS jemals eine Sicherheitsprüfung durchmachen musste, kennt das Impfwesen nicht. Denn hier herrscht in vielen Bereich Narrenfreiheit für die Herstellerfirmen. AAHS wurde also ohne jegliche Sicherheitsdaten am Menschen der Impfung beigefügt. "Separate Sicherheitstests werden von den Behörden nicht verlangt", hat mir das ein hochrangiger Mitarbeiter des Impfstoff-Herstellers GSK mal erklärt. "Ein neues Adjuvans wird traditionell immer gemeinsam mit einer Impfung getestet".
Am Beispiel von Gardasil wird diese absolute Leichtfertigkeit dann konsequent zu Ende geführt.
Denn wenn das neue Adjuvans AAHS sowohl in der Impfung enthalten ist als auch in der Placebo-Impfung, welche die Kontrollgruppe erhält, so sind damit jegliche möglichen Nebenwirkungen, die auf das Konto von AAHS gehen, natürlich vollständig maskiert.
Sicherheitsrisiko HPV-Impfung
Zur (Un)Sicherheit der HPV Impfung Gardasil gibt es jetzt eine interessante neue Arbeit ("Too Fast or not too fast, FDAs approval of Mercks Gardasil" im Journal of Law and Medical Ethics von L. Tomljenovic and C. Shaw).
Daraus geht hervor, dass Nebenwirkungen von Gardasil im US-Meldesystem VAERS eine recht prominente Position einnehmen.
Bei einer Untersuchung der gemeldeten Nebenwirkungen der letzten sechs Jahre bei Mädchen und Frauen in der Altersgruppe von 6 - 29 Jahren gab es folgende Resultate:
- Insgesamt wurden 79.657 Nebenwirkungen mit Impfungen gemeldet.
- Davon fielen auf Gardasil: 18,8 %
- Ernsthafte Nebenwirkungen insgesamt: 2.157
- Davon Gardasil: 60,9 %
- Todesfälle insgesamt: 63
- Davon Gardasil: 61,9 %
- Lebensgefährliche Ereignisse: 456
- Davon Gardasil: 64,9 %
- Ereignisse mit bleibendem Schaden: 589
- Davon Gardasil: 81,8 %
Zum Skandal der Zulassung von Gardasil habe ich mit der US-amerikanischen HPV-Expertin Diane Harper, welche an einigen dieser Studien prominent beteiligt war, ein Interview geführt.
Soviel vorab: Das Interview enthält Einsichten in den Zustand des Impfwesens in den USA und Europa, wie nicht einmal ich - als langjähriger Kritiker dieses Systems - das für möglich gehalten habe.